Warum heiratet man nicht wellenlänge ist

Mir wurde gerade gesagt, dass ich Glück habe, weil ich mit meinem Mann auf einer Wellenlänge bin. Darauf hin stellte ich diese Frage, sie konnte mir leider nicht beantwortet werden. Dachte immer, dass das die Voraussetzung ist um zu heiraten. Sehe ich das falsch? Welche Gründe führen zu einer Heirat?

22 Antworten zur Frage

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Warum heiratet man, wenn man nicht auf einer Wellenlänge ist?

Manche wollen einfach nur nicht mehr alleine sein, andere wollen versorgt werden , andere haben gleiche Ziele, aber nicht die gleiche Wellenlänge
Und dann gibt es noch die mit Torschlusspanik *gg
Das habe ich heute Abend gehört: Es gibt auch , die sich heiraten, weil sie sich so besser unterstützen können. Die beiden leben seit 8 Jahren zusammen, jetzt hat er Krebs. Sie haben einen Ehevertrag und geheiratet, damit sie bei ihm sein kann und nicht seine Tochter, mit der er sonst wenig Kontakt hat, die aber die nächste Angehörige wäre. Aber die beiden sind natürlich auf gleicher Wellenlänge.
.ist man in einer nicht passenden Beziehung, nicht trotzdem allein?
Ich denke, dass viele glauben, dass Gegensätze sich "anziehen" und dass das ein gutes Omen ist. Man kann sich ja immer noch gegenseitig arrangieren.
Leider stellt sich dann meistens nach 7 Jahren heraus, dass dann das Jahr des "Abstossens" beginnt.
Mit meinem heutigen Wissensstand würde ich wohl nur noch heiraten, wenn die "Wellenlänge 100% übereinstimmt", wenn überhaupt.
Mmh, wenn man aus Fehlern lernt, waren auch die für was gut. Gegensätze passen manchmal tatsächlich gut, jedoch sollte es auch Gemeinsamkeiten geben.
Liebe pfau3; Das viel besagte 7. Jahr beginnt heute leider schon im 3.! Das werden dir ganz viele Anwälte bestätigen! Aber trotzdem hast du Recht; alle sieben Jahre ändert sich unser Leben - wir beenden etwas altes oder beginnen etwas neues.
Und ich würde jederzeit wieder heiraten - aber nur wenn ich finanziell unabhängig bin. Denn das ändert das Verhältnis Mann!/Frau ganz enorm. Ich würde nie heiraten, wenn ich mich in finanzielle Abhängigkeit begeben müßte.
Ich persönlich meine, man sollte es erst mal im Guten versuchen, bevor man heiratet.
Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht, wenn man nicht auf einer Wellenlänge ist, sehe ich auch keinen Grund zur Ehe, es es sei denn, man bezweckt damit etwas anderes, wie zum Beispiel finanzielle Vorteile. Aber sowas stünde für mich nie im Verhältnis.
Wenn ich mir vorstelle, mich freiwillig an jemandem zu binden, mit dem ich mich nicht wirklich wohl fühl.*schüttelmich
Einzigster Grund zu heiraten wäre, wenn man sich wirklich liebt und zusammen bleiben wollte bis das der Tod uns scheidet.
Eine Heirat ist das größte Familienfest, manche heiraten aus religiösen Gründen, steuerliche Vorteile, die Frau ist finanziell abgesichert, ein Kind unterwegs ist kann ein Grund sein, etc.
Ich glaube auch, dass außer dem oben genannten, die Angst vor der Einsamkeit eine große Rolle spielt.
Dass man einfach einen Partner an seiner Seite wissen möchte, der einen ein Leben lang begleitet - im besten Fall. Und es gibt sicherlich Ehen, wo über den einen oder anderen Seitensprung aus diesem Grund hinweggesehen wird.
Ob man das gut heißen möchte oder nicht, man dachte vielleicht der Partner läge auf seiner Wellenlänge und trotzdem ist alles dahin.
Aber die Wellenlänge sollte meines Erachtens nach von Anfang an stimmen.
.in einer nicht glücklichen Beziehung ist man doch auch ,auf eine gewisse Art einsam.?
Ja, das stimmt leider.
Da kann man nur wünschen, das der/diejenige den Absprung rechtzeitig schafft und nicht seine Hoffnung und Kraft weiter in etwas investiert, was längst verloren ist. Oder einfach aus der Angst heraus es alles nur noch schlimmer zu machen die Beziehung versucht "am Leben" zu halten.
