Woher kommt angst nähe zugelich trennung
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Woher kommt die Angst vor Nähe, aber zugelich auch die vor einer Trennung?
Wie kommt es, dass sich zwei Menschen oft so quälen, sie sich aber dennoch nicht trennen oder nicht wirklich binden können und wollen?
Wie kommt es, dass die gewünschte und ersehnte Geborgenheit unsichtbar bleibt und die entstandene Beziehung nach Art einer Hassliebe nur noch als Mühe und Enttäuschung und als vergebliche gegenseitige Leistung um Anerkennung und Bedürftigekeit kreist?
Gemeint ist also diese Situation, in der zwei Menschen noch zusammenleben, nach außen vielleicht als fest verbundene Partner in Erscheinung treten, im Innern aber den Spaltpilz haben?
Wobei man im Innern häufig die gegenseitige Drohung vernehmen kann, sich zu trennen, oder sich sogar umzubringen. Es steigert sich gelegentlich zur Aussage, dass das Leben viel besser gewesen wäre, wenn man sich niemals gesehen und kennengelernt hätte.
Nur weil aber über die Trennung ebensowenig Einverständnis hergestellt werden kann, wie über eine einvernehmliche Bindung, wird ständig von neuem weitergestritten. Ist das nicht ganz furchtbar?
Angst vor Nähe
- viele Enttäuschungen in der Liebe und ein gebranntes Kind scheut das Feuer
- keine Liebe in der Kindheit Rabenmutter, Alkohol, Schläge
Angst der Trennung
- Unterbewusstsein signalisiert Gefahr bei anderen Frauen/ Männern
- man findet sich nicht mehr schön und hinterfragt immer warum liebt er mich
- Eifersucht
Man muss sich im klaren werden das eine Beziehung nicht nur Sonnenschein beinhaltet sondern auch Gewitter und man muss sich vor allen Dingen auch immer die Frage stellen, lohnt es sich und man merkt ob es eine Harmonie gibt oder ob man auf Distanz sich begegnet.
Man wird immer alles im Unterbewusstsein haben aber auch die Gewissheit wer nicht wagt der nicht gewinnt und was spricht bitte gegen einen 6 im Lotte in Punkto Liebe
Das ist nur der permanente Versuch jemanden zu ändern, um etwas zu bekommen, was man vermisst, was die Person aber nicht leisten kann. Also eine Form der Dummheit.
Es gibt Menschen, die es nicht auf die Reihe kriegen, ihre Bedürfnisse und Gefühle mit dem Partner zu besprechen. Niemand möchte wirklich immer alleine sein. Deshalb will man sich nicht trennen. Aber da man innerlich leidet, wird die Situation zur Qual. Nur offene Gespräche und gegenseitige Achtung sind notwendig, um die vermeintlich verfahrene Situation aufzulösen. Wenn der Partner weiß, worunter man leidet und was die schlechte Laune verbreitet, wird er schon im eigenen Interesse eine leicht andere Richtung einschlagen, denn im Innersten hat auch der Partner lieber eine entspannte Situation als immer Recht. Man muss nur dazu stehen und gemeinsam den Weg finden, der beiden gerecht wird. Nun ist es für viele Menschen aber nicht einfach, wie Friloo es beschrieben hat, etwas von sich preis zu geben. Wüssten sie die Konsequenz, nämlich das Ende des Leidens, dann fiele es ihnen leichter. Es geht auch hier nur darum, den "inneren Schweinehund" zu überwinden und es einfach zu tun. Danach ist es immer besser. Für Menschen, die zu depressiven Gefühlen neigen, ist dies sehr schwer. Ob beim Sport, beim Abnehmen, der Überwindung von Süchten oder was auch immer. Es fehlt der Antrieb, um eine Lösung herbeizuführen. Man leidet lieber still vor sich hin als etwas gegen die eigene Misere zu unternehmen. Das ist unlogisch aber in unserer Gesellschaft sehr weit verbreitet. Und es ist die Wurzel vielen Übels. Kannst Du die Menschen in Deinem Umfeld, die eher verzweifelt als Willens sind, ihre Situation aktiv zu verbessern, motivieren, so versuche es. Ist es aber trotz Bemühungen Deinerseits nicht möglich, weil sie nicht mitspielen, dann lass Dich nicht selbst dadurch herunterziehen, sondern sieh es als PAL an. Als Problem anderer. Du bist nicht auf der Welt, um Dich als Samariter zu opfern, sondern um Dein Leben insgesamt so positiv und angenehm für Dich selbst zu gestalten. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man anderen aktiv helfen kann und das trägt zweifelsohne auch zu Deinem eigenen Glück im Leben bei, aber wenn Du bemerkst, dass Deine Mühe und Liebe verpufft, ist die Zeit gekommen, Dich aus diesem Projekt auszuklinken, bevor es zu Deinem eigenen Problem wird. Gib Anstöße zur Motivation, zur offenen Kommunikation und freue Dich, wenn sie es schaffen. Ansonsten gehe lieber einen guten Kaffee trinken.
