Welche substanz ist künstlicher wurstdarm haut

Arten von Kunstdärmen. Därme auf Collagenbasis sind essbare Kollagenhüllen verschiedenen Durchmessers für die Herstellung von Brühwürsten, Bratwürsten und Rohwürsten. Sie erzeugen beim Produkt einen knackigen Biss. Sie sind wasserdampf- und rauchdurchlässig. Fasergerüstdärme sind hoch wasserdurchlässige, meist nicht essbare Därme, die vor allem bei Rohwürsten wie z.B. Salami Verwendung finden, da sie die Eigenschaft besitzen, beim Räuchern mitzuschrumpfen, so dass die Hülle danach nicht unansehnlich aussieht. Kunststoffdärme oder Kunststoffhüllen sind Därme aus Kunststoffen und nicht essbar. Sie finden bei dickerer, großkalibriger Brühwurst, Leberwurst und Sülze Verwendung. Sie wurden seit den 1990er Jahren zur Verbesserung der Haltbarkeit der Wurst verstärkt verwendet. Der Kunststoff schützt vor Keimen und vermeidet Gewichtsverlust und Sauerstoffzutritt zur Wurst. Schäldärme sind meist bei Brühwürstchen wie Wienern anstelle von Schafsaitlingen verwendete Kunststoffhüllen. Die Hülle wird nach dem Räuchern durch Abschälen entfernt. Zurück bleibt die sogenannte Eigenhaut, die sich nach dem Brühen und Räuchern aus dem Fleischeiweiß an der Oberfläche gebildet hat. 1863 wurden in Ellwangen vom Fabrikanten Carl Brandegger erstmals künstliche Wurstdärme aus Pergamentpapier hergestellt. hier mehr dazu. Kunstdarm – Wikipedia

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Welche Substanz ist künstlicher Wurstdarm/-haut?

In einschichtigen Hüllen kann nur ein Rohstoff verarbeitet werden, die Hülle ist in ihrem Aufbau homogen. Als Material kommen Polyamide oder Co-Polyamide, seltener Polyester und PVDC zum Einsatz.
In mehrschichtigen Hüllen werden meist Verbundematerialien aus Polyamid und Polyethylen mit ungerader Schichtanzahl verwendet, wobei Polyamid die Außenlagen bildet. Das Polyamid dient dabei als Sauerstoffbarriere, das Polyethylen als Wasserdampfbarriere. Die Sperrwirkung wird in g/ angegeben und ist stark von den Umgebungsbedingungen abhängig.
Hautfaserhüllen
Diese werden aus Naturin, Kutisin oder Elastin hergestellt, welche bei der Lederproduktion aus der Spaltschicht gewonnen werden. Sie kommen den natürlichen Wursthüllen in den Eigenschaften am nächsten - geruchlos, transparent, flexibel. Sie sind kochfest und nehmen Geschmack leicht an.
Zellulosewursthüllen
Diese werden aus Zellulose/Zellstoff hergestellt.
Pergamentwursthüllen
Diese werden aus fett- und wasserdichtem Pergamentpapier hergestellt. Sie eignen sich besonders für Kochwürste, da sie das Fett in der Wurst einschließen. Ihre Verwendung ist selten, da sie nur schwer von der Wurst zu trennen sind und die Schnittfähigkeit gering ist.
Seidengerüstwursthüllen
Diese ist eine Kombination der Hautfaser- mit der Zellulosehülle. Durch die Eigenschaften eignet sie sich besonders für die Herstellung von Rohwürsten. Für die Herstellung wird ein weitmaschiges Netz aus Zellulose mit einer Hautfasermasse verbunden.
Wursthülle – Wikipedia
Därme auf Collagenbasis, so genannte “Hautfaserhüllen” werden aus einem Nebenprodukt der Lederproduktion hergestellt, dem so genannten “Leimleder” welches aus der Spaltschicht gewonnen wird. Därme auf Collagenbasis sind essbar und kommen den Naturdärmen in ihren Eigenschaften am nächsten, denn sie sind geruchlos, transparent und flexibel.
Fasergerüstdärme sind stark wasserdurchlässige, meist nicht essbare Kunstdärme. Diese Därme werden vor allem bei Rohwürsten wie Salami verwendet, da sie nicht nur Wasser beim Trocknen nach außen gelangen lassen, sondern auch beim Räuchern in der Größe mitschrumpfen, wodurch die Wursthülle nicht faltig und unansehnlich wird.
Kunststoffdärme oder Kunstststoffhüllen sind Kunstdärme, die aus Kunststoffen hergestellt werden und nicht essbar sind. Sie werden vor allem bei dickeren, großkalibrigen Brühwursten, Leberwürsten und Sülzwürsten verwendet.
Schäldärme sind Hüllen aus Kunststoff, die nach dem Räuchern abgeschält werden können. Die Wurst behält ihre Form durch die so genannte Eigenhaut, die sich nach dem Brühen und Räuchern aus dem Fleischeiweiß an der Oberfläche gebildet hat. Schäldärme werden vor allem bei dünnen Brüh- und Rohwürstchen wie Wiener Würstchen oder Mini-Salamis verwendet.
Pergamentwursthüllen werden aus fett- und wasserdichtem Pergamentpapier hergestellt. Sie werden besonders bei Kochwürsten verwendet, da sie das Fett in der Wurst einschließen und nicht nach außen dringen lassen. Pergamentwursthüllen werden nur noch selten verwendet, da sie nur schwer von der Wurst zu trennen sind und die Schnittfähigkeit gering ist.
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