Es gibt leider auch menschen, die aus Sozialen gründen, Kinder, Geld, Steuer, Familiären. Heiraten. Eigentlich sollte wirklich jeder nur aus Liebe Heiraten! Finde ich zumindest
Als ich deine Frage las wusste ich sofort, dass sie das Ergebnis der gestern Nacht geführten Diskussion war - deine Erläuterung bestätigt das.
Ich bin davon überzeugt,dass keiner heiratet, ohne mit dem Partner auf einer Wellenlänge zu sein. Das dürfte nicht die Ursache sein.
Wenn man bei der Bindung ausschließlich das Gefühl sprechen lässt, passiert es sehr schnell, dass man mit der Heirat einem "Irrtum" unterliegt.
Ein weiterer Grund kann darin bestehen, dass man in der inhaltlichen Vorbereitung auf die Ehe zu oberflächlich war. Wenn man nur den Sonntag geprobt, den Alltag aber vergessen hat, kann es nach kurzer Zeit zu ersten Irritationen führen.
Und der Hauptgrund besteht wahrscheinlich im falschen Glauben, der Inhalt der Liebe wäre unveränderlich. Es kommt die Zeit, wo selbst der Sex in der Ehe eine andere Stellung einnimmt - und wenn das passiert, darf man nicht an der Richtigkeit der Ehe zweifeln.
Und dann darf nicht der Irrtum bestehen, dass ein Kind in jedem Falle zusammenschmiedet - es gibt Fälle, wo es sogar trennt.
N'abend! Ja, das musste einfach sein, weil ich das wirklich nicht verstehe. Oft, ist es ja dann soo, wenn man zu einem Thema, dann verschiedene Meinungen gehört hat, dass man es etwas besser nachvollziehen kann.
Muss aber sagen, leicht fällt es mir trotzdem nicht.
Mann muss ja auch nicht alles verstehen, kann es aber erstmal versuchen.
Hallo Sanni, Wünsche dir auch einen guten Abend
Die junge Frau war ja absolut verzweifelt - wir hatten uns ja noch kurz mit Kommentaren informiert - in dem Falle hatte ich die Formulierung geprägt - Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Dort scheint ja nicht nur unterschiedliches Denken vorzuliegen, sondern Missachtung der Frau durch den Mann.
Nein, Sandra und Sanni war vergeben und Sanni305 wurde mir vorgeschlagen, Kreativität war noch nie so meine größte Stärke.
Ja, es tat mir auch voll leid, hätte gern irgenwie versucht ihr zu helfen, aber zum Teil wollte ich auch ein paar Denkanstöße geben, in der Hoffnung, dass das vielleicht auch helfen könnte.
Ich habe aus Liebe geheiratet; nicht weil die "Wellenlänge" stimmte. Mein Mann und ich haben keine gemeinsamen Hobbys, aber wir ergänzen uns im Leben und bei der Erziehung unserer Kinder. Und dieses "Ergänzen" hält schon seit fast 22 Jahren; zu beider Zufriedenheit. Das schönste Kompliment überhaupt hat mir mein Mann an seinem 45. Geburtstag gemacht: "Uns hat bei der Hochzeit keiner eine Chance gegeben und wir haben es jetzt 19 Jahre lang geschafft - ich sehe keinen Grund, das jemals zu ändern. Wir sind
jetzt 22 Jahre zusammen und 20 Jahre verheiratet.
für diese schöne Antwort. Für mich heißt auf einer Wellenlänge ja auch, dass man sich in gewissen Dingen einig ist, nicht unbedingt, dass man die gleichen Interessen hat. Somit seit ihr in meinen Augen, so wie ich Deine Worte verstehe, schon auf einer Wellenlänge.
die gleiche "Wellenlänge" kam erst später. Zuerst haben wir uns gezofft; weil jeder seine Erziehung/Erfahrung/Wunschvorstellung als die einzig wahre angenommen hat. Wir haben kostbare Jahre damit verschwendet; aber auch das hat uns zusammengeschweißt und auch vielleicht die gleiche Wellenlänge erzeugt! Weil wir uns nicht aufgegeben haben.
Schööön! Die erste Zeit mit meinem Mann war auch erstmal Fronten klären angesagt. In grundsätzlichen Dingen waren wir uns schon einig und je länger wir zusammen sind desto besser sind wir aufeinander eingespielt.


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