Wie empfanden deutschen amerikaner nach 2 weltkrieg
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Wie empfanden die Deutschen die Amerikaner nach dem 2. Weltkrieg?
Ich hörte nur Positives.
Habe mit vielen Zeitzeugen sprechen können.
Sie sollen sich sehr gut gegenüber der Bevölkerung verhalten haben - korrekt, menschlich.
Viele Geschichten kenne ich, dass sie Kindern Kaugummi schenkten, Schokolade - das sie freundlich waren.
Man bedenke bitte die Rosinenbomber - da haben wirklich Amerikaner Tag und Nacht Lebensmittel eingeflogen.
Diese heutige Amerika-Hatz kann ich manches mal nicht nachvollziehen.
Gut - Bush - da ist natürlich einiges von Übel - aber, ich verstehe es absolut nicht, dass erstens, durch so einen Bush - direkt die gesamte amerikanische Bevölkerung Verunglimpft wird - in einen Topp geschmissen - und das nun rückwirkend den Amerikanern Schlimmes nachgesagt wird, was sie angeblich als Besatzer hier in Deutschland gemacht haben sollen.
Die Anti-Amerika-Front wird immer größer - geschürt oft von gewissen Ländern, die nicht mal mit Amerikanern zusammen getroffen sind, geschweige denn, deren Land mit Hilfe der Amerikaner wieder nach dem Weltkrieg aufgebaut wurde.
Denn eines ist ja wohl unzweifelhaft erwiesen: ohne die Amerikaner damals, wär Deutschland niemals so schnell wieder auf die Beine gekommen.
Viele empfanden sie - zumindest in den Jahren unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg - als Besatzer. Und auch wenn es in den Geschichtsbüchern nicht drinsteht: viele benahmen sich auch so
Nein, das ist nicht ganz richtig - im Nachhinein - Jahre später, empfanden viele, die Amerikaner als Besatzer - und noch einmal Jahrzehnte später - da werden sie verteufelt.
Und es nimmt immer mehr zu.
Man will nicht glauben, dass es ja wohl überwiegend die Rettung für viele Menschen war, die hier in DE lebten, in Europa -
Man will nicht zugeben, dass ohne die Hilfe der Amerikaner Deutschland nicht DAS wäre, was es heute ist, was es sich nach Kriegsende schaffte - allerdings mit Hilfe anderer.
Ja klaro - alteingesessene Nazi-Bonzen, denen war klar: ihre Macht war ein für allemal vorbei - dass die kein gutes Haar an den Siegern ließen, ist doch wohl logisch.
Ich meinte mit meiner Antwort nicht die Meinung von überzeugten Nazis, sondern gab das wieder, was viele "kleinen " dachten - ich persönlich finde, dass es mit den Jahren eher besser wurde, als schlechter - insofern muss ich immas wiedersprechen.
Es stimmt natürlich, dass Deutschland ohne die Hilfe der Alliierten nicht das geworden wäre, was es heute ist.
Auch ich habe mit etlichen Zeitzeugen gesprochen, die aber nicht nur positives berichten. Und wer an der "Besatzermentalität" mancher US-Soldaten zweifelt, braucht nur mal ansehen, welche Umweltsünden bis zum Ende der 80er Jahre auf deutschen Truppenübungsplätzen durch die Amerikaner begangen wurden.
Rüdiger von Reichert - Als die Amis kamen, Kriegsende im Würmtal 1945
Als die Amerikaner kamen? schildert eine Zeit, die unbestritten in der deutschen Geschichte eine Wende darstellte. Zugrunde ging mit dem so genannten?Dritten Reich? ein Regime der Unterdrückung und der Unmenschlichkeit. Mit der amerikanischen Besatzung kamen Coca-Cola, Swing und Nylonstrümpfe - es kam aber auch etwas von dem in die Kleinstadt, was man heute?globales Denken? nennt. Für die meisten Menschen war das, was sich später als Befreiung herausstellte, zuerst Besetzung. Sorge, Unsicherheit, oftmals auch Angst waren die bestimmenden Gefühle,?als die Amerikaner kamen?. Es hat einige Zeit gedauert, bis sich diese Unsicherheit legte. Mit dazu beigetragen haben auf Seiten der Besatzungsmacht Personen wie Captain Kelly, der im Rahmen seiner Möglichkeiten der notleidenden Bevölkerung half und ihr Zuversicht gab. Für diese Zusammenstellung konnten aus amerikanischen Archiven Bilddokumente aufgetrieben werden, die bis dahin in Lohr völlig unbekannt waren.
