Wahrnehmung traum wie funktioniert

Wahrnehmung im Traum , wie funktioniert das?

Alles was du mit deinem Körper fühlst, oder glaubst zu fühlen ist nichts anderes als eine reine Interpretation der eingehenden Reizungen durch dein Gehirn.
Wenn du also fliegst und den Wind im Gesicht spürst, fühlt sich das nicht so an weil sich Wind im Gesicht so anfühlt, sondern weil dein Gehirn dir sagt das es sich so anfühlt.
In Folge dessen kann dein Gehirn diese Zustände rein theoretisch zu jeder Zeit selbst generieren, ohne beeinflussung von außen.

Viele Zustände die man im Traum erlebt, wie Wärme, Schwerelosigkeit, Wind beruhen auch schlichtweg auf abgespeicherten Erfahrungswerten die zum Zeitpunkt des träumens wieder aufgerufen werden.

Vergleichbar mit den Farben die wir sehen:
Die Blätter von einem Baum sind nicht grün. Der Stamm auch nicht braun. Wir nehmen das gebrochene Licht durch unser persönliches Prisma dem "Auge" und der Interpretation unsere Gehirns so wahr, also die grünen Blätter und den braunen Stamm.
Aber ein Lebewesen dessen Augen anders funktionieren, dessen Gehirn anders interpretiert könnten die Blätter auch rot sein und der Stamm gelb.
Nicht umsonst gibt es das Sprichwort ". liegt im Auge des Betrachters

.alles klar. Und wenn der Baum im Wald umfällt und es ist keiner dabei, dann macht das auch keinen Lärm.

Trauminhalte und Traumwahrnehmung
Ich-Bezug und Realismus von Träumen
Gefühle im Traum
Sinnesempfindungen in Träumen
Traumgeschehen
Die Wissenschaft befasst sich selbstverständlich auch mit Trauminhalten und deren Wahrnehmung. Hierbei geht es nur sekundär darum, Träume zu deuten und Traumsymbole ausfindig zu machen. Traumforschern geht es vielmehr um eine Metaebene. Sie untersuchen, was man während seiner Träume empfindet und wahrnimmt. Gegenstand der Untersuchungen sind hier Aspekte wie die Wahrnehmung von Farben, Gefühlen oder anderer Sinneseindrücke, sowie die Art und Weise, wie sie später erinnert werden. Dabei stößt man erneut auf diverse Probleme der Traumforschung.
Bitte beim Link weiterlesen:
Trauminhalte und Traumwahrnehmung | Sinneseindrücke & Gefühle im Traum

Der sicherste Hinweis, dass du ein Drogenopfer bist. Die ===> limbische Hemmung verhindert geradezu, dass du im Traum Gegenstände in die Hand nehmen oder gehen kannst. Du kennst das doch; ein Löwe verfolgt dich, und panisch wird dir bewusst, dass du nicht fliehen kannst.
Könntest du weg rennen, du würdest dich schwer verletzen.
Die Spektrum brachte das mal; bei Katzen wurden diese hemmenden Nervenstränge operativ entfernt - teilweise bzw. vollständig
Mit dem Erfolg, dass sie im Traum auf stand bzw. Mäuse jagte.

Na - na, ganz so ist das nicht, denn dann lade ich dich mal in meine "Traumwelt" ein

Es gibt zumindest drei verschiedene Arten von Träumen mit allen möglichen Übergängen untereinander:
1. Normale, einfache Träume, in denen innerhalb des eigenen Bewusstseins
gelebte Erfahrungen innerlich verarbeitet werden.
Da das Bewusstsein, d.h. auch das eigene, eine selbständige, höherdimensionale Sphäre darstellt, sind es nicht nur messbare Vorgänge im Gehirn, die hier eine Rolle spielen. Neben den im Gehirn gespeicherten Erinnerungen wirken auch Bewusstseinsinhalte mit hinein in das Traumgeschehen.
2. Luzide Träume, wo man sich dessen bewusst ist, dass man träumt
und aufgrunddessen das Traumgeschehen willentlich beeinflussen kann.
3. sogenannte Wahrträume, die objektive Bewusstseinsinhalte aus der Außenwelt
wiedergeben. Mit Außenwelt meine ich geistige, und manchmal auch sichtbare,
Inhalte aus anderen Quellen, als dem begrenzten psychischen Erfahrungsschatz
des Träumenden selber.
Diese Inhalte gelangen über den Bewusstseinsraum in das innere Blickfeld.
Sie werden zunächst vom eigenen Unterbewusstsein und auch dem Wachbewusstsein
aufgenommen und von dort an das Gehirn weitergeleitet.
Das physische Gehirn dient unter den alltäglichen Bedingungen als Wahrnehmungs-
und Verarbeitungsorgan, und es leitet die Informationen im Körper weiter,
so dass Emotionen und körperliche Reaktionen spürbar werden und auch willentliche
Handlungsimpulse erfolgen können.
Der Bewusstseinsraum ist praktisch das Netz, und die eigene Psyche wählt sich dort
ein, je nach inneren Bedürfnissen des eigenen Bewusstseins, das mit dem allgemeinen
Bewusstsein korrespondiert.
Dieser Austausch macht das Spiel
erst richtig interessant und in seiner Gesamtheit sind seine Inhalte unendlich viel
reichhaltiger als die materielle Welt. Die konkreten Erfahrungen werden aber in der
materiellen Welt gemacht. In der geistigen Welt werden sie nur verarbeitet.
Ohne die lebendige Umwelt wäre die geistige Welt nebulös,
aber ohne die geistige Welt würde die lebendige, materielle Welt gar nicht existieren.

Etwa ähnlich, wie wenn Du im Computer eine Diskette einlegst: Gespeicherte Inhalte werden vemischt

im Traum sind es Halluzinationen, die man wahrnimmt.