Unterschied zwischen rotbuche weissbuche

Rotbuchen und Weißbuchen sind nicht miteinander verwandt. Es gibt nur Ähnlichkeiten der äußeren Merkmale , weshalb sie beide den Namen "Buche" tragen. Bei der Rotbuche handelt es sich um die Gemeine Buche, deren Holz halt rötlicher ist als das der Weißbuche. Die heißt eigentlich Hainbuche. Die Buche mit den roten Blättern ist eine Züchtung der Gemeinen Buche und heißt Blutbuche. Für weiteres check: Baumbestimmung leicht gemacht, Bäume bestimmen, Baum Bestimmung

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Unterschied zwischen Rotbuche und Weissbuche

Rotbuche
Lateinischer Name : Fagus sylvatica
Die Rotbuche hat im alter eine glatte blaugraue Rinde. Die Weißbuche hat im alter eine rissige, olivgraue Rinde. Die Blätter der Rotbuche sind leicht gewellt, dunkel und glatt mit hellen Blattnerven, die der Weißbuche sind hellgrün, gezähnt mit deutlichen Blattnerven.
Natur
Zweifellos wissen wir schon sehr viel über die Buche, doch wer
zwischen den Zeilen liest, merkt auch, daß die Angaben manches Mal etwas fragwürdig sind und trotz allem eine gewisse Unsicherheit besteht: Wir kennen ihre durchschnittliche Höhe von 25–30 Meter sowie die maximale Höhe von – je nach Quelle – 44, 45 oder 46 Meter.Wir wissen Bescheid über ihre
forstwirtschaftliche Umtriebszeit von 120–
140 oder 140–160 Jahren bis zur Ernte, ihr Maximalalter von 300
bis hin zu geschätzten 900 Jahren, maximale Stammdurchmesser
von 1 bis 1,5 Meter. Ja, auch über die stattliche Kronenfläche,
die den Boden beschattet, sind wir informiert: bis zu 450 m²!
Die Bucheckern enthalten fettes Öl, so viel ist sicher, doch über
den Gehalt werden unterschiedliche Angaben zwischen 25 und
40% gemacht. In den Details ergeben sich also merkwürdige
Unstimmigkeiten, die man bei dem schlanken Baum mit der
glatten, silber- bis bleigrauen Rinde gar nicht erwarten würde.
Viel Fragwürdiges finden wir ebenso in der Kulturgeschichte.
Zunächst einmal ist fraglich, warum die Buche im Deutschen
»Rotbuche« heißt. Das Holz des Baumes ist hell und keineswegs
rot. Auch sonst findet sich nichts Rotes an der Buche, die bei den
Römern Fagus hieß und heute wissenschaftlich als Fagus sylvatica
bezeichnet wird. Deutlich rot hingegen
ist z.B. das Holz der Erle, die aber wiederum Schwarzerle
heißt. Vermutlich dient der Name Rotbuche zur Unterscheidung
von der »Weißbuche« , die zwar im Vergleich
noch helleres, weißliches Holz hat, im übrigen aber nicht
mit ihr verwandt ist. Das Holz der Rotbuche bekommt erst
beim Dämpfen einen sehr schönen,orangebraunen bis rötlichwarmen
Ton. Das macht man sich vor allem für anspruchsvolle
Möbel zunutze. Genutzt wurde die Buche schon seit Menschengedenken. Sie bot sich auch geradezu an, denn sie bietet hartes, belastbares Holz und war spätestens seit 800 v. Chr. der häufigste Laubbaum
in Mitteleuropa. 65% der Wälder wären, hätte der Mensch
nicht eingegriffen, heute natürlicherweise Buchenwaldgesellschaften.
Die vielfältige Verwendung erstreckt sich, abgesehen von hochwertigem
Brennholz und Holzkohle, auf Bauholz, Gewehrschäfte, Möbel, Klavierbau, Parkett, Küchengeräte,
Spielwaren, Treppen, Werkbänke, Kisten, ferner Sperrholz und
Furniere bis hin zu Eisenbahnschwellen. Ergänzend seien noch die gezielten Pflanzungen von einzelnen Bäumen und die für die Eifel
typischen Buchenhecken aus Windschutzgründen erwähnt.
Aber zwei weitere Formen der Nutzung müssen
noch genannt werden. In wenigen Regionen Deutschlands bestehen
zum einen noch Hudewälder als Relikte. Im Mittelalter
wurden diese zur Waldweide genutzt und durch hineingetriebene
Herden von Schweinen, Schafen, Ziegen und Rindern
stark strapaziert, bis das Vieh fett, der Waldboden jedoch kahl
und junge Bäume rar waren. Das Siebengebirge ist zum anderen
überregional bekannt für die Nutzung von Rotbuchen im Zuge
der Ramholzwirtschaft. Noch heute zeugen alte Ramholzbu-
Altbekannt und dennoch rätselhaft Seltsam: Obwohl die allseits bekannte Buche, eigentlich Rotbuche, bisweilen auch Gewöhnliche Buche genannt, unser häufigster und am weitesten verbreitete Laubbaum ist,
stößt man in seiner Geschichte auf zahlreiche Fragen, Ungereimtheiten
und Widersprüche. Und sogar bis heute hat der Baum, den fast jeder kennen dürfte, noch nicht sein letztes Geheimnis preisgegeben.
.Walter


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