Was folgen abtreibung verboten welche sozialen absicherungen frauen nötig

In den USA laufen gerade duzende Kampagnen zum völligen Verbot eines Schwangerschaftsabbruchs.

15 Antworten zur Frage

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Was wären die Folgen wenn Abtreibung wieder ganz verboten würde? Welche sozialen Absicherungen wären für die Frauen nötig?

Eine Folge wäre mit Sicherheit, dass bei illegalen Abtreibungen Frauen bleibende körperliche Schäden davontragen oder sogar sterben. Wieviele Abtreibungen durch eine solche Entscheidung weniger gemacht werden ist außerdem fraglich.
Für jemanden der sich nicht in der Lage fühlt ein Kind aufzuziehen gibt es mehr Gründe als nur finanzielle - und da kann der Staat keine große Stütze sein.
Es würden Kinder illegal im Ausland abgetrieben oder, wie zu Großmutters Zeiten an sich selbst so lang herumexperimentiert, bis das Kind abgeht oder als verhasstes Kind, dass einfach nicht sterben wollte, zur Welt gebracht.
Miene Großmutter hat mir das so erzählt und das hat mich fürchterlich geschockt: Die Mutter des ungewollten Kindes ließ sich vom Dorfweiblein einen Tee mischen und verschanzte sich dann im Waschhaus, wo sie so lange heiße Sitzbäder amchte und den Tee trank, bis sich Wehen ankündigten. Dann wurde die Haus oder Bodentreppe bis zur Erschöpfung rauf und runter gerannt. Meist hatte die Frau auch jemanden, der ihr dabei zur Seite stand, nicht selten der Vater selbst. Das ganze funktionierte am besten so im 4.-5. Monat.
Grausam! Nur grausam!
Frauen, die ihr Kind nicht wollen würden vieles auf sich nehmen, um das Kind zu töten. Es ist eine Form der Kindstötung. Wenn das Kind vor der Geburt nicht sterben will, wird es mit Hass, Ablenhung und Gewalt gestraft.
Ich selbst würde sicher kein Kind abtreiben. Aber ich finde die Regelungen im Deutschland für einen Kompromiss.
also erstmal, diese kampagnen laufen schon seit jahren in den usa und kommen in letzter zeit auch in deutschland in mode. sie werden von christlichen fundamentalisten geführt, die auch gerne mal abtreibungskliniken oder abtreibungsärzte in die luft sprengen.
normale us-bürger halten unser gesetz für gut und wollen nichts daran ändern. es gibt diese diskussionen, aber die gibt es überall auf der welt. meine freundin mußte sich hier in deutschland als mörderin beschimpfen lassen, weil sie gesagt hat, daß sie es richtig findet, daß frauen innerhalb der gesetzlichen fristenregelung einen abbruch vollziehen können.
keiner unserer presidenschaftskandidaten wird daran etwas ändern.
was passieren würde, wenn das gesetzt gekippt würde, ist wohl klar. engelmacherinnen wurden in dreckigen absteigen diese abbrüche vornehmen, mit der folge, daß frauen sterben. außerdem würden mehr säuglinge ermordet.
und genau das ist der grund, warum kein westliches land, die abtreibungen wieder illegal machen werden. es ist das recht einer frau, sich für oder gegen ein kind zu entscheiden - ohne vorverurteilung, ohne sich strafbar zu machen. alle westlichen länder sollten sich immer bewußt machen, wieviel leid und wieviel schmerzen und verhunzte operationen uns die möglichkeit zu einem abbruch erspart.
Warum willst du einen solchen Rückschritt? Daß die Amis als degeneriertes Volk spinnen, ist doch bekannt. Was du tun könntest: den Beruf der "Engelmacherin" neu beleben.
Ich halte von Abtreibungsverboten genau so viel wie von Verschneidungen - nichts!
JU
in amerika ist ein schwangerschaftsabbruch bis zur 20 woche legal! und diese kampagnen haben null erfolg, da sie von ein paar ewig gestrigen geführt werden und von christlichen dummköpfen!
weder clinton, noch obama, noch maccain werden irgendetwas an unserem abtreibungsparagraphen ändern. und bush wird es auch nicht tun
an unserem ganz sicher nicht. Wir müssen ja auch nicht jeden Blödsinn der Amis nachahmen. Aus dem privaten/intimen Bereich soll sich jede Art von Regierung/Relig.Gemeinschaft gefälligst raushalten!
