Zusammenhang fingerlänge räumliches vorstellungsvermögen
es wurde doch in einer studie herausgefunden, dass ein zusammenhang zwischen der längendifferenz von zeige- resp. ringfinger und dem räumlichen vorstellungsvermögen bestehnt. die forscher führen das auf die dosierung von testosteron im mutterleib zurück. ich habe vor ein paar wochen, glaub in "die zeit", gelesen, dass der grund, warum das testosteron die fingerlänge und gleichzeitig die hirnentwicklung steuert auf ein evolutionstechnischen grund zurückzuführen ist. irgendwas von wegen: als die tiere an land kamen wurden aus flossen finger gebildet und gleichzeitig musste das räumliche vorstellungsvermögen ausgebildet werden. aber ein fisch braucht doch genau ein gleiches räumliches vorstellungsvermögen? warum wurde es erst dann ausgebildet? weiss nicht mehr genau wie die erklärung lautete. den artikel habe ich auf dem internet auch nicht mehr gefunden. und auch in anderen artikeln wird nur das phänomen und nicht der grund für die gemeinsame entwicklung erläutert. wer kann mir helfen?
2 Antworten zur Frage
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Zusammenhang fingerlänge und räumliches vorstellungsvermögen
Mir ist bisher nur eines aufgefallen; je kürzer die Finger, desto grobmotoriescher die dazugehörige Person.
Also das lese ich gerade zum erstenmal.
Mit den Fischen muss ich dir rechtgeben da die ja noch ein wesentlich besseres Räumliches Vorstellungsvermögen haben müssen immerhin bewegen die sich in drei Ebenen obwohl es arten gibt die sich z.B. nur am Grund aufhalten Aale.
Ich denke die meinten nur die Weiter entwicklung des Hirnes um so nieder eine Lebensform umsoweniger ähneln die Gehirne unseren zum Beispiel sind wir der Hit weil wir unser cooles Großhirn besitzen. Fische haben gerade einmal eine Medulla oblongate , das reicht zum Fressen, Vermehren und Ausscheiden.
Wenn mann sich dann aber die Delfine anschaut die sind ziemlich nah an unserem Hirn drann und die haben auch noch Flossen also sollte man den Artikel mit reichlich Skepsis lesen.
zusammenhang ist nicht gleich zusammenhang!
hierbei gehts um den statistischen zusammenhang - bedeutet, es treten die ereignisse große fingerlänge und gutes räumliches vorstellungsvermögen überzufällig häufig gemeinsam auf.
das heisst nicht, dass es einen kausalzusammenhang gebe.
eine ähnliche korrelation ist:
schuhgröße und einkommen
statistisch signifikant, aber kausal gesehen völlig unabhängig. das beste was damit bewiesen werden konnte ist das sprichwort
"auf großem fusse leben"
xD