Wie lässt sich erklären kauf rennpferden mehrwertsteuer belegt ist

Wie lässt sich erklären, dass der kauf von Rennpferden nur mit 7% Mehrwertsteuer belegt ist?

Es gibt keine vernünftige, akzeptable Erklärung fpr das Machwerk solcher Steuerbürokraten: Nur ein Beispiel aus einem aktuellen Bericht dazu:
"Insgesamt gilt der ermäßigte Satz mittlerweile für 54 Produktgruppen. Über die Jahre hat der Gesetzgeber absurde Ausnahmeregelungen geschaffen. So sind keineswegs alle Lebensmittel subventioniert. Für Gewürze, Majoran oder Basilikum gilt der niedrige Satz, für Würzmischungen dagegen der Regelsatz. Krabben und Garnelen belegt der Fiskus mit sieben Prozent, Hummer und Langusten dagegen mit 19 Prozent. Nicht einmal alle Kartoffeln sind vor dem Gesetz gleich. So gilt zwar für Pflanz- und Frühkartoffeln, nicht aber für Süßkartoffeln der ermäßigte Satz.
Anzeige
Wer glaubt, dass der Fiskus Luxusgüter eher stärker besteuert als die Güter des täglichen Lebens, sieht sich getäuscht. Denn auch Trüffel und Rennpferde unterliegen nur dem siebenprozentigen Satz. Auf Babywindeln hingegen lasten 19 Prozent Umsatzsteuer.
Nicht nachvollziehbar ist auch die Ungleichbehandlung von Kulturgütern. Für Bücher gilt der niedrige Satz. Hörbücher jedoch werden voll besteuert, da sie als Tonträger eingestuft werden. Auch Klassik-CDs sind im Sinne des Steuerrechts keine Kulturgüter, denn auch für sie gilt der Regelsatz. Wer sich mit dem Gedanken trägt, einen Esel anzuschaffen , sollte überlegen, ob er nicht lieber eine Kreuzung wie Maultier oder Maulesel wählen sollte – dann wären nur sieben Prozent
Mehrwertsteuer fällig.
Man kann nur den Kopf schütteln.
http://www.welt.de/politik/article1356837/19_Prozent_auf_Windeln_7_Prozent_auf_Trueffel.html

Weil sie zu den Lebensmitteln gehören?
Hauptsache, auf Medikamente werden weiterhin 19% erhoben

Lebende Tiere 7 %
Pferde einschließlich reinrassiger Zuchttiere, ausgenommen Wildpferde -
Die Rubrik Lebende Tiere mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz sind natürlich etliche andere lebende Tiere aufgelistet, die aber eher
Nutztiere/Schlachttiere sind und keine Luxusgüter - Entweder Nachlässigkeit oder die Lobbyisten haben da wieder mal ein "gutes Werk" getan

1. Bei der 7%-Liste ist vieles unverständlich, z. B. dass auch nicht essbare Schnittblumen mit 7 % versteuert werden und Esel mit 19 %.
3.wenn sie dem Staat nützen) - siehe Sektsteuer, die Anfang des letzten Jahrhunderts zur Finanzierung der längst untergegangenen kaiserlichen Flotte dienste.

weil man die die es sich leisten können rennpferde zu kaufen nicht mit zuvielen belastungen belästigen will.

Vielleicht gelten die als Lebensmittel. Wenn sie keine Leistung mehr bingen, landen sie in der Wurst.