Warum ddr 40 jahre überleben

Für meine mündliche Geschichtsprüfung muss ich unbedingt wissen wie es möglich war, dass sich die DDR so lange hinausgezogen hat bis zur Wende. Trotz wirtschaftlicher, politischer und sozialer Niederlagen gab es 40 Jahre die Deutsche Demokratische Republik. Wie war das möglich

25 Antworten zur Frage

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Warum konnte die DDR 40 Jahre "überleben"?

Dank der Unterstützung der damaligen UDSSR.
Wenn Demontage im höchsten Maße für dich Unterstützung ist. Die UdSSR war ein Grund für die schlechten Zustände in der DDR.
Die Unterstützung lag hauptsächlich auf militärischem Gebiet.
Als die Wiedervereinigung kam, warst Du nach Deinen Angaben zu
schließen wohl noch ein Baby und ich von 1945 bis 1949 in
der ehemaligen DDR. Also stelle keine so unbewiesenen Behauptungen
auf.
Nach Kriegsende wurde Demontage in hohem Maße betrieben. Das hat man bei den "Westmächten" eben nicht betrieben oder eher kaum, weil man Deutschland neu aufbauen wollte und nicht alle wirtschaftlichen Chancen nehmen wollte. Deswegen war die Wirtschaft der BRD gesund und in der DDR alles veraltet, viele Mängel, usw.
Achja, diese unbewiesenden Behauptungen kannst du übrigens in jedem vernünftigen Geschichtsbuch nachlesen.
Eigene Erfahrung ersetzen jedes Geschichtsbuch.
Die Bundesrepublik wollte keine Wiedervereinigung. Genau aus diesem Grund gingen sehr hohe Summen an die DDR, um sie weiterhin am Leben zu erhalten. Durch die Planwirtschaft war der Wettbewerb am Markt eigentlich nicht vorhanden. Das ist tödlich für die Wirtschaft.
das ist der größte schwachsinn den ich je gehört habe, ist es nicht vielmehr so, das sich die brd an der ddr gesundgestoßen hat und dann in der ehm. ddr alle konkurrenten beseitigt hat und sich jetzt wundert warum die wirtschaft stottert
Geh am besten einfach noch einmal zur Schule. Das stimmt ganz exakt. Übrigens lustig, dass man jetzt die DDR sogar für die Staatsverschuldung verantwortlich macht, die die Bundesrepublik vorher auf sich genommen hat, um die DDR zu erhalten, weil sie keine Wiedervereinigung haben wollten.
Hast Du das im "Neune Deutschland" gelesen, kuechenkai?
Doppelschwachssinn.
Die BRD war an Wiedervereinigung stes interessiert, aber nich um Preis von
- Übernahme des DDR-Systems
- der Herauslösung aus der NATO
- Gefahr eines kriegerischen Konflikts mit dem Warschauer Pakt, bei dem die NATO wohl abseits gestanden hätte: Für die BRD kein Verteidigungsfall.
BRD gesundgestoßen: Im Gegenteil, wir müssen noch heute Soli zahlen. Dass die DDR-Wirtschaft nach der Wende kaputt ging, lag an der Unfähigkeit der westelichen Geheimdienste: Sie hatten nicht erkannt, wie marode der Produktionsapparat der DDR tatsächlich war - und so traf es die erweiterte BRD ohne Vorwarnung und Vorsorgemöglichkeit.
Das ist wohl eher Wortglauberei. Wenn es so viele Gründe gibt die Wiedervereinigung nicht durchzuführen, sind sie an sich ja nicht interessiert. Vom Prinzip her vielleicht schon, aber letztendlich bestand das Interesse aus o.g. Gründen ja nicht.
durch die Transitstrecke und 25 Dm Eintrittsgeld für Besucher.
Hat den Kohl nicht fett gemacht. Dafür der schlitzohrige 2 Mrd.-Kredit, den F. J. Strauß eingefädelt hatte. Der hat die DDR unrettbar in die Schuldenfalle getrieben.
Klar das war mit der Hauptverdienst der DDR denn Export mittel hatte sie doch kaum.
Der Milliardenkredit von Strauss hat der DDR gut getan. Wie schon erwähnt, war die Staatsverschuldung der DDR einschliesslich der 2 Milliarden von Strauss sehr gering. Zum Vergleich beträgt die deutsche Staatsverschuldung heute ungefähr 1500 Milliarden Euro. Von unrettbar und Schuldenfalle kann also keine Rede sein.
Schutzschild der Sowetunion bz. des Warschauer Paktes.
Erst als Gorbatschow zu erkennen gab, dass die Greisenriege im Politbüro keine militärische Unterstützung zu erwarten hatte, gab sie auf.
Ergänzend kamen wirtschaftliche Schwierigkeiten hinzu: Die Sowjetunion lieferte Energie nicht mehr zu Billigpreisen, und für Importe aus dem Westen fehlte harte Währung.
