Wie viel strafe zahlt man bestitz gebrauch gaspistole ohne waffenschein

Sollte eine verbotene Waffe im Sinne des WaffG festgestellt werden, so wäre die einschlägige Strafrechtsnorm der § 52 Nr. 1 WaffG. Dies stellt ein Vergehen dar, und wird entweder mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann. Die Staatsanwaltschaft berücksichtigt in ihrem Ermittlungsverfahren, ob die beschuldgte Person schon strafrechtlich in Erscheinung getreten ist. Des Weiteren hat jeder das Anrecht auf rechtliches Gehör und die beschuldigte Person hat entweder die Möglichkeit sich im Rahmnen einer Vernehmung oder sich zum Sachverhalt schriftlich zu äußern. Ist man nicht vorbestraft, kann entweder das Verfahren nach §153a Strafprozessordnung mit einer Geldauflage eingestellt werden. Es wäre aber auch möglich, dass ein Strafbefehl beantragt wird, einer durch den Richter festzulegenden Geldstrafe. Ist ein solches Urteil rechtskräftig un des würden weniger als 90 Tagessätze Geldstrafe festgesetzt, gilt man nicht als vorbestraft und die Strafe erscheint nicht in einem Strafregisterauszug. Weil es aber nicht nur um den Besitz der Schreckschußpistole geht, sondern auch die Benutzung, sollte man von mehr als 90 Tagessätzen ausgehen.