Warum blätter grün
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Warum sind Blätter grün?
Das in den Blätter der Pflanzen enthaltene Chlorophyl ist grün. Deswegen ist das Blatt grün.
Die Antworten sind so vollkommen korrekt.Die Frabe Grün ist ein evolutionärer Zufall.
Ein Teil des Chlorophylls in den Blättern wandelt Licht in chemische Energie um. Dazu muss das Licht aber erst einmal gesammelt werden: Zuständig dafür ist ein anderer Teil des Chlorophylls, das wie ein Filter wirkt. Alle Farben des Sonnenlichts werden vom Blatt geschluckt, mit Ausnahme von Grün. Der Grünanteil des Sonnenlichtes durchdringt die Blätter und wird zum Teil von den Blättern reflektiert, denn von den Pflanzen kann es kaum genutzt werden. Die anderen sichtbaren, aber auch unsichtbaren Spektralfarben werden vom Blatt aufgenommen.
Die anderen Farben des Blattes, die Kainon kurz erwähnt, kann man dann im Herbst bewundert, wenn der Baum das Chlorophyll, also die grüne Farbe, abbaut und somit die herrlichen Rot- und Gelbfärbungen der Bäume entstehen.
Warum heisst es eigentlich "Oh Tannenbaum wie grün sind deine Blätter
Weil die Nadeln ganz einfach die Blätter der Tanne sind-Blätter in Nadelform.
In der Entwicklungsgeschichte der Pflanzen treten die Nadelbäume lange vor den Laubbäumen auf. Sie haben ihre Eigenarten. Eine davon ist, daß sie ihre - im Lied vom Tannenbaum zitierten -grünen Blätter im Winter nicht abwerfen. Doch es gibt eine Ausnahme: die Lärche. Sie zeigt deshalb auch als einziger unserer Nadelbäume eine goldgelbe Herbstfärbung.
Wie grün sind deine Blätter - Welt der Pflanzen - Nadelbäume - Wald, Natur- und Freizeitführer
Warum singt man "Oh Tannenbaum, wie grün sind deine BLÄTTER
Die Frage gab es an Heilig Abend hier schon einmal:Warum singt man im lied O TanneBaum O TanneBaum? Er hat doch Nadeln!
Daraus meine Antwort:
Das ist die sogenannte dichterische Freiheit. Es klingt einfach schöner von Blättern, als von Nadeln zu singen. Das "-ln" in Nadeln lässt sich nicht so schön aussprechen wie die Endung des Wortes "Blätter".
Außerdem stellt es so den Gegensatz zwischen den im Herbst fallenden "treulosen" Blättern der Laubbäume und den immergrünen "treuen" Nadeln der Tannen heraus.
Die erste Strophe des Liedes stammt nämlich aus einem ein wenig älteren Liebeslied (nachzulesen hier:http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/rahmen.php?seite=r_kult/kittler_tannenbaum.php):
"Das Mägdelein, die oft gelobte Nachtigall und der rauschende Bach werden hier als treulose Seelen beschrieben, die sich immer dann vom Acker machen, wenn das Leben für sie nichts Gutes mehr verspricht. Der Tannenbaum dagegen bleibt standhaft und grünt weiter. "Die Hoffnung und Beständigkeit / Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit" singen wir in Strophe drei von Anschütz’ Weihnachtslied. Nehmen wir uns die Nadeln der Tanne zum Vorbild.
ich denke mal weil es leichter auszusprechen ist.
willst du denn singen oh tannenbaum wie schön sind deine Nadeln oder tannennadeln oder so also das hört sich kacke an. hoffe die frage gut beantwortet zu haben
ich glaube, daß ist eine form von poesie.
Es klingt schöner und wenn man es logisch sieht.
Nadeln sind eingerollte Blätter die nicht so viel Wasser brauchen.
Dann passts auch wieder