Nähe , die schon in Aufdringlichkeit ausartet vor der hat man Angst , aber auch Angst sich zu trennen und dadurch in Einsamkeit zu verfallen.
Nähe bedeutet sich fallen lassen. Mehr von sich preis zu geben als man möchte. Die Angst davor verletzt zu werden.
Die Angst sich zu trennen ist Angst vor Einsamkeit. Vor Verlust dieser Nähe. Vor Missbrauch mehr von sich preis gegeben zu haben.
Verlustängste verstehen & überwinden › Verlustangst.de
Es ist die panische ANGST vor Veränderungen.
Es gibt reichlich Paare die sich mehr hassen als ich die.
Sie beklauen sich gegenseitig und zur Feier des Tages gibts noch richtig was vor die Fresse.
Letzten Samstag war geil.
Da hat der gehörnte Kerl den Wagen von seinem Nebenbuhler in BRANNT gesteckt.
Die Kripo MÜNSTER rockte sogar an *lach*
Jetzt? Alles dunkel - nix mehr.
Vermutlich ist die ganze Bande jetzt im Knast lol
Oder ICH:
1999 sagte ich zu meiner Frau.
Lydia, wenn du jetzt gehst dann gibt es kein zurück mehr. Du weißt, das ich dich liebe und die Kinder hängen an dir. - Überleg dir genau, was du Heute Nacht für dich entscheidest.
Morgens war das Gästezimmer geräumt und nur 1 Zettel in der Küche auf dem Tisch.
"Verzeiht mir, aber ich kann nicht mehr. Ich liebe euch. Mama"
Ab den Zeitpunkt war ich alleinerziehender Vater.
Klingt chaotisch und könnte auch so sein.
Ja - is so.
Auch ewig lang verheiratete Paare. 50 Jahre? Mindestens.
"Hör mal, gib meinem Gustav nicht soviel Schnaps zum trinken, sonst lässt er Heute Nacht wieder Hände bei sich. pfui
Das ist alles ewiglang her.
Mein Jüngster ist mittlerweile 20
Sie meinte damals, dass das Gras da hinten grüner ist.
Ich musste handeln - schließlich waren die 3 Kinder da.
HEUTE ist das alles easy.
Sie ist neu verheiratet und kommt hin und wieder mal her.
Er ist ein sehr sympathischer Mann. Gepflegt und sportlich.
Theoretisch das Ebenbild von mir
Früher wurde das Zusammenleben vor allem durch wirtschaftliche Notwendigkeiten bestimmt. Das reichte vom "ganzen Haus" über die bürgerliche Familie bis hin zur Studenten-WG. Heute ist das erwachsene Individuum auch als Single überlebensfähig. Es gibt keine wirtschaftliche Notwendigkeit mehr sich mit anderen zusammenzutun. Deshalb konstruieren wir unsere Beziehungen zunehmend als "Nicht-Beziehungen", aus denen man sich genauso schnell verabschieden kann, wie man sie eingegangen ist. Facebook und Tinder liefern die Blaupause für dieses neue Beziehungsmodell.
