Unterschied zwischen gefühlen emotionen
Gibts keinen. Ist das Selbe in einer anderen Sprache.
Man könnte genauso nach "körperlich" und "physisch" fragen.
7 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
YouTube Videos
Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen?
Gefühle sind "steuerbarer", als Emotionen
Emotionen überkommen einen, plötzlich und unerwartet
Empfindungen sind so flüchtig wie die Luft. Sie sind ständig in Bewegung.
Gefühle sind so fließend wie das Wasser. Ihr fließender Charakter ist das Entscheidende, denn sie wechseln unablässig.
Emotionen sind so grob aber auch kraftvoll wie der Mutterboden. Durch das Erdreich in Verbindung mit Wasser und Luft kann stets neues Leben entstehen
Guten abend Sofitware!
Emotionen: sind Reaktionen des Denkens: Liebe, Haß, Mitleid, Trauer, Freude, Leiden,.
Gefühle sind Reaktionen des Körpers: Hunger, Durst, Lust, Warm, Kalt, Naß,.
Das eine kann das andere auslösen, daher die Verquickung der sog. Emotionen/Gefühle!
Valiantwing
PS: ich lasse mich aber gerne überzeugen, daß es anders ist
Scheint nicht so einfach zu sein,
deshalb meine Frage.
Logisch und kühl gedacht mag die Antwort so sein wie ich schrieb! Menschlich betrachtet ist diese Frage tatsächlich nicht pauschal zu beantworten, weil jeder seine Definition von Gefühlen und Emotionen vertreten wird
Aber das ist doch mal interessant, wie selbstverständlich wir bestimmte Begriffe verwenden und wenn man genau nachdenkt, verbinden vielen Menschen etwas ganz Unterschiedliches damit.
Dem stimme ich zu, ich führe eine "quasi" ähnliche Debatte über den so gern verwendeten Begriff: LOGIK!
Sehr interessant was glauben zu meinen wenn sie sprechen über.
: Valiantwing
Eine Emotion ist ein komplexer Prozess, der auf verschiedenen psychischen Funktionsebenen abläuft. Davon zu unterscheiden ist der Begriff Gefühl, der nur das subjektive Erleben der Emotion bezeichnet, wie z. B. Freude, Lust, Geborgenheit, Liebe, Trauer, Ärger, Wohlbehagen. Gefühle werden gewöhnlich als verschieden von Wahrnehmungen, Empfindungen und Denken, aber auch vom Wollen angesehen, können sich jedoch mit allen anderen Erfahrungsweisen verbinden. Vielfach wird angenommen, dass Gefühle Lust- und Unlustcharakter haben und durch ihr Angenehm- oder Unangenehmsein den Erfahrungen ein Wertprofil aufprägen.
Im Gegensatz zu Stimmungen sind Emotionen relativ kurz und intensiv. Während Stimmungen und deren Auslöser oft unbemerkt bleiben, sind bei Emotionen das auslösende Objekt und die psychologischen und physiologischen Emotionskomponenten üblicherweise im Fokus der Aufmerksamkeit.
Betreffen Emotionen Handlungsintentionen oder lösen sie Handlungen aus, die nicht mehr oder in geringerem Maße kontrollierbar sind, dann spricht man von Affekten ("Affekthandlung"). Während beim Gefühl der kognitive Aspekt durchaus fehlen kann – um beispielsweise Schmerz zu fühlen, muss man nicht verstehen, was passiert –, beinhalten Emotionen immer auch irgendeine Art von Verständnis. Dies trifft auch auf Affekte zu, die dann meist mit einem Werturteil wie "richtig", "falsch", "gut" oder "böse" verbunden sind.
Stimmungen unterscheiden sich von Gefühlen, Emotionen und Affekten u.a. dadurch, dass sie als zeitlich länger ausgedehnt erlebt werden ("gute Laune", "Depression"). Ähnlich wie meist nur kurzzeitige Gefühlseindrücke vermögen Stimmungen die Wahrnehmung "einzufärben", als erlebe man die Wirklichkeit durch eine Gefühlsbrille. Was dabei erlebt wird, ist in erster Linie nicht eine kognitive Klassifizierung (z.B. "Ich bin gut gelaunt"), sondern diese folgt normalerweise erst dem Erlebnis des Gestimmtseins. Entscheidend ist wie beim Gefühl und der Emotion, aber auch dem Affekt das jeweilige Angenehm- und Unangenehmsein. Insofern gleichen sich alle Arten des Fühlens. Ohne Unangenehmensein des Fühlens ist beispielsweise keine schlechte Stimmung erlebbar.
Emotion – Wikipedia
Worin besteht - aus psychologischer Sicht - der Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen?
Emotionen, Gefühle und Empfindungen
Mir fällt oft drastisch auf, dass kaum ein Mensch einen Unterschied zwischen den drei Bereichen Emotion, Gefühl und Empfindung in sich macht. Jeder spricht von Gefühlen: „Nach meinem Gefühl ist das so und so.“, obwohl gerade die Gefühle sehr selten wahrgenommen werden. Diese so genannten Gefühle sind meistens Gedanken oder Emotionen, manchmal Empfindungen, aber selten Gefühle. Besonders Männer sind von ihren Gefühlen und sogar von ihren Emotionen häufiger abgeschnitten, als sie glauben. Sie bezeichnen ihre Meinungen oft als Gefühl. Da viele Frauen eher in Kontakt mit ihren Gefühlen sind als die Männer, doch meistens die Emotionen meinen, können in gemeinsamen Aussprachen über ihre jeweiligen „Gefühle“ nur Irrtümer mit verheerenden Folgen für die Beziehung entstehen.
Beispiel: Eine Frau liebt ihren Mann, doch sie ist etwas enttäuscht , dass sie nicht genug Anerkennung bekommt. Anstatt nun ihre Traurigkeit zu zeigen, wird sie durch die Enttäuschung zu wütenden Vorwürfen getrieben. Der Mann spürt die Emotion in der Enttäuschung und reagiert mit rationalen Argumenten. Dadurch wird die Frau noch mehr enttäuscht und reagiert mit noch stärkeren Vorwürfen. Der Mann reagiert nun ebenfalls wütend, usw