Wozu braucht man elite uni

Wozu braucht man eine Elite-Uni?

Neid ist schädlich. Was hast Du davon? Nichts ausser daß er Dich von innen auffrißt.

Überall nur noch Elite! Trotzdem erlebt der Begriff in Deutschland seit ein paar Jahren eine Renaissance. Er wird vor allem als Etikett benutzt, um Qualität zu signalisieren. Eine Online-Partnervermittlung nennt sich "elitepartner.de", das Branchenblatt der Milcherzeuger heißt "Elite Magazin", und Bildungspolitiker schaffen "Elite-Universitäten". Auch viele 20- bis 30-Jährigen haben ihre eigene, positive Definition von Elite gefunden. "Elite sind Menschen, die besondere Stärken oder Fähigkeiten haben und diese nicht nur für sich selbst nutzen, sondern sich auch für die Gesellschaft einsetzen", sagt Lea Schulze, Beraterin bei IBM. Sie trifft damit einen Kern der neu entfachten Diskussion: Wer aus gutem Hause kommt und angesehene Schulen und Universitäten mit hohen Semesterbeiträgen besucht, gehört nicht automatisch zur Elite. Geld kann zwar dazu verhelfen, mächtige Positionen in der Wirtschaft zu erreichen. Doch ein von den Eltern gut gefülltes Konto und ein schnelles Auto allein machen junge weder klug noch vorbildhaft - auch wenn sie sich selbst vielleicht als Elite bezeichnen.
Auch die Hochschulen haben erkannt, dass sich die Entscheider von morgen sozialen und ethischen Themen professionell nähern müssen. Die Uni Heidelberg bietet ab dem Wintersemester einen Master of Non Profit Management and Governance an, die private Zeppelin University in Friedrichshafen will einen Lehrstuhl für Social Entrepreneurship aufbauen und das Thema zu einem Schwerpunkt der Wirtschaftswissenschaften machen. Die ebenfalls private European Business School in Oestrich-Winkel hat Philosophie-Professoren berufen, die mit den Studenten an realen Fällen ethisches Verhalten diskutieren. "Es ist wichtig, dass wir junge darauf vorbereiten, nicht nur das eigene Portmonee zu optimieren, sondern auch für andere Menschen Verantwortung zu übernehmen", sagt der Rektor der EBS, Christopher Jahns.
Aus: Gesellschaft: Gestatten: Die neue Elite Deutschlands - karriere.de

…wenn dich dieser Neid anspornt, dann nur zu! Denn durch diese zusätzliche Motivation bist dann möglicherweise der Bessere zwischen euch beiden.
Ansonsten spricht a b e r der Abschluss einer sog. Elite – Uni, vor allem für die Uni selbst und keineswegs automatisch für den Absolventen mit. Wenn es so nicht wäre, dann würden diese Unis nicht b l o ß ihre berühmtesten Absolventen nennen, sondern gleich immer ihre vollständigen Absolventenlisten als solche veröffentlichen.
Dazu erinnere ich mich eines alten Spruches für Gäste: Man wird stets empfangen nach der Kleidung, verabschiedet jedoch nach dem Verstand. D.h. man kann sich, bildlich gesprochen, dazu mit dem Abschluss einer Elite - Uni als „Kleidung“ behelfen, doch wichtiger ist es den „Gastgeber“ von seinem eigenen Geist & Können zu überzeugen…

Dort werden die künftigen führenden Köpfe für Politik, Wirtschaft und Wissenschaften ausgebildet.
Diese Unis werden auch von der Wirtschaft unterhalten.

Manchmal braucht man diese "Köpfe" wie einen Finger im Auge.

In Elite Unis wird auch nicht mehr gelehrt als an anderen Unis auch.
Nur halten diese Damen und Herren sich für was Besseres, was die nat. nicht sind.
Das ist ja eher etwas so wie Privatunterricht, Vergleichbar mit Nachhilfeunterricht für Dössköppe die nicht alles beim ersten Mal kapieren.
Ausserdem sind solche in der Wirtschaft gar nicht gefragt, da die Bosse solch ein Gehalt gar nicht bezahlen wollen.
Da holen die sich doch lieber gleichqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland, die für die Hälfte Gehalt arbeiten.
So einfach ist das.
Und nachher sitzen die von der Elite Uni dann überqualifiziert zuhause und leben von Vati oder Harz IV.

Was heißt »sollte« … Du kannst neidisch sein. Bist Du neidisch? Elite-Unis braucht man nicht unbedingt … aber sie heben sich qualitativ und hinsichtlich ihres Rufes von den durchschnittlichen Universitäten ab. Für die Absolventen bedeutet das bessere Berufschancen.

das geht meist darum das reiche Eltern ihren Sprössling nicht mit Hinz und Kunz in die schule schicken wollen. Neidisch brauchst du nicht zu sein.

neidisch kannst du nur sein, wenn du auch neidisch sein willst. im endeffekt hilfts dir aber gar nichts. in so eine uni rein zu kommen ist nicht leicht. und drinn zu bleiben auch nicht. natürlich bringt es was dort zu sein. aber leisten muss man dafür auch etwas. aber wenn man etwas kann, dann hilft es natürlich auch so eine uni im lebenslauf zu haben. keine frage.

Oha, hier bricht sich ja eine Neiddiskussion Bahn.
Ob Du neidisch sein mußt oder nicht, ist dir überlassen.
Fakt ist: An Eliteunis wird die zukünftige Elite eines Landes herangebildet.
Wer tatsächlich meint, dort wird nicht mehr gelehrt oder verlangt, als an anderen Hochschulen, der hat nicht die geringste Ahnung oder ist von Neid zerfressen.
Eliten werden dringend benötigt.
Hier in Deutschland wurden diese mit der linksliberalen Gleichmacherei schon an den Schulen mittlerweile nahezu ausgerottet.
Das Ergebnis liegt auf der Hand: Es müssen Experten aus dem Ausland angeworben werden.