Warum nannte stauffenberg geplanten bombenanschlag auh hitler operation walküre

Könnte mir das vielleicht jemand erläutern?

7 Antworten zur Frage

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Warum nannte Stauffenberg eigentlich sein geplanten Bombenanschlag auh Hitler "Operation Walküre"?

Die Operation Walküre
Der Staatstreich: “Operation Walküre“ war ursprünglich der Codename der Reichsregierung für einen Plan zur Mobilisierung des Ersatzheeres im Falle eines inneren Umsturzversuchs oder einer nationalen Krisensituation. Die Verschwörer des 20. Juli passten den Walküre-Plan so an, dass Befehle umgeschrieben werden konnten und der Ablauf für die Umsetzung eines Staatsstreiches nutzbar wurde.
Geplante Attentate: Die Verschwörung vom 20. Juli war der letzte von insgesamt 17 bisher bekannten Versuchen von Deutschen, Hitler zu töten. Um derartige Pläne zu vereiteln hielt Hitler seine Terminplanung bewusst kurzfristig und unberechenbar.
Tresckows Anschlag: Am 13. März 1943 versuchte Henning von Tresckow, Hitler zu töten, indem er eine Bombe an Bord eines Flugzeugs schmuggelte, das den „Führer“ zu einem Frontbesuch in der Sowjetunion brachte. Der Sprengsatz war aus einer britischen Haftmine gebaut und in zwei Cointreau-Flaschen versteckt worden, explodierte jedoch nicht. Dies lag höchstwahrscheinlich daran, dass der Sprengstoff aufgrund der Kälte im Laderaum des Flugzeugs vereiste.
Die Bombe in der Aktentasche
Der Sprengsatz: Am 20. Juli 1944 hatten Stauffenberg und Haeften in der Wolfsschanze zwei Sprengsätze mit je 975 Gramm Plastiksprengstoff bei sich. Da Stauffenberg aber beim Schärfen der Sprengsätze unterbrochen wurde, hatte er während der Lagebesprechung mit Hitler nur eine der beiden Ladungen in seiner Aktentasche.
Der Zünder: Der Sprengsatz in der Aktentasche war mit einem chemischen Zünder aus britischer Herstellung versehen. Um den Zünder zu aktivieren, musste eine Säurekapsel an der Spitze des Zündmechanismus zerbrochen werden. Stauffenberg benutzte dafür eine spezielle gebogene Pinzette, die er mit den nur drei Fingern seiner linken Hand bedienen konnte.
Die Explosion
Die Platzierung der Bombe: Bevor er die Besprechungsbaracke verließ, legte Stauffenberg seine Aktentasche rechts von Hitler unter den Konferenztisch, zwischen Generalleutnant Adolf Heusinger und Oberst Heinz Brandt. Einzelnen Berichten zufolge schob Oberst Brandt, nachdem Stauffenberg gegangen war, die Tasche hinter eine massive Tischabstützung.
Nach der Explosion: Vier der 24 in der Besprechungsbaracke Anwesenden wurden von der Detonation getötet, weitere wurden schwer verletzt. Hitler erlitt lediglich einen Trommelfellriss, eine Prellung am rechten Ellenbogen und leichte Verbrennungen an Händen und Beinen.
Das Vaterland
Stauffenbergs Deutschland: Stauffenberg stammte aus einem Adelsgeschlecht, dessen Name sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen ließ. Hitlers Pläne widersprachen seinen Vorstellungen von der deutschen Nation vollständig. Ihm wurde klar, dass er ein Regime, das auf Despotismus und der Verletzung grundlegender Menschenrechte fußte, um jeden Preis bekämpfen musste.
Pflicht und Hingabe: Als frommer Katholik äußerte Stauffenberg offen seine Empörung über die Behandlung von Zivilisten in den besetzten Gebieten sowie von Kriegsgefangenen und Juden. Diese Verbrechen widersprachen seinen Glaubensgrundsätzen. Darüber hinaus war Stauffenberg als liebendem Vater und Ehemann die Vorstellung ein Graus, dass seine Familie in einer Gesellschaft leben sollte, die von Hitler und der NSDAP geprägt war.
Der treue Soldat: Stauffenberg war mit Leib und Seele Soldat. Er diente seinem Land ohne zu widersprechen und machte schnell Karriere bei der Wehrmacht. Doch das nationalsozialistische Regime brachte Stauffenberg dazu, das militärische Gehorsamsprinzip infrage zu stellen, da er die Parteilinie nicht mit seinen Vorstellungen vom „wahren“ Deutschland vereinbaren konnte.
Die Führerhauptquatiere
Der Berghof: Abgesehen von gelegentlichen Abstechern verbrachte Hitler das Jahr 1944 vorwiegend in der „Wolfsschanze“, dem Führerhauptquartier in Ostpreußen, und auf dem Berghof, seiner Privatresidenz auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden in den bayerischen Alpen. Der Berghof wurde im April 1945 von amerikanischen Bomben schwer beschädigt und im April 1953 von der bayerischen Landesregierung endgültig abgerissen, um zu verhindern, dass das Gebäude zu einer Pilgerstätte für alte und neue Nazis würde.
Die Reichskanzlei: In den letzten Kriegsjahren hielt sich Hitler kaum noch in seinem Berliner Hauptquartier auf, doch am 30. April 1945 nahm er sich dort, im an die Reichskanzlei angeschlossenen schwer befestigten „Führerbunker“, das Leben.
Die „Wolfsschanze“: Das bekannteste der so genannten „Führerh
quelle : Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat - Film | CINEFACTS.de
schön kopiert.
Aber.wo bitte ist die Antwort auf die Frage?
ich habs doch gelesen ich dachts es stande drine.
Ok aber WARUM nannte er die Operation "Walküre"?
das hat Stefanissimo doch schön erklärt.
ich habs doch gelesen ich dachts es stande drine
komm.Liebelein.nach zwei Minuten gesendet und zwischendurch gelesen?
Du haust doch die Kopien einfach nur so los.


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