Was argumente sprechen gegen berufwahl arzt
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Was für Argumente sprechen für und gegen die Berufwahl "Arzt"?
ich meine jedes wort genau wie geschrieben, meine überzeugung
Dagegen: Lange, teure Studienzeit, Schwierigkeit, überhaupt einen Studienplatz zu bekommen, harte, unbequeme und familienunfreundliche Arbeitszeiten, immer schwieriger werdende Berufsbedingungen durch immer striktere Reglementierungen und Beschränkungen durch die Krankenkassen, schwierige Arbeitsbedingungen: z. B. machen die meisten Krankenhäuser nur sehr kurz befristete Arbeitsverträge, d. h., man muss damit rechnen, häufig umziehen zu müssen, belastende Bereitschafts- und Schichtdienste, hohe Belastung, auch psychischer Art.
Dafür spricht: Es ist ein Beruf, der viel "Sinn gibt" und damit sehr erfüllend sein kann. Wenn man eine große Lust zu diesem Beruf hat bzw. eine "Berufung" verspürt, dann gelten all meine aufgezählten Nachteile kaum etwas bis gar nichts.
Arzt zu sein ist in meinen Augen immer noch der menschlich erfüllendste, sinnvollste und herausforderndste Beruf überhaupt, ich gehe soweit zu sagen, es ist der beglückendste und in direktestem Bezug zum Menschen stehendste Beruf der Welt.
Nach den grandiosen Ausführungen von V.S.O.P., denen ich mich in so gut wie allen Punkten anschließen möchte, auch in den sehr persönlichen Punkten des letzten kurzen Absatzes, bleibt mir nur zu sagen, dass aus meiner Sicht das Positive an diesem Beruf in jeder Hinsicht das Negative überragt. Eines der ganz großen Idole und Leitbilder meiner Kindheit war der sogenannte "Urwalddoktor" Albert Schweitzer, der auch Musiker war und den man Genie der Menschlichkeit genannt hat. Große Ärzte sind stets Vorbilder in meinem Leben gewesen, weil sie den Dienst am Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns und Schaffens gestellt und damit vielen Tausenden von Menschen im Lauf eines Lebens das Leben gerettet haben. Und wenn es nur 100 oder weniger Menschen sind, denen Du als Arzt ihr Leben retten könntest, lieber Cinimo, wäre dies nicht Ansporn genug, diesen großen Beruf zu ergreifen? Wer sonst in welchem Beruf kann denn davon ausgehen, dass er mehr oder weniger automatisch durch seine Tätigkeit im Laufe seines Lebens zahlreichen Menschen das Leben retten kann? Gibt es überhaupt etwas Besseres?
Dafuer : Helfen wollen und können, relativ guter Verdienst und Ansehen
Dagegen : Viel Streß, nicht unbedingt regelmäßige Arbeitszeiten und Feierabend
Dafür spricht auf jeden Fall mal eine verhältnismäßig gute Bezahlung. Man muss auch dafür geeignet sein und so was gern machen. Ich fände es z.B. doof, an einem fremden Körpfer rumzubasteln.
Aber Ärzte müssen auch mehr arbeiten als "Normalverdiener". Als Arzt muss man auch vorher noch ne Weile studieren, dauter also auch eine Zeit, bis man endlich mal anfangen kann.
Hi mein Freund,
Deine Frage ist interessant:
Pro würde ich sagen :
1. Menschen zu helfen,
2. Im Ausland zu arbeiten mehr fällt mir nicht dazu ein.
Contra würde ich sagen:
1. Schlechte Bezahlung,
2. Eigene Praxis lohnt nicht Bugietierung seitens der Politik
3. Hohe Belastbarkeit des eigenen Körpers 24 Stunden Dienste
4. Herzinfaktrisiko enorm
5. Keine freien Anerkennungsstellen
usw.
Sollte man sich echt überlegen
Die Menschen in unserer Gesellschaft werden immer kränker. Es gibt schon kaum noch "alterskrankheiten". Da sind gute Ärzte gefragt.
Kontra : Zu viele Dienststunden , Notdienst , unterbezahlt.
Nicht umsonst gehen viele Deutsche Ärzte ins Ausland
es sollte weder geld noch ansehen das sein was dich motiviert.
hast du ein vorbild? dann sprich darüber mit ihm.