Was haben forscher über verbindung zwischen kreativität wahnsinn herausgefunden
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Was haben Forscher über die Verbindung zwischen Kreativität und Wahnsinn herausgefunden?
Die Verbindung von Wahnsinn und Genie in dem Sinne, dass beides gehäuft parallel auftritt, mag falsch sein.
Aber ansonsten - siehe meine Antwort.
Oder ist die falsch?
Ich deute die genetischen Befunde so, dass zerebrale Vulnerabilität Kreativität und Schizophrenie gleichermaßen begünstigen kann. Doch ist eine Psychse ausgebrochen, ist es mit der Kreativität aus. Ich sehe eine Grenze, eine Trennlinie zwischen gesund und krank inbezug auf Schizophrenie. Bei bipolaren Störungen ist dies Trennung nicht so klar zu ziehen, z. B. was hypomane Phasen betrifft.
Überdurchschnittliche Kreativität ist kein Indiz dafür, auf der Grenze zum Wahnsinn zu blancieren. So fasse ich es auf. Ich kann nicht anders. Den Kreativen als halb verrückt zu bezeichnen, ist schikanös und Ausdruck von niederträchtigem Neid. Kreativität, die nützlich ist, ist das Gegenteil von Krankheit.
Ganz einfach jeder Künstler der kreativ veranlagt ist der war nicht weit vom Wahnsinn entfernt. Wie es im Buch beschrieben ist Irre wir behandeln die Falschen, wird darin eindeutig erklärt das grosse Künstler dem Wahnsinn nicht weit entfernt waren und somit Ihrer Kreativität mehr Ausdruck gaben.
Wenn man die Künstler sieht die dem Tod nahestehen oder standen z.B. Immenhoff wären hier zu nennen dann kann man sehen wie Ihre Bilder im Entstadium ausgesehen haben.
Denn eins steht auch fest von irgendwo her muss der Wahnsinn ja kommen so seine Kreativität auszudrücken.
Schönen Abend noch.
Kreativität und Wahnsinn sind nahe verwandt." – Es ist ein Klischee, dass besonders kreative Menschen, wie Künstler oder geniale Wissenschaftler immer am Rande des Wahnsinns lebten. Es mag sein, dass einige Künstler oder Genies psychische Probleme hatten, es gibt aber auch viele Gegenbeispiele. Psychologen glauben heute, dass gerade eine gesunde Psyche eine Quelle von Kreativität ist. Unabhängig davon brauchen Sie nicht zu befürchten, wahnsinnig zu werden, wenn Sie Ihre Kreativität fördern. Im Gegenteil, Sie können so Ihr Leben um ein ganz wesentliches Element bereichern.
Quelle und mehr:
Kreativität: Was Ihnen dabei hilft, kreativ zu sein
Es wurden bereits an der Hirnentwicklung beteiligte Genvarianten identifiziert, die offenbar einerseits die Kreativität und den Einfallsreichtum, andererseits aber das Schizophrenierisiko gleichermaßen stärken.
Es wird vermutet, dass bei kreativen Menschen genau wie bei Schizophrenen und Autisten, eine Verschiebung der Reizschwelle vorliegt, sprich mehr Reize aus der Umwelt können ungefiltert ins Bewusstsein dringen. Das kann Vor- und Nachteile, Risiken und Nebenwirkungen haben. Die Gefahr ist, in der Reizüberflutung unterzugehen, Denkstörungen und Halluzinationen zu bekommen.
Dann ist es vorbei mit der Kreativität.
Wem es jedoch gelingt, das Chaos im Kopf für sich nutzbar zu machen und nicht krank zu werden, der wird häufig von seinem Umfeld als besonders kreativ erlebt.
Kurzfassung: Eine kleine Prise "Wahnsinn" kann der Genialität auf die Sprünge helfen. Etwas mehr davon kann in die Tragödie führen.
Eine kleine Prise "Wahnsinn" kann der Genialität auf die Sprünge helfen. Etwas mehr davon kann in die Tragödie führen.
Anderer Meinung?
Zu vermuten war das doch auch vor der Entdeckung dieser Gene.
http://www.uni-graz.at/dips/fink/lehre/creativity/Genie%20und%20Wahnsinn.pdf
Nein, ich bin ganz deiner Meinung! Habe nur das beste Wiederholt
Ich deute die genetischen Befunde so, dass zerebrale Vulnerabilität Kreativität und Schizophrenie gleichermaßen begünstigen kann. Doch ist eine Psychse ausgebrochen, ist es mit der Kreativität aus. Ich sehe eine Grenze, eine Trennlinie zwischen gesund und krank inbezug auf Schizophrenie. Bei bipolaren Störungen ist dies Trennung nicht so klar zu ziehen, z. B. was hypomane Phasen betrifft.
