Warum fällt schülern schwerer sich gedicht merken auswendig lernen 1000 songtexte
Es gibt so einige Verhaltensweisen, die nicht so einfach zu erklären sind.
So kenne ich auch, das Schulkinder nicht still sitzen können und sich nur schwer konzentrieren können. Zu Hause aber können sie stundenlang vor der Plastation hoch konzentriert ihre Schlachten schlagen, fast ohne müde zu werden.
Dann kenne ich auch das Phänomen, das ältere Menschen, die schwerhörig sind, wirklich kaum eine vernünftige Unterhaltung deswegen führen können. Unterhalten sich aber in normaler Lautstärke, hören sie garantiert das, was sie gerade nicht hören sollten - auch ohne Hörgerät.
So gibt es auch noch das Phänomen, das zwei Menschen, die jahrzehntelang zusammen leben, sich auch im Aussehen immer mehr ähneln.
Oder auch, wenn man gaanz doll frisch verliebt ist. Was hat man da für Fantasien, Ideen - der größte Blödsinn wird auf einmal fast realistisch und machbar. Die größten Energien werden frei - unglaublich. Wer das nicht durchlebt hat, hat was verpasst.
Es spielen eben viele Gründe rein, die so etwas beobachten lassen: Motivation, Interesse, Veranlagung, Umfelddruck usw.
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Warum fällt es vielen Schülern schwerer sich ein Gedicht zu merken und es auswendig zu lernen als sich 1000 Songtexte zu merken?
Die Melodie fehlt bei den Gedichten, die kann sehr helfen den Text zu erinnern.
weil singen das merken leichter macht
. weil das freiwillig ist und aus Interesse
gedichte sind Hausaufgaben.
aber übrigens:
es gibt auch Schüler, die echt gerne auswendig lernen
und andere, die sich für Gedichte interessieren.
yes
1. weil die sprache gehobener ist
2. weil es keine hausaufgabe ist und weil es sie mehr motiviert
zu: oft eingängig, also easy zu merken und mit melodie begleitet
Zuerst mal ist eine emotionale Beziehung zum Lied da. Egal ob man's mag oder nicht, es gehen Emotionen mit. Lieder, die mir egal sind, kann ich genauso schlecht auswendig lernen wie Gedichte.
- Bei Gedichten fehlt jegliche Freiwilligkeit, man macht es auf Druck und unter Zeitdruck.
- Lieder kommen mit einer Melodie daher, die ebenfalls das Lernen erleichtert. Da ist ein Rhythmus drin, der für viele Schüler in Gedichten heute nicht mehr erkennbar ist.
- Lieder werden vom MP3-Player vorgespielt, die gehen quasi ohne dass man dafür was tut ins Unterbewusstsei, zudem kann man sie so oft wiederholen wie man will, ohne dafür lesen oder sonstwas zu müssen. Das ist so, wie Du Autofahren lernst, wenn Du es nur oft genug tust: Wiederholen sorgt dafür, dass sich die Abläufe einfach eiprägen.
Clevere Kids haben die entsprechenden Lernhilfen.
Interesse an dem und
Desinteresse an dem Anderen
Fehlende Melodie und fehlendes Interesse.
Dabei sind viele Gedichte sehr melodisch.
Die können auch keine 1000 Songtexte, der Durchschnitt kennt noch nicht einmal 5 Songtexte mit all ihren Strophen.
Auswendig lernen heißt "seinen Kopf anstrengen".