Wie verändern sich eltern kinder erwachsen werden
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Wie verändern sich Eltern, wenn die Kinder erwachsen werden?
Sie werden älter, erwachsener und abgeklärter.
Spruch bei meinen Eltern :
"Wenn ich gewußt hätte, wie super Enkel sind, hätte ich die vor meinen Kindern bekommen.
aus der Sicht der Eltern - ganz normal wie mit einem "fast" Erwachsenen, das eigene Kind wird nie "richtig" erwachsen werden, da es für Eltern immer ihr Kind bleibt. So gehts mir jedenfalls mit meinem 18jährigen Sohn.
Manchmal ist es richtig schön sagen zu können: ach, der ist ja erwachsen, da muß er sich selber drum kümmern! Die ganze Beziehung wird etwas gelassener, erwachsener eben. Es ist interessant zu sehen, wie das "Kind" sein Leben selber in die Hand nimmt, wie er Schwierigkeiten meistert und sein Leben organisiert. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, daß er geliebt wird.
Wenn die Kinder erwachsen werden, ist es für die Eltern sehr schwer. Denn es kommt jetzt die Phase des Loslassenes. Das ist viel schwerer als das aufziehen,bzw. erziehen der Kinder. Hier können die schlimmsten Fehler gemacht werden, wenn sich das Kind zu sehr bevormundet sieht. Es glaubt dann daß die Eltern es nicht für voll nehmen, kein Vertrauen in sie haben, und sie immer noch nicht für erwachsen halten. Für die Eltern bleiben sie aber immer noch die Kinder. Unser Jüngster ist 23, hat eine eigene Wohnung, und wenn wir von ihm reden, ist er immer noch deer Kleine, obwohl er meinen Mann und mich um einen Kopf überragt.
meine Kinder finden es gut wie ich mich weiterentwickle aber auch Privat gönnen sie mir meine Erlebnisse und Wünsche die ich jetzt verwirklichen kann
Ach so:aus meiner Sicht!
ich genieße es nicht pünktlich zu Hause sein zu müssen,niemanden Rechenschaft ablegen zu müssen wenn ich mir mal für mich oder meinen Spaß mehr Zeit nehme
beruflich - mich weiter zuentwickeln und auch wenn ich will das Risiko der Selbstständigkeit eingehen zu können
Nunja, man wächst ja mit den Kindern mit, sie werden ja nicht von einem Tag auf den anderen erwachsen.
Wenn man mit ihnen und ihrer Entwicklung Schritt hält, ergibt sich das von allein.
Man hofft, dass die eigene Mühe und Erziehung auf fruchtbaren Boden gefallen ist und man nicht zu große Fehler genmacht hat. Man hofft, dass das Kind irgendwie da bleibt, einem erhalten bleibt, aber man auch einsieht, dass es Zeit für eigene Wege und eigene Erfahrungen ist. Man lernt, dass man sein Kind nicht mehr wirklich beschützen kann, dass die Zeit des Die-Steine-Aus-Dem-Weg-Räumen vorüber ist. So wie vor viele Jahren, als sie laufen gelernt haben Man möchte noch festhalten., Stütze sein, aber irgendwann sieht man mit wie viel Freude und Sicherheit sie es von allein können und kann die Hände stolz in die Hosentaschen stecken.
Aus der Sicht Kind: Es gab viele Dinge in meinem Leben, die sich veränderten, meine Eltern waren die, die die Konstante in meinem Leben waren und ich hoffe, meine Kinder denken auch mal so über mich.
Die Eltern machen keine Babyspielchen mehr
*guckguck*
Nein die Eltern werden ernster und das ist auch gleichzeitig die Sicht von beiden Seiten.
Sie verändern sich nach dem Motto: Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen - das war jedenfalls so ein Standardspruch meiner Mutter.