Wie du richtig geschildert hast birgt jede neue Beziehung die Gefahr in sich in einer Hassliebe zu enden oder krachend zu scheitern (siehe "Brangelina"). Die individuellen Strategien damit umzugehen sind höchst unterschiedlich. Die einen versuchen ihr Glück immer wieder aufs Neue, auch wenn sie schon den fünften Ehepartner oder die zwanzigste Freundin haben - andere kapseln sich ab und wollen nicht mehr aktiv auf die Suche gehen. Ab einem bestimmten Alter überwiegt meist die Resignation. Dann hat man nur noch die Wahl mit einem ungeliebten Partner weiter zu machen oder allein zu leben. Oder man schafft sich ein Haustier an.
Die Sucht zu leiden, das Innerste nach außen stülpen zu müssen weil man das Gefühl immer eine Scheibe zwischen sich zu haben sich seiner Fehler bewusst wird.
Furcht vor sich selbst und zuwenig Eigenliebe oder auch zuviel Energie für die Selbstzerfleischung, weil man zu Harmoniebedürftig und dabei konfliktscheu ist.
Die Angst vor nähe, verletzt zu werden.die Angst vor Trennung, ein schmerzlicher Objektverlust.
als Adam ackerte und Eva spann. wer war da der Gentleman?
Angst vor Nähe
Angst vor Nähe - Woher kommt diese Angst?
Es tur mir wirklich leid keine erfreulichere Frage gestellt zu haben, ich bin immer noch große Optimistin in fast allen Belangen des Lebens, aber ich kenne leider mehr als nur eine solcher traurigen Dauerkonflikt-Beziehungen.
Ich erlebe es in fast unmittelbarer Nähe mit großer Intensität, die einem mitunter fast zu erdrücken scheint. Aber man lässt seine Freunde nicht allein, ich kann und will die leidende Freundion nicht einfach im Stich lassen. Immer wieder und wieder werde ich Zeugin einer zerrütteten Beziehung, die es niemals zur richtigen Partnerschaft, geschweige denmn Ehe geschafft hat. Und dann habe ich noch einen weiteren ähnlich gelagerten Fall, hier ist es ein früherer Studienkollege, der oft Gleiches durchlebt.
die Frage ist gut, wenn auch nicht erfreulich
Gottes Hilfe suchen in tiefer Not
Bittgebetsgedicht zu Psalm 55,2
Gott, erhöre mein Gebet und verbirg dich nicht vor meinem Flehen.
Psalm 55,2
Bittgebet
Herr, mein Gott, erhöre mich,
denn mein Herze suchet dich.
Wer versteht mein armes Herz,
wer kann ermessen meinen Schmerz?
Wohin soll ich denn sonst gehen,
wer kann mich denn sonst verstehen?
Wer kann mir sonst Ruhe geben,
wer kennt sonst mein ganzes Leben?
Dir ist doch nichts verborgen,
du kennst gar das übermorgen,
alles liegt in Deiner Hand,
drum ich sonst nirgends Ruhe fand.
Du erquickst die arme Seele,
du weißt was mir alles fehle.
Als mein Schöpfer weißt Du doch,
was meinem Herze fehlet noch.
Gib mir Deinen Frieden heut,
dass meine Seel sich wieder freut
Dein Wort sagt doch "suchet mich",
darum komm ich auch vor dich.
Ich bring Dir meine Sorgenlast
der du doch allein Hilfe hast
der mich über alles liebt
und mir immer wieder vergibt.
So nimm denn meine Hände nun,
du allein weißt was zu tun.
Du kennst den rechten Pfad genau,
drum ich auch zu dir auf schau.
Leite mich mit deinem Wort,
denn du bist mein sichrer Hort,
der du meinen Namen kennst
und mich voll Liebe dein Kind nennst.
Gottes Hilfe suchen in tiefer Not