Wie ökologisch korrekte kriegsführung aussehen

In Zeiten vermehrten Umweltbewußtseins will auch die US-Armee nicht zurückstehen und hat jetzt einen ersten Panzer mit verringertem Spritverbrauch und bleireduzierter Munition herausgebracht. siehe Nachhaltige Kriegsführung mit dem Öko-Panzer | Telepolis Welche Maßnahmen sind zusätzlich sinnvoll und denkbar, um auch beim Militär den Öko-Gedanken umzusetzen?

16 Antworten zur Frage

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Wie könnte eine ökologisch korrekte Kriegsführung aussehen?

PS: Die bisherigen Antworten sind durchaus interessant, aber dennoch
- "Militär abschaffen" ist eine unrealistische Maximalforderung, ähnlich wie "Autos abschaffen"
- Die Menschheit auszurotten um die Natur zu schonen, halte ich auch nicht für besonders ökologisch
- Die meisten Miltärgeräte kommen nicht im Krieg zum Einsatz, sondern bei Übungen und im zivilen Einsatz. Man denke etwa an die Bundeswehr.
Es geht also m.E. darum, innerhalb des bestehenden Systems etwas zu verbessern.
Aber ich bin natürlich für jeden Diskussionsansatz offen.
man könnte den krieg mit fäusten austragen
Der Mensch an und für sich ist völlig unökologisch. So gesehen ist die Venichtung von Menschen. na den Gedanken setz ich lieber nicht fort.
Bezüglich deiner Ergänzung:
Mehr Simulatoren für Flugzeuge und Hubschrauber. Das ist 1:1 übertragbar. Mit dem Bundeswehrgerät Windmühlen vor den Kasernen bauen, - gute Übung für Pioniere- , Patronenhülsen sind ja schon abeschafft oder, und die Marine zur Kontrolle der Fischfangflotten einsetzen usw.
Wie wäre es mit Rücknahmeautomaten für Patronenhülsen. Die Bons werden im Verteidigungsministerium oder wahlweise in jedem texanischen Supermarkt eingelöst.
Und Schlachten dürfen natürlich nicht auf Feldern mit gefährdeten Hamsterarten ausgefochten werden.
Lach. Rücknahmeautomaten Da gibts dann sicher Sammler, die nach einer Schlacht stundenlang Patronenhülsen aufsammeln und dann beim Tengelmann anstehen, um die Bons einzulösen.
Dann könnten die Patronen aber schon von vornherein gegen Pfand ausgegeben werden
omg die amis sind echt nich mehr zu toppen. Krieg ist nie Ökologisch.
Es ist immer eine Material schlacht die leben und umwelt zerstört.
Statt echter Waffen nur noch Markierer einsetzen. Dadurch wird Blei und Verbandsmaterial eingespart. Die Wälder werden geschont, weil man weniger Särge benötigt.
ja oder sie kämpfen online einfach wie battlefield 1942 oder so
Puh, deine Frage ist auch schwer zu beantworten. Einen Krieg mit einem ökologischen Gedanken zu verbinden. das erinnert ein bisschen an den Witz mit Loriot, wo er seinem Enkel ein Atomkraftwerk kauft.
Auf so etwas kommen wohl nur die Amerikaner; man könnte endlich einen "schönen, sauberen" Krieg führen. Wenn dann nur noch die Opfer sich pulverisieren liessen, ohne Blut oder Gebeine zu hinterlassen.
Natürlich liessen sich auch beim Militär die Fahrzeuge, soweit technisch möglich, auf regenerative Energien umstellen, um einmal eine Antwort auf die Frage zu geben.
Sicher könnten auch andere ökologische Gedanken aus dem Zivilleben in das Militär eingebracht werden. Solarenergiegespeiste und wärmeisolierte Unterkünfte, beheizt im Winter ebenfalls mit regenerativen Energien.
Warum komm ich mir selbst so schmutzig vor, den Gedanken weiter zu spinnen?
So eine Frage kam hier doch schon mal?
Damals war die interessanteste Antwort für mich, dass die Amis mit einem Gas experimentieren, das nur etwa eine Stunde wirksam ist und sich dann auflöst, das aber bewirkt, dass die gegnerischen Soldaten sich zu ihren Kameraden stark hingezogen fühlen.nach dem Motto:
"Make Love, not war" Es braucht also kein Schuss abgefeuert zu werden und der Gegner muss nur eingesammelt werden
Mit einer sehr ökologischen Waffe haben die Deutschen auch gegen Ende des zweiten Weltkrieges experimentiert und an einzelnen Plätzen kam die auch noch zur Anwendung: Die Schallkanone.
Mit überaus starken Schallwellen, die ja umweltneutral sind, beschallte man den Gegner, bis Blutgefässe platzten und die Soldaten umfielen.Sehr makaber, die Amis haben das später aufgegriffen. Ob sie das weiterentwickelt haben, weiss ich nicht.
Meinst du diese Frage?
Könnte der Einsatz von starken Aphrodisiaka die Kriegsführung revolutionieren?
RICHTIG Ich hatte das noch in Erinnerung, wusste nur nicht mehr, dass es eine Frage zu diesem Gas war, und auch noch von Dir.
Aber, das wär doch genau die Art von ökologischer Kriegführung, nach der Du hier fragst.
Lach. Kriegsführung mit Aphrodisiaka? Das gefällt mir. Unter diesen Voraussetzungen mach ich Berufssoldat
Ja, und die Schallwaffen habensie auch weiterentwickelt. Einfach mal googlen, dann findet ihr was darüber.
Auch im Krieg darf nicht bedenkenlos rumgesaut werden. Das Saddam Hussein die Ölfelder von Kuwait in Brand stecken ließ, war sicherlich ökologisch nicht korrekt. Genauso wie der Einsatz von "Agent Orange" im Vietnam-Krieg u.v.a.
Ohne dass ich Husseins Vorgehen rechtfertigen will -ganz sicher nicht- muss ich hier mein Veto einlegen. Es gehört ja durchaus zur Strategie in einem Krieg, den Gegner auch wirtschaftlich in die Kniee zu zwingen. Teils ist das sogar das primäre Ziel.
Es ist als Mittel des Krieges aus diesem nicht wegzudenken.


militär
Abgesägte Schrotflinten in alten Filmen.

- polizeilichen Bereich sowie beim sportlichen Schießen. Der militärische Einsatz ist nur auf kurze Distanzen sinnvoll, wie -


umweltschutz
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- Läden haben ja alle Tüten im Überfluß Ja und da ist er wieder, der Überfluß Solange die Waren im Überfluß vorhanden -


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VW hat geplant ein 1-Liter-Auto zu bauen. Wie weit sind die damit?

Wann wird es serienreif? Gibt es andere Autohersteller, die ähnliche Autos bauen, entwickeln oder auch schon marktreif