JU
Daß die Amis als degeneriertes Volk spinnen" - wirklich eine konstruktive diskussion. äh, du warst schon mal in einem fast food restaurant? schäm dich! du trägst turnschuhe oder jeans? tststs! warum, wir sind doch ein doch völlig entartet. bitte niemals urlaub in den usa machen, keine amerikanischen wörter benutzen, keine cola trinken, keine hot dogs essen, keine mtv-videos sehen, keine amerikanische musik hören ud bitte keien filme aus amerika sehen. wir sind ja sowas von entartet, wir möchten doch nicht, daß dich als perfekter deutscher, das gleiche schicksal ereilt!
wenn du keine ahnung von den staaten hast, halt dich raus. seit 1973 ist bei uns ein schwangerschaftsabbruch legal und south dakota verstößt gegen das verfassungsgesetz und gegen bundesgestz. geh davon aus, daß das bald gekippt wird. außerdem werden die presidenschaftskandidaten nichts an der legalität dieses gesetzes ändern. amerika ist nicht gleich bush!
und ihr habt hier in deutschland doch selber ein problem mit abtreibungsgegnern oder wie erklärst du dir die tatsache, daß meine freundin bei lycos öffentlich als mörder tituliert wurde, nur weil sie für die rechte der frauen auf eine abtreibung innerhalb der gesetzlichen regelungen eingesetzt hat. in deutschland gibt es immer mehr abtreibungsgegner, die die frauen als mörder verschreien, schau dir doch mal die fragen zur abtreibung hier bei lycos an. ich sehe da keinen unterschied zu den usa.
Was ist von Menschen zu halten, die für Abtreibung bis zur 12. Schwangerschaftswoche sind?
außerdem habe ich nur auf deinen angriff auf die usa reagiert und wollte mit keinem wort sagen, daß wir uns in die abtreibungspraktiken deutschlands einmischen wollen
Hi, Wildcat, da hab ich wohl voll ins Wespennest gestoßen - Kätzchen fährt seine Krallen aus! Ich schäm mich ja auch, daß ich soviel Coke trinke und 2 Jeans hab. Ok, stellen wir klar: es gibt immer und überall , die ihre Privatmeinung für Religion halten und Argumenten nicht zugänglich sind. Es gibt jede Menge Fundamentalisten, die, wenn sie mal eine Meinung erworben haben, davon auch nicht mehr abweichen und immer auch , die keine eigene Meinung haben und dafür fremde Meinungen adaptieren und die dann aggressiv vertreten - sei es Tierschutz, Dephinhaltung, Abtreibung oder was auch immer du willst - Religionsersatz in meinen Augen.
Tut mir leid, wenn ich deine patr. Gefühle bez. USA verletzt habe. Was die Degeneration betrifft, so wurde diese in einer Studie vor ca. 15 Jahren belegt - ist also nicht meine pers. Meinung. Wenn du dir bitte betrachtest, welche Präsidenten in den USA in letzter Zeit gewählt wurden, wird das exemplarisch deutlich: 2nd-class Schauspieler, Grosskapitalisten, Teufelsanbeter NY-Times. Daß man dabei nicht alle Amerikaner über einen Kamm scheren darf ist richtig. Aber sehr viele Europ., die rüberkamen , sind entwurzelt, ihre gewachsene Geschichte ist weg. Befasse dich mal mit den Ausprägungen von Degeneration - du wirst dich wundern.
Falls "Wirreszeug", dein Link, deine Freundin ist: ich hab gewagt, einer These zu widersprechen, darauf wurde ich auf ihre Blacklist gesetzt - auch eine Art der Diskussion *g
Noch ein Satz zur Abtreibung : sie ist sicher manchmal notwendig, aber öfters mit gutem Willen aller Beteiligten vermeidbar und ich weiß, daß manche Frauen, die abgetrieben haben, jedesmal heulen, wenn sie ein Baby sehen.
