Überlebenschancen akuter leukämie wie steht aktuelle kurs

Wie hoch sind die Überlebenschancen bei einer akuten Leukämie? Ärzte wundern sich, dass die Patientin überhaupt noch lebt. Chemotherapie hat gestern begonnen.

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Überlebenschancen bei akuter Leukämie - wie steht der aktuelle Kurs?

Die Überlebensaussichten bei einer Leukämie haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Über fünf Jahre betrachtet, erreichen nach Expertenangaben heute rund 50 Prozent der Patienten unter dem 60. Lebensjahr und rund 20 Prozent der Patienten über dem 60. Lebensjahr die sogenannte komplette Remission. Das heißt, die Erkrankung ist im Blut und im Knochenmark nicht mehr nachweisbar.
Bei den meisten Patienten mit einer Leukämie lässt sich im Nachhinein nicht feststellen, was ihre Erkrankung ausgelöst hat. Daher gibt es auch keine Möglichkeit der Vorbeugung. Experten gehen nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums heute davon aus, dass bei den meisten Patienten Leukämien als eine Art zufälliger Fehler bei der Zellteilung entstehen-
Formen, Verlauf, Überlebenschancen: Das ist Leukämie - n-tv.de
- es gibt allerdings verschiedene Arten von Leukämie - Westerwelle
hatte seit der Diagnose noch 2 Jahre - ein Familienmitglied von mir
hatte noch 7 Jahre ab der ersten Diagnose
Im Laufe verschiedener Studien hat man herausgefunden, dass die Heilungschancen bei akuter lymphatischer Leukämie von verschiedenen Risikofaktoren abhängen. Diese Faktoren erlauben eine Prognose, wie gut ein Patient auf eine konventionelle Therapie reagiert und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Patient einen Rückfall erleidet. Rückfall bedeutet, dass die Leukämiezellen sich erneut vermehren, nachdem die Erkrankung zunächst zurückgedrängt werden konnte. Deshalb wird die Entscheidung, welche Therapie für einen Patienten die richtige ist, u.a. auf der Grundlage folgender Risikofaktoren getroffen:
•Untergruppe der ALL
•Lebensalter des Patienten
•Anzahl der weißen Blutkörperchen bei der Diagnose
•Allgemeiner Gesundheitszustand des Patienten
•Ansprechen des Patienten auf die Therapie
Nach Überprüfung dieser Risikofaktoren werden Patienten einer Risikogruppe zugeordnet, damit sie die Therapie erhalten, die die besten Heilungschancen für ihren individuellen Fall bietet. Patienten in einer ungünstigen Risikogruppe erhalten eine intensivere Therapie, um das Rückfallrisiko zu senken. Risiko dedeutet in diesem Fall lediglich eine erhöhte Wahrscheinlichkeit. Ob ein Patient trotz Risikofaktoren jemals einen Rückfall erleidet, kann niemand mit Sicherheit vorhersagen.
Die Prognose der ALL zeigt in den einzelnen Risikogruppen eine große Schwankungsbreite. Die Zahlen für ein leukämiefreies Überleben liegen dabei zwischen weniger als 10 % bis weit über 50 %. Zusammengenommen kann die ALL heute mit intensiven Kombinationschemotherapien in 35-50 % aller Fälle geheilt werden.
Akute lymphatische Leukämie
Die Patientenbroschüre zur akuten lymphatischen Leukämie des Erwachsenen im Kompetenznetz Leukämie wurde in Zusammenarbeit mit dem UCT Frankfurt und der Leukämiehilfe Rhein-Main g.e.V. neu herausgegeben. Sie berücksichtigt den derzeitigen Stand der Forschung und erklärt die Behandlungsmöglichkeiten bei der ALL des Erwachsenen. Insbesondere enthält sie aufgearbeitete Informationen und Wissenswertes über die Erkrankung für Patienten und Angehörige. Wichtige Inhalte sind unter anderem: Symptome, Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten und häufige Fragen zur ALL.
➲ zum Download der Broschüre
Neue Therapie-Ansätze:
Stammzelltransplantation bei Leukämie: Neuer Therapieansatz verringert Nebenwirkungen | Gesundheitsstadt Berlin
(Stammzelltransplantation bei Leukämie: Neuer Therapieansatz verringert Nebenwirkungen | Gesundheitsstadt Berlin
http://www.br.de/radio/bayern2/gesellschaft/notizbuch/leukaemie-heilung-neue-wege-100.html
gerade habe ich beim Lesen dieses Artikels Antikörper-Behandlung lässt das Immunsystem gegen Tumore arbeiten - FOCUS Online sofort an dich und diese Frage gedacht. Diese Therapie hört sich sehr einleuchend an. Mit den von anderen Krebs-Patienten, die die Krankheit überlebt haben, entnommenen Antikörpern scheint das Problem, dass die Krebszellen sich ständig verändern lösbar zu werden. Jetzt wollen sie die Immunantwort des Körpers so verändern, dass das Immunsystem es selbst übernimmt, den Tumor zu töten oder zumindest verhindert, dass er weiter wächst.
Das müsste man mal bei den deutschen Medizinern in der Praxis weiter recherchieren, bzw. vorher möglichst aus den einschlägigen Wissenschaftszeitschriften den betreffenden Artikel der Wissenschaftler der Duke University herausfinden. Solche Forschungsergebnisse werden erst mal in den absoluten Fachzeitschriften, und dann immer auf Englisch publiziert.
Anteilnehmende Octifix ♡
liebe Octifix!
Ich gebe das an meinen Freund weiter.
Sie hatte ihre erste Chemo. Jetzt etwas verschnaufen, dann die nä Chemo. Ihre Ärzte akzeptieren keine Alternativen. Äußerten sich unmissverständlich, dass sie sonst die Therapie abbrechen!
Mal sehen.
Herzliche und dankbare ,
xxx


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