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"Jetzt werde ich im nächsten Jahr 77, und dann ist es gut"
Am 17. März, als die Amis bereits in Königswinter standen, lag die Stellung aus dem Wald heraus unter Dauerfeuer.
Nach halbherziger Gegenwehr flohen die deutschen Soldaten Hals über Kopf talwärts. Dann rückten die Alliierten nach Niederdollendorf vor. Über den freigekämpften Berghang kamen zahlreiche GIs im Schützenrudel mit der Waffe im Anschlag die Schleife herunter. Aus den alten Baubuden vor den Stollen hingen weiße Küchentücher heraus. Alle Zivilisten waren aus ihren Stollen herausgekommen und bestaunten ungläubig die fremden Soldaten.
http://www.brueckenhofmuseum.de/zeitzeugen1.html
Die Vorbereitung läuft. Vom 15. bis 18. April soll ein Camp in Waldfrieden bei Mühltroff bezogen werden. Von dort aus werden die "GI's" Stätten besuchen, an denen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene befreit wurden. Und an der Elsterbrücke in Plauen wollen sie eine Gedenktafel anbringen, die an die Männer der L-Kompanie des 347. Infanterieregiments erinnert. Die sollen im April 1945 die Brückensprengung verhindert haben.
Vor jedem Auftritt "munitionieren" sich Bräuer und Co. auf. Mit Repliken genannten Waffen-Attrappen. Vor allem aber mit Schokolade und Kaugummi. Diese Erinnerung an die Amerikaner hat sich bei den Vogtländern erhalten.
Freie Presse - Homepage - Nachrichten - Chemnitz - Erzgebirge - Vogtland
xbks.de
Vor dem Einmarsch der US-Armee fluten Wehrmachts- und SS-Verbände tagelang durch den Markt in Richtung Süden.
Sie haben die Waffen in der Hand,
aber die wenigsten wollen sie nochmal benutzen.
Und als in der Nacht zum 28. April die Dachauer KZ-Häftlinge durchmarschieren - da ist dies das letzte mörderische Aufbäumen
eines Regimes, das keine Menschenwürde kennt.
Da kommen schon die Amerikaner: Voran ein Jeep mit einem Captain
und zwei Leutnants, dahinter schwere Panzer.
Major Luber geht ihnen entgegen, die weiße Fahne in der Hand:
"Hier wird nicht gekämpft. Ich übergebe Ihnen hiermit
den Markt Wolfratshausen."
Bürgermeister Jost wird von den Siegern verhaftet. Es ist 17 Uhr.
Sechs Jahre Krieg gehen zu Ende. In der Weidach-Mühle trinkt
der Hausherr Kaffee mit einem amerikanischen Offizier.
Stunden vorher war auf demselben Stuhl noch
ein Wehrmachts-Offizier gesessen, ebenfalls zu einer Tasse Kaffee.
Eine neue Zeit beginnt, hat begonnen.
Die Amis kommen - Ende und Neubeginn - NS-Zeit in Wolfratshausen
Für einen Jugendlichen aus dem Oestertal waren die Amerikaner im Rückblick mit zwei einschneidenden Erlebnissen verbunden: Zum ersten Mal sah der damals Siebenjährige einen Farbigen, einen *. Ausgerechnet der bot ihm auch noch die erste Schokolade seines Lebens an.
http://www.plbg.de/lexikon/chroniken/amis/index.htm