JU
die frage, die du hier beantwortest wurde von einer absoluten abtreibungsgegnerin gefragt. es ging hier nicht um wirkliche meinung, love to dance zieht es vor mit bildern von abgetöten föten zu drohen, wenn nur jemadn nach der gesetzlichen regelung eines schwangerschaftsabbruchs fragt. soviel zu amerika, idioten, die anderen ihre meinung aufzwingen haben wir geneügend in deutschland!
clinton als großkapitalisten zu bezeichnen finde ich äußerst amüsant. er ist der ärmste president, die die usa jemals hatten. aber das zeigt mal wieder, daß alle meinen, sich in die angelegenheiten der usa einmischen zu müssen, obwohl sie von tuten und blasen keine ahnung haben! und eigentlich ist sind deine aussagen schon wieder so lächerlich, daß sich meine freunde in den usa darüber großartig amüsieren werden.!
meine freundin hat einen schwangerschaftsabbruch durchführen lassen - nein, sie wurde nicht vergewaltigt - und ja, auch sie hatte probleme danach und es hat ein jahr gedauert, bis sie es verarbeitet hatte. heute bereut sie es nicht.
eine andere freundin hat auch abgetrieben und hatte keine psychischen beeinträchtigungen.
wenn eine frau sich für diesen eingriff entscheidet, isa das ihr sache. sie wird sich die entscheidung so oder so nicht leicht machen.
abtreibungsgegner gibt es in jedem lnd, eure sind vielleicht noch nicht so militnt, aber das kann sich ja noch ändern, wenn man die einstellungen einiger zu diesem thema liest.
warum hat wirreszeug die frage gestellt? ganz einfach, weil sie sich über meine freundin aufgeregt hat, die es gewagt hat zu sagen, daß es richtig ist, daß frauen innerhalb der gesetzlichen fristen über ihr kind entscheiden können. darauf wurde sie als mörderin beschimpft.
liebe deutschen, nehmt doch nict immer nur die usa, ihr habt eigene probleme, die denen der usa nicht wirklich unähnlich sind.
meine freunde fanden deine beschreibungen von clinton und co wirklich lustig. jetzt fragen sie sich allerdings, wo die deutschen leben, rechts, gleich hinterm mars?
Genau. Rechts hinterm Mars. Die Tante meines Mannes wohnt in Oklahoma und wurde letztens von ihrer Nachbarin gefragt ob das Leben für uns Deutsche nicht sehr anstrengend sein im Verhältnis zu den Staaten; Tantchen fragte nach dem Grund. Na weil wir doch das Wasser jeden Tag vom Brunnen holen müßten war die ernst gemeinte Antwort. Außerdem denken 65% aller Amis Pommes wachsen auf den Bäumen. dafür denken die Deutschen Kinder Kühe sind lila.
Übrigends drohe ich mit gar nichts. Ich denke nur man sollte sich genaue Gedanken machen bevor man irgendetwas entscheidendes tut. Dazu gehört auch das man weiß was man da "wegmachen" läßt, einfach weil die Behauptung es sei nur ein Zellklumpen ja wohl absolut nicht stimmt. Und ich rege mich hier nur noch selten auf, weil es hier kaum jemand wert ist.
LtD
jaja, in USA ist alles größer. Für mich ist jemand, der soviel Geld verpulvern kann wie die Clintons, auch wie Obama, ein Großkapitalist (auch wenn Teile dieser Dollarmillionen gesponstert sind. Aber das würde weiterführen zur Diskussion, daß man das Amt des US-Präsidenten quasi kaufen kann - lassen wir´s.
Und wenn LTD gegen Abtreibung ist - ich bin das im Grunde auch, aber ich sehe Ausnahmen. Außerdem ist das Problem so vielschichtig, daß es dazu eben nicht nur eine einzige richtige Meinung geben kann.
Grüßchen für alle
JU
was meinst du, wie wahlkämpfe in europa geführt werden - richtig, mit spenden! meine familie und ich spenden für obama und wir hoffen, er macht das rennen. obama ist kein millinör, er finanziert seinen wahlkampf durch spenden, ebenso wenig war bill clinton ein millionär als er president wurde. die clintons haben ihre millionen erst nach dem abdanken von bill gemacht, mit büchern und reden. weißt du, was bill clinton für eine rede bekommt? immer eine 6-stellige summe, für eine rede
LovetoDance, diese Diskussion hatten wir doch schon mal. Du kannst es wohl nicht lassen.