Überdurchschnittliche Kreativität ist kein Indiz dafür, auf der Grenze zum Wahnsinn zu blancieren. So fasse ich es auf. Ich kann nicht anders. Den Kreativen als halb verrückt zu bezeichnen, ist schikanös und Ausdruck von niederträchtigem Neid. Kreativität ist das Gegenteil von Krankheit.
Kreativität: gibts in fast allen Bereichen des Lebens. Ich nehme mal die, der sogenannten bildenden Kunst - der Malerei - Bildhauerei usw.
Tja, so wie der Eine "normale" Kreativität besitzt oder auch nicht - so hat auch der "nicht ganz normale" oder "wahnsinnig" zu nennende Mensch, Kreativität in die Wiege gelegt bekommen oder, er entwickelt im Laufe seines Lebens eine solche.
Es ist ja im Prinzip sehr schwierig, in klinischen Studien beweisen zu wollen, dass beispielsweise: Genie und Wahnsinn - oder Wahnsinn und Kreativität wirklich zusammen hängen können, oder aber genauso häufig oder eben nicht auftreten, wie bei der "durchschnittlichen" Bevölkerung.
Denn, wer einen psychischen Defekt hat, wer psychisch erkranknt, ne Manie, ne Psychose hat, der wird wohl immer auch medikamentös behandelt werden.
Das kann ja dazu führen, dass Kreativität blockiert wird oder gar gefördert, je nach Gabe der Medikamente usw.
Hinzu kommt, dass Kreativität ein sehr weites "Feld" ist.
Für den einen wäre kreative Rumpinselei schön, beachtenswert, interessant - gar kreativ - für den Nächsten platterdings: Pinselei, die auch jedes 5-jährige-Kleinkind sooo hätte fabrizieren können.
So gehts mir übrigens oft mit Picasso - auch bei Miro, denke ich oft daran: Hm, hätte das nicht auch ein Kindergartenkind zeichnen-malen können?
Jau, aber, allgemein hin gelten diese beiden, von mir genannten Künstler, als seeehr kreativ, gar als "Genies der Malerei und Kunst".
Ein bisserl "Wahnsinn" wurde ja auch Picasso nachgesagt.
Wobei dies aber meist verwechselt wird, mit einer extrovertierten Persönlichkeit sowie einer unanagepassten Persönlichkeit, die eben gerne im Mittelpunkt steht oder gerne mal konträr provoziert.
Hier aber mal was von den Fachleuten dazu:
Thinking outside the box might be facilitated by having a somewhat less intact box."
Dieses Zitat gehört doch umgehend auf Kaffeetassen gedruckt und vermerchandised.
Künstler sind bekloppt und das ist gut so.
Was alle schon immer gewusst haben, beweist jetzt auch die Forschung. Oder versucht die Forschung zu beweisen.
Wie auch immer: Die Hirnchemie von Kreativen zeigt Ähnlichkeiten zu der von Schizophrenen und Merkmale wie Kreatvität stehen im Zusammenhang mit Intelligenz, Selbstmordrate und psychopathologischen Auffälligkeiten. Interessant.
Kreativität, Genie, Wahnsinn, Gehirn, Forschung - KunstNet
das fast jeder künstler am rande des wahnsinns gelebt,und gewirkt hatt
Wir beide müssen uns mal kurz schließen; du wirst keinen Forscher finden, der mehr weiß als ich; der mehr zu gibt als ich.
Es gibt Gedankenfunk Mit Mikroradar kann man deine intimsten Gedanken ab hören. Am Besten du glaubst das jetzt einfach. Zweifel wenn du äußerst, lässt du dich bereits auf die erste größere Debatte mit mir ein.
Den SF-Film Solaris hast du gesehen und verstanden? Okay.
Meine Führungsoffiziere haben mich mit einer halluzinogenen Droge ab gefüttert, damit sie - gleichsam als Forschungsprojekt - meine Wahnvorstellungen ab hören konnten.
Ich selbst hatte ein Kehlkopfmikro bekommen, um meine eigenen Schizoanfälle kommentieren zu können.
Es ist das Spiel von Mutation und Selektion; ein konservativer Mensch lässt in seinen Ideen einfach zu wenig Mutationen zu. Der Schizo Wahn ist das Umgekehrte; zu viel lebensuntüchtige Mutationen. Der Schizo Wahn hat aber meine geistige Wahrnehmung und meine Kreativität - so nennst du das glaub ich - allgemein gesteigert.
Es gibt mythische Welterfahrungen, über die man nur schwätzt, wenn man sie nie gemacht hat; über die man tendenziell eher schweigt, wenn man sie einmal machen musste.
Fast alle Künstler sind so genial, dass ihre Genialität wahnsinn ist.