Wie man haare wind poetisch beschreiben
Positiv:
Der Wind fragt nicht. Er greift in Dein Haar, verhüllt Dein Gesicht und enthüllt es gleich wieder, legt Dir die Strähnen über die Augen, bläst mir Deinen Duft ins Gesicht. Nur der Wind zieht Dich am Haar mit sich. Nur er lässt es tanzen. Er treibt Dir das Blut in die Wangen und die Tränen in die Augen. "Ich bin ganz aus dem Wind," sagst Du und siehst auch so aus.
Negativ:
Weich und glänzend hatte das feine Haar sich um ihr Gesicht geschmiegt, jetzt riß der Wind es auseinander, schlug ihr die wehrlosen Strähnen auf Wangen und Augen, bis sie vor Schmerz zu weinen begann. Ihre Hände reichten nicht aus, das wütende Haar festzuhalten. Jede Minute schien der Wind von einer anderen Seite in ihre Haare einzudringen, sie zu knoten, zu drehen, an ihnen zu reißen und sie auf seine windige Weise zu toupieren.
Als sie - wieder zu Hause - versuchte, ihr Haar zu entwirren, trieb ihr der Schmerz noch einmal die Tränen in die Augen.
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Wie kann man "Haare im Wind" poetisch beschreiben?
Wow! Toll! Will Fortsetzung lesen und revanchiere mich einstweilen mit:
Niagarahaar stürzt scheitelabwärts
in deine klaffende Tiefe,
führt Funken in heiklen Fässern mit,
und auf deinen Schultern zerstiebt
die duftende Gischt,
zarter Zephyr treibt sie weit ins Land
- zu mir -
und macht Perlen
auf meinen Scheiben und Spiegeln:
Kondensat aus lockigen Tränen,
die herunterrennen
in meine hohle Hand.
oh-oh.mir ist schon ganz schwindelig vom vielen Wind
:."windige Weise zu toupieren".eben Die "Sturmfrisur".
die negative Seite des Windes ist ziemlich lustig
So unglaublich gut wie Du kann ich es - weiß Gott - nicht. Aber dem Meister zu Ehren, wagt der Adept sein kunstloses Lied zu Gehör zu bringen und hofft auf Nachsicht:
Wenn der Wind in Dein Haar fährt,
glüht es auf -
lodert um Deine Schläfen
entzündet meine Sinne.
Es brennt.
Im Sturm fliegen Flammenhaare
wie Sternschnuppen.
Mit verbrannter Hand schreib ich
Wünsche in den Wind.
Verweht, wie ein Hauch,
füllt morgen Asche meinen Atem.
Entfachen >> aufglühen >> lodern >> brennen >> verbrennen >> Hauch >> Asche
eine fatalistische, doch folgerichtige Sequenz.
Mir gefällt Deine hochzeitliche Assoziation auch sehr gut
Haare wehen,
wie Schleier im Wind
wie das wogende Aehrenfeld im Sommer
wie die rauschende See im Sonnenaufgang
wie der die Federn einer Boa
so wild wie ein Schneesturm im Gebirge
wie der Blaetterflug im Herbst
Engelsgleich wogten deine Haare im Wind wie Präriegras an einem lauen Sommerabend.
So viele schöne Antworten, da musste meine kreative Ader mal den Turbogang einlegen
vielleicht gefällt es Dir ein wenig:
mit jedem haar
fliegt ein kleiner traum
flügellos ganz geschwind
ohne zeit und raum
zart und wunderbar
getragen vom frühlingswind
-petra
Passt zur Jahreszeit!
Wohlan anni-petra, lass Dein Haar herab
z.Z. ist hier kein Wind.da hält die Haarspange ihr Ein und Alles ziemlich fest.*kicher
Zauberhaft, anni-petra:)))
für Deinen Kommentar. Niederschmetternd. Meine negativen Winderlebnisse sollten wehtun und sind nur lustig. Da muss ich wohl nochmal ran. Unfreiwillige Komik, das trifft hart, aber gerecht
@atman: Gemach! Ich fand sie nicht lustig.
ooooch.das sind ja auch solche schrecklichen Schmerzen hu-hu nun muss ich gleich mit Euch mitheulen
.Tragikkomödien haben auch das gewisse etwas.eben genauso wie der schwarze Humor
na kommt zur Versöhnung auf mein Segelboot und wir lassen die scharfe Brise uns um die Haare wehen
atman sagte es zutreffend: Niederschmetternd :,
für die tollen Antworten. Ihr seid super.