Ich stimme mit den vorherigen Antworten überein:
1. Die Folge wären wieder illegale Abtreibungen, wie zu Grossmutters Zeiten.
2. Es gibt x andere Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch als finanzielle. Soziale Hilfen können nur sehr bedingt zur Senkung der Abtreibungszahl beitragen. Vielleicht liessen sich ein paar Abtreibungen vermeiden, wenn es höhere Kinderzulagen, genügend Kindertagesstätten und Tagesschulen gäbe.
3. Es ist ein grundlegendes Menschenrecht, über die Zahl und den Zeitpunkt der Geburt von Kindern frei zu entscheiden. Dazu gehört auch der Zugang zum legalen, fachgerecht durchgeführten Schwangerschaftsabbruch. Wer Zwangsmutterschaft einführen will, verletzt ein grundlegendes Menschenrecht. Gebärzwang ist unmenschlich, unethisch. http.www.svss-uspda.ch/de/ethik/verfassun gswidrig.htm
Es ist, meiner Meinung nach, unmenschlich und unethisch, zu töten. Insbesondere in Zeiten, in denen es soviele hervorragende Verhütungsmittel gibt. Und Abtreibung ist nichts anderes als Tötung. Und es ist mit Sicherheit kein grundlegendes Menschenrecht, über Leben - Entwicklung des Lebens und Tod zu entscheiden. Und ich bin kein fundamentaler Christ, gehöre keiner Kirche oder Sekte an- nur mal um Mißverständnisse aus der Welt zu räumen. Eine Frau, die das eigene Kind hat abtreiben lassen, sollte, meiner Meinung nach, nie wieder eins bekommen dürfen. Wer sich nicht in der Lage fühlt, ein Kind aufzuziehen, sollte mal frühzeitig über Verhütungsmethoden nachdenken und ein bißchen Verantwortung zeigen oder das Kind eben zur Adoption freigeben.
Lieber asophien
es ist ein grundlegendes Menschenrecht der Frau, darüber zu entscheiden, was mit ihrem Körper passiert. Zu entscheiden, ob sie bereit ist, IHREN Körper zur Verfügung zu stellen, um ein befruchtetes Ei, das sich ohne ihre Zustimmung bei ihr eingenistet hat, sich weiter entwickeln zu lassen oder nicht, ob sie bereit ist, eine Schwangerschaft 9 lange Monate lang auszutragen, ein Kind zu gebären oder nicht. Zwang ist in dieser Situation nichts anderes als Vergewaltigung, Leibeigenschaft, unmenschlich.
"hervorragende Verhütungsmittel" - leider ist kein einziges davon absolut 100% sicher und für alle verträglich.
"sollte mal frühzeitig über Verhütungsmethoden nachdenken" - zwischen 50 und 60% der Schwangerschaftsabbrüche gehen auf ein Versagen der Verhütung zurück. Und vielleicht sollten auch die Männer etwas mehr über Verhütung nachdenken und sich allenfalls sterilisieren lassen.
"Eine Frau, die das eigene Kind hat abtreiben lassen" - da sind wir eben 100% verschiedener Meinung: es geht hier überhaupt nicht um ein "Kind", sondern um die Leibesfrucht der Frau.
"nie wieder eins bekommen dürfen" - warum denn nicht, wenn sich ihre Situation so verändert hat, dass sie sich dazu bereit fühlt? Im übrigen war ja vielleicht der Mann schuld an der ungewollten Schwangerschaft, weil er sein Kondom nicht richtig aufgestülpt hat., sollte man ihn deshalb kastrieren?
"Verantwortung zeigen" - ich denke, es zeugt oft von grösserem Verantwortungsbewusstsein, wenn sich eine Frau zum Schwangerschaftsabbruch entscheidet, als wenn sie einfach ohne viel Überlegen ein Kind in die Welt stellt.
"Adoption" ist nur in wlenigen Fällen eine wirklich gute Lösung für alle. Auf jeden Fall ist es oft weder für die betroffene Mutter, noch für das Kind und auch nicht für die Adoptiveltern eine leichte Sache.


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