Wie haben venedig häuser gebaut immer wasser keller

Zumindest zum Teil. http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,3A1416CC61C1587CE0440003BA5E08BC,.html

4 Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1660 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie haben die in venedig die häuser gebaut? war da immer wasser haben die auch keller?

Venezianische Häuser haben keine Keller.
Stadtstruktur
Venedigs Zentrum von einem einlaufenden Schiff gesehen: links Mündung des Canal GrandeVenedig ist eine Stadt im Wasser. Sie setzt sich aus über 100 Inseln zusammen, zwischen denen sich schmale Kanäle hindurchziehen. Dabei wurden im Laufe der Zeit immer mehr Kanäle zugeschüttet oder für den Wasserverkehr stillgelegt. Dieser Gegensatz zwischen Land- und Wasserverkehr setzt sich bis heute fort. Die meisten Kanäle werden heute nur noch wenig oder gar nicht befahren, Hauptverkehrsader ist der Canal Grande. Zu jeder der Inseln gehörte mindestens ein Platz, der das Kommunikations-, Verkehrs- und Handelszentrum der Insel bildete. Jedoch haben auch hier spätere Veränderungen diese Struktur überlagert, wie etwa die Strada Nova oder die Via Garibaldi, ganz zu schweigen von den Landgewinnungen für den Bahnhof oder den Piazzale Roma. Dennoch ist die große Zahl der Brücken prägend.
Die Stadt wurde auf Millionen von Eichen-, Lärchen- und Ulmenpfählen gebaut, die man in den sandigen und schlammigen Untergrund rammte. Je höher und schwerer die Häuser waren, umso sorgfältiger musste der Boden vorbereitet werden. Man hatte früh entdeckt, dass sich unter der Schlammablagerung fester Lehmboden, der caranto, befand, und dass sich auf Pfählen, die man in diese Schicht hineinrammte, hohe Gebäude errichten ließen. Dazu benutzte man die Stämme von Bäumen aus dem benachbarten Istrien. Die vorbereiteten Stämme wurden durch Bänder, Öl und Teer miteinander verbunden und auf diese Weise konserviert.
enedig ist eine Stadt im Wasser. Sie wurde auf Millionen von Eichen-, Lärchen- und Ulmenpfählen gebaut, die man in den sandigen und schlammigen Untergrund rammte. Je höher und schwerer die Häuser waren, um so sorgfältiger musste der Boden vorbereitet werden. Man hatte früh entdeckt, dass sich unter der Schlammablagerung fester Lehmboden, der caranto, befand, und dass sich auf Pfählen, die man in diese Schicht hineinrammte, hohe Gebäude errichten ließen. Dazu benutzte man die Stämme von Bäumen aus dem benachbarten Istrien. Die vorbereiteten Stämme wurden durch Bänder, Öl und Teer miteinander verbunden und auf diese Weise konserviert.
Keller sind keine vorhanden.