Vaterschaftstest gericht angeordnet

Vaterschaftstest vom Gericht angeordnet.

Wieviel der Test kostet ist nun ja schon ziemlich gut beantwortet worden, wieviel kostet denn so das Gericht, natürlich ausgehend davon, dass der Vater ALLE kosten tragen muss, da er verliert.

Die Kosten sind durch die Gebührenordnung für Sachverständige geregelt.
Eine Untersuchung nach dem Ausschlussverfahren kostet ab 1000 EUR.
Ist der Ausschluss der Vaterschaft nicht eindeutig, können die Kosten bis 2000 EUR betragen.
Wird ein Vaterschaftstest im Rahmen eines Prozesses durch ein Gericht angeordnet, so trägt die Kosten des Tests der Beklagte oder der Verklagte, je nach dem, wer den Prozess verloren hat.
http://www.kinder.de/Der_Vaterschaftstest.397.0.html

Der Streitwert für eine Vaterschaftsananfechtung beträgt zur Zeit 2.000,--€.
Gebühren für Scheidung und Vaterschaftsanfechtung - frag-einen-anwalt.de
Hier könntest du auch mal lesen
www.kummer-rechtsanwaelte.de/dokumente/Die%20Geb%FChren%20im%20Familienrecht%20Stand%20Januar%202006.pdf

http://www.kummer-rechtsanwaelte.de/dokumente/Die%20Geb%FChren%20im%20Familienrecht%20Stand%20Januar%202006.pdf

Kann man den Vaterschaftstest nicht ohne Gerichtsbeschluss machen? Wenn er den doch unbedingt will und sie damit einverstanden ist?

Kannst du, der wird aber bei Gericht nicht anerkannt. Leider

Ich bin aber dagegen, deswegen soll er doch bitte dafür zahlen, wenn er sich schon als * beweißt. Das geile ist ja, dass er es mir noch nicht mal selbst mitgeteilt ist, sonder meiner Mutter und behauptet hat, dass ich genau wüsste, wie er dazu steht. Na klar, deswegen zerbrech ich mir ja seit Monaten den Kopf, warum er mich so hängen lässt.

Heißt das dann 2.000 € für Untersuchung nach dem Ausschlussverfahren und 2.000 € für Streitwert Vaterschaftsanfechtung oder 2.000 € zusammen? Und die Anwaltskosten extra? Oder ist das dann da alles mit drin? Müsste er dann meinen Anwalt auch bezahlen?

Was Maximaus 861 gesagt hat, ist bestimmt richtig. Diese Gebühren sind dann für das Gericht Auslagen. Wird die Klage abgewiesen, trägt der Klagende daneben noch die Gerichtsgebühren. wird ihr stattgegeben, trägt jeder seine Kosten zur Hälfte. Ggf. kann dann beim tatsächliche Kindsvater Regress genommen werden. Da stimme ich mit Maximaus 861 unter Hinweis auf § 93 c ZPO nicht überein.

Sorry, bitte für Leihen, was soll das jetzt heißen?

Papa klagt, weil er nicht Papa sein will. Gericht ordnet einen Vaterschaftstest an. Papa muss einen Kostenvorschuss zahlen. Wie hoch, hat Maximaus gesagt. Vaterschafttest ergibt: Papa ist Papa. Klage wird abgewiesen. Papa zahlt Gerichtskosten, Test und die Anwälte.
Papa ist nicht Papa : Jeder zahlt seinen Anwalt. Gerichtskosten und Test je zur Hälfte.
Hoffentlich verständlich für Jemanden, der damit nicht jeden Tag zu tun hat.

Ja, aber das war mir vorher ja schon klar. Ich möchte gerne wissen, wieviel er zahlen muss für Gerichtskosten, Anwaltskosten, Vaterschaftstest. Denn das er der Vater ist, ist mir klar.

Wenn du dir sicher bist, dann musst du auch sicher sein, dass nicht du, sondern dass er zahlt. Ich schätze, dass kostet rund € 1.500,00