Was gründe terrorismus

Was sind die Gründe für den Terrorismus?

Terrorismus
der, fortgesetzte und organisierte Gewaltausübung mit im weitesten Sinne politischer Zielsetzung, um den Gegner durch die Verbreitung von Angst und Verunsicherung zu einer Verhaltensänderung zu bewegen. Akteure sind v. a. revolutionäre oder extremistische Gruppen und Einzelpersonen, die durch Angriffe auf selbst gewählte symbolische Ziele - oft auch unter gewollter Tötung zufällig Anwesender - im Rahmen längerfristiger Strategien politischen Einfluss gewinnen wollen. Gewalt wird dabei nicht primär wegen ihres Zerstörungseffektes, sondern als »Signal« verwendet, um eine psychologische Öffentlichkeitswirkung zu erzielen. Strittig ist die begriffliche Abgrenzung des Terrorismus zum Guerilla- und Freiheitskampf. Als typische Ausprägungen unterscheidet man den irredentistisch-sezessionistischen, den ideologisch-gesellschaftspolitischen, den fremdenfeindlich-nationalistischen, den befreiungsideologischen und den religiös-fundamentalistischen Terrorismus, wobei mehrere Motive oder unterschiedlich ausgerichtete Gruppen zusammenwirken können. - Terroristen unterscheiden sich durch die Nichtverfügbarkeit von Macht und Herrschaft und die Form der Gewaltanwendung vom staatlich angeordneten oder tolerierten Terror, der von Staatsorganen oder von durch diese gedeckten privaten Gruppen durchgeführt wird. Als ausschlaggebend für den terroristischen Kampf erweist sich die Existenz eines Umfelds von Sympathisanten, die zu Hilfsdiensten wie Finanzierung, Gewährung von Unterschlupf, Wohnungsanmietung, Nachrichtenübermittlung oder zu logistischer Unterstützung bereit sind.
Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007

Im Bezug auf den Irak ist es die Anwesenheit der USA bzw. die Tatsache, dass sie die dortige Regierung deinstalliert hatten, welche zwar ziemlich "roh" war, jedoch auch den Terrorismus recht gut im Griff hatte.
Wenn man Probleme mit dem "rohen" vorgehen der dortigen Regierung hatte, hätte man dies vielleicht auch auf diplomatischerem Wege langfristig lösen können. Jetzt haben sie Folter und Diktatur gegen Chaos und Terror getauscht. ein super Fortschritt. ó_ò
Generell resultiert Terrorismus aber aus einer so großen Unzufriedenheit, dass man bereit ist sein Leben und das von Anderen zu geben, um die Situation zu beinflussen.

george w. bush wollte das erreichen, was sein vater nicht geschafft hat. also dachte er sich ein paar lügen aus und ging ohne un-mandat in den irak - ein fehler!
sadam hussein war ein diktator wie er im buche steht, er war brutal und schreckte nicht davor zurück, kurden mit giftgas zu töten oder mal eben kuwait einzunehmen.
ob die usa allein das recht hatte, diesen diktator zu stürzen, bezweifle ich als amerikanerin. hätten wir ein UN-mandat gehabt, hätte die sache anders asugesehen.
das problem im irka ist, daß die bevölkerung aus verschiedenen religiösen gruppen besteht, die sadam durch unterdrückung in schach gehalten hat. jetzt ist er weg , aber die ethnischen konflikte treten verstärkt auf und die usa sind mittendrin. wir haben uns ja auch wirklich nicht mit ruhm bekleckert, aber jetzt muß es unsere aufgabe sein, eine funktionierende demokratie zu erschaffen. aber die voraussetzungen sind alles andere als gut, da es eben auch noch sehr konservative muslime und auch terrorbereite muslime gibt, die genau das verhindern wollen.
eine lösung zu finden, wir schwer werden. vielleicht müssten blauhelme ins land und im gleichen zug müssen die amerikaner das land verlassen. außerdem muß sich mr. bush für seine lügen entschuldigen.

Nicht schlecht!
Aber das sind doch nicht die Gründe für den Terrorismus, oder? Ich meine was wollen denn die Terroristen mit ihren Attentaten bewirken

das wir das land verlassen, das weiter chaos herrscht, das sie sich den irak dann "einverleiben" können und dort eine eigene nicht-demokratische regierung aufbauen. außerdem hassen sie einfach alles, was amerikanisch ist.

und warum hassen sie alles was amerikanisch ist?

das fragst du mich als amerikanerin? ich denke, wir sind für sie alles, was sie ablehnen. wir sind kapitalistisch, wir sind eine demokratie, wir sind in der UNO sehr aktiv, ebenso in der NATO, durch diverse UN-aktionen sind wir in verschiedene länder einmaschiert, wir haben zur zeit einen machtgeilen prsidenten, wir meinen manchmal, daß unsere art des lebens die bessere ist , wir haben in der welt den ruf als weltpolizei, wir haben in korea, vietnam und im letzten irak-krieg große fehler gemacht,.

ich finde es aber schön, dass du trotz alledem immer noch wir sagst! @wildkätzchen

ich bin amerikanerin und liebe mein land über alles. aber ich bin fähig, auch die schlechten seiten zu sehen - die vorteile einer demokratisch-freiheitlichen erziehung! übrigens, haben wir es ja im november mit dem jetztigen presidenten geschafft

naja, für die sachen schäm ich mich ja auch nicht: wir sind kapitalistisch, wir sind eine demokratie, wir sind in der UNO sehr aktiv, ebenso in der NATO, durch diverse UN-aktionen sind wir in verschiedene länder einmaschiert.
ich schäm mich für die lügen eines von mir nicht gewählten presidenten, ich finde den irak.krieg nicht gut, da wir kein UN-mandat haben.
amerika hat auch viele wunderbare seiten auch im politischen bereich

Ja, das kann ich nur bestätigen. Habe 6 Jahre dort gelebt.