Welchen krankheiten menschen 10 000 jahren am häufigsten gestorben

Blinddarmentzündung Sepsis /SIRS Organversagen Unfall Opfer von Raubtieren

6 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1430 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

An welchen Krankheiten sind Menschen vor 10.000 Jahren am häufigsten gestorben?

bestimmt frauen und kinder bei der geburt
Vergiftungen, Erfrierungen, Seuchen, Fieber, Lepra, alles was anstecken war denke ich hauptsächlich.
Mangelnde Hygiene, falsche Ernährung, Morde, schlechte Lebensbedingungen, bei Geburten, mangelnde Möglichkeit, sich vor Kälte zu schützen, Unfälle mit Todesfolge, Krankheiten, durch Übertragungen, eine medizinische Behandlungsmöglichkeiten.
also wenn man mal davon ausgeht du meinst erwachsene ,
dann würde ich sagen: verunreinigtes Wasser
und bei Frauen = Geburtskomplikationen
zum einen weil eine durschschnittsfrau wohl mind. 10 Kinder bekam, zum anderen weil kein arzt half, hygiene null, und die vor ort auch nicht so die ahnung hatten
Vor 10000 Jahren lebten die Menschen in Europa noch als Jäger und Sammler. Diese Zeit wird als Jungsteinzeit bezeichnet. Sie ist gekennzeichnet durch das Ende der Letzten Eiszeit. Weite Gebiete waren noch vergletschert und der Meeresspiegel lag tiefer als heute. Im nahen Osten wurden die Menschen langsam sesshaft und experimentierten mir Ackerbau und Viehzucht. In Europa setzte diese Entwicklung erst im 6. Jahrtausend v.Chr. ein.
Jäger und Sammler also, die den Wildtieren hinterher ziehen mussten und in Zelten oder Höhlen lebten. Die Bevölkerungszahl war relativ niedrig, die Kindersterblichkeit hoch und die Lebenserwartung gering. Bei mangelndem Jagderfolg drohten Hungersnöte. Reserven gab es kaum, außer etwas getrocknetem Fleisch und Beeren.
Durch das nasskalte Klima werden Infektionskrankheiten vermehrt aufgetreten sein, die dann oft tödlich endeten. Auch Parasiten dürften weit verbreitet gewesen sein. Dazu kamen Unfälle, Knochenbrüche, Blutvergiftung u.a. Die medizinische Versorgung war äußerst rudimentär und beschränkte sich auf diverse Heilkräuter und magische Zeremonien durch schamanistische Heiler.
Direkte Nachweise dafür gibt es nicht, Wir können darüber nur spekulieren durch den Vergleich mit anderen Jäger- und Sammler-Völkern.
Einen kleinen Einblick verschafft uns der Film "Nanook of the North", der im Jahr 1922 gedreht wurde. Auch die Eskimo mussten sich unter schwierigen klimatischen Bedingungen als Jäger, Sammler, Fischer und Fallensteller bewähren.

Nanook of the North - Best quality - Nanook el Esquimal HD - Full - YouTube
an den gewöhnlichen Infektionskrankheiten