Warum hatten ehemaligen ddr bestellten autos lange lieferzeiten

Wegen der Planwirtschaft. Es wurden nur eine bestimmte Stückzahl im Jahr hergestellt, aber die Nachfrage war viel höher.

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Warum hatten die in der ehemaligen DDR bestellten Autos so lange Lieferzeiten?

Die Planwirtschaft hat nur bedingt etwas damit zu tun gehabt. Die Produktionskapazität war einfach zu gering.
Das lief in etwa so ab: Man hat ausgerechnet wieviele Autos man pro Jahr in dem einen Werk herstellen konnte. Dann hat man ein paar Prozent draufgeschlagen und das als Planziel verkündet. Das war aber nicht so straff an der Kapazitätsgrenze, dass nicht noch ein paar Autos mehr möglich gewesen wären. Schließlich wollte man dem Kombinat ja auch die Möglichkeit lassen den Plan propagandawirksam überzuerfüllen.
In den Export sind gar nicht so viele Autos gegangen. Ein paar Wartburgs in die sozialistischen Bruderländer und wahrscheinlich noch weniger Trabis; davon die meisten nach Ungarn. Fast alle Länder haben ja eigene Autos hergestellt.
Und wenn jetzt jemand fragt, warum man nicht einfach ein zweites Wartburg- oder Trabi-Werk gebaut hat, dann ist das in den mangelnden Rohstoffen zu begründen. Die DDR mußte fast alle Rohstoffe im Ausland kaufen und dazu braucht man Geld; noch schlimmer war's wenn Devisen für's NSW benötigt wurden.
Die Bleche kamen aus der UDSSR. Seit wann ist das Kapitalistisches Ausland?. Ledeglich die Taktstraße war aus dem kapitalistischen Ausland. Neuste Technik übrigens. Die Autos gingen auch nach Schweden. Das ist bei Dir sozialistisch. Meinst Du wirklich die BRD lieferte die Bänder als neuste Technologie und waren so ein Schrott,wie Du beschreibst. Dein ganzes Weltbild überprüfe doch mal.
Welches Land Sozialistisch ist. Übrigens auch Kanada, bei Dir Sozialistisch. Ich mußte meinen Wartburg ändern. Das Lenkrad war auf der falschen Seite. Rücklieferung die nach England ging. Nach Deinen Zeilen auch Sozialistisch. Deinen Beitrag finde ich sehr entäuschend. Ich habe bei den Werktätigen aus den alt Bundesländern im Wartburgwerk einen höheren Bildungsstand festgestellt.
Ach komm- die läppischen 14-18 Jahre Wartezeit. Ich hab meinen Anmeldezettel noch!
"Im Jahr 1958 wurden bei Sachsenring Zwickau 8500 Trabanten gebaut. Die Spitze erreichten die Sachsen nach 31 Jahren im Wendejahr 1989. Über 150.000 Autos verließen '89 die Werkhallen im Westen der Muldestadt. 14 Jahre Wartezeit waren für die letzten Besteller angekündigt. Bis auf die letzten fünf Jahre, in denen massiv Produktion ausgelagert wurde, hatten die Autobauer die Stückzahlen Jahr für Jahr auf der gleichen Grundfläche bewältigt, wie sie 1958 beim Zusammenschluß der Horch und Audiwerke entstanden war.Anfang der siebziger Jahre reichte die Kapazität der Bodenschweißstraße nicht mehr aus. Trotz Dreischichtbetrieb und Wochenendarbeit blieb an der begrenzten Fertigung der kompletten Böden mit Radkästen die weitere Stückzahlerhöhung hängen. Anbieter für Ausrüstungen moderner Automobilwerke gab es in der DDR nicht, aus dem Ausland konnte und durfte nichts gekauft werden. wurde unter der sozialistischen Mangelwirtschaft die Eigenfertigung von Sondermaschinen eine Überlebensfrage. Und der Werkleiter Herbert Uhlmann soll gegenüber den Werkzeugmaschinen-bauern, die sich über die Kompetenz-überschreitung der Sachsenringwerker mit ihren 800 Mann starken Sondermaschinenbau aufregten, gesagt haben: "Wenn ihr mir die Maschinen, die wir brauchen, in einem Jahr liefert, dann hören wir mit dem Selberbauen auf.“
In diesem Link ist die Geschichte sehr ausführlich beschrieben:
Zwickau, Auto, Automobil, "110 Jahre Autos aus Zwickau", Fotos, Automobilmuseum August Horch Sehensw
Die Autos wurden ja geklebt und der Kleber brauchte so lange, bis er richtig trocken war.
Ich versuch' mal, es so zu erklären.
. kommt einer in die Hölle.
Muß sich anstellen, bei einem großen Tor, über welchem steht "Hölle West".
Alle 15min geht das Tor auf, einer wird reingeholt, großes Geschrei und Wehklagen sind zu hören.
Nun fragt er einen der sieben die vor ihm anstehen, was da drinnen mit einem geschehe: "Da wird man ans Kreuz genagelt, mit Benzin übergossen und angezündet."
Da geht er lieber zum anderen großen Tor, da warten so gegen 500 , über dem Tor steht "Hölle Ost".
Noch nach Stunden ist das Tor verschlossen. Als er fragt, was da drin mit einem geschehe, hört er: "Da wird man ans Kreuz genagelt, mit Benzin übergossen und angezündet."
"Ja, das ist ja gleich, wie in Hölle West! Und warum stehen dann da so viele an, und dort so wenig?"
"Ist doch klar Mensch! Hier in Hölle Ost haben sie 'mal keine Nägel, 'mal kein Benzin, 'mal keine Streichhölzer.
Es gab ziemlich viel Export der Autos ins Ausland
Ich meine mal im Fernsehen gesehen zu habe, dass die nach Belgien, England und USA versandt wurden.
dann wohl eher in RGW Staaten im Rahmen von Tauschhandel
Auf jeden Fall wegen der Planwirtschaft und der Resourcen. Der Staat schrieb vor es dürfen z.B. nur 100 Autos pro Jahr gebaut werden, dann wurden auch nur 100 gebaut. Außerdem hatten wegen Rohstoffknappheit die Einzelteile extrem lange Lieferzeit


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