Die Greisenriege aus dem Politbüro hat nie aufgegeben. Weil sie am Ende ziemlich handlungsunfähig war, wurde sie ersetzt. Erst die Zustimmung der SED/PDS zur Wiedervereinigung könnte man als Aufgeben bezeichnen.
Aus demselben Grund wie Westdeutschland - um als Frontstaat zu dienen.
Der Westen blieb nur deshalb übrig, weil die Zügel an denen er hing/hängt besser gepolstert waren.
Wir haben nicht nur überlebt, sondern wir haben auch gelebt. Ich bin 1964 in der DDR geboren, meine Kindheit, Schulzeit und Jugend war trotz DDR schön. Sicher, es gab Einschränkungen, aber wir haben nicht gehungert und hatten nach der Schule eine feste Perspektive. So z.B. mußte ich mich bei Beginn meiner Lehrzeit zur Krankenschwester schon mal für weitere drei Jahre im Krankenhaus verpflichten und jetzt, stehen danach viele auf der Strasse.
Es war viel marode, weil es eben die Mittel zu Sanierung nicht gab, und jetzt ist vieles marode, weil die Finanzen fehlen.
Ich will die DDR nicht wieder zurück, aber wie lange kann das System von jetzt noch so überleben?
Da muß ich Dir Recht geben; als "Wessi" ist es eine Schande zu sehen wie die "Wiedervereigung" gehandhabt wurde/wird und der einzige erkennbare "Erfolg" darin besteht, daß man jezt auch in Mitteldeutschland laut über das meckern darf, was einen stört.
"Wir sind das Volk" gehört schon lange auf die Straßen Hamburgs, Frankfurt/M, Stuttgarts und Münchens - aber dafür gibt's, scheint's, immer noch zu viel Whisky und Urlaub und Sprit.
Meckern können alle Deutschen gut, egal woher sie kommen.
Zur Wiedervereinigung gab es für die westdeutsche Wirtschaft noch mal einen richtigen Aufschwung, diese Reserven sind jetzt verbraucht, ohne jemanden auf den Schlips zu treten, ich glaube, dass auch in der BRD von damals nicht alles gold war, was glänzte. Wie lange wäre ohne die Wiedervereinigung dort noch alles gut gegangen?
Was kann man besser machen? Hier ist eindeutig die Politik gefragt!
Der einfachen Bevölkerung bleibt leider nur die Meckerei.
Jeder Bürger hat ja die Chance sich politisch zu engagieren, in eine Partei einzutreten und dann kann er/sie alles besser machen. Fakt ist aber, dass den Politikern auch weitreichend die Hände gebunden sind. Die können leider auch keine Wunder vollbringen.
Ob Deine Lehrer mit meiner Antwort zufrieden sind, weiss ich nicht. Deine Frage lässt vermuten, dass Deine Lehrer nicht viel verstehen von Politik und jüngster Geschichte. Erstens bestand militärischer Schutz durch die Siegermacht Sowjetunion. Zweitens gab es auch viele wirtschaftliche, politische und vor allem soziale Siege. Der Kampf zwischen Sozialismus und Kapitalismus wurde hauptsächlich auf wirtschaftlichem Gebiet ausgetragen und entschieden. Dort war der Sozialismus zwar auch leistungsfähig, aber eben doch weniger als der Kapitalismus. Weitere, untergeordnete Gründe:
-Wirtschaftliche Integration mit den anderen Ostblockstaaten
-Solidarität zwischen diesen
-Soziale Sicherheit der Bürger
-sehr gutes Bildungssystem
-Es wurde auch in der DDR gearbeitet, vielleicht sogar mehr als im Westen, wenn man berücksichtigt, dass es nur wenige Hausfrauen und keine Arbeitslosen gab.
Es wurde auch in der DDR gearbeitet, vielleicht sogar mehr als im Westen, wenn man berücksichtigt, dass es nur wenige Hausfrauen und keine Arbeitslosen gab."
Dank der Planwirtschaft, die von der BRD finanziert wurde. Von einem "Verdienst" aufgrund geringer Arbeitslosigkeit kann hier wohl nicht sprechen. Die Quittung ist nun die hohe Staatsverschuldung.
So ein Blödsinn. Die Planwirtschaft wurde doch nicht von der BRD finanziert. Die Staatsverschuldung der DDR war gering, verglichen mit unserer heutigen fast null. Nach der Wiedervereinigung ist allerdings sehr viel Geld nach Ostdeutschland geflossen.
Von einem "Verdienst" war auch nicht die Rede. Aber nochmal: Weil erfolgreich gearbeitet wurde, überlebte die DDR viele Jahre. Allerdings wurde weniger erfolgreich gearbeitet als im Westen, sodass die Unterschiede deutlicher wurden.
Die hohe Arbeitslosigkeit der letzen 20 Jahre in Deutschland ist der Hauptgrund, dass es mit Deutschland heute nicht so vorwärtsgeht, wie alle sich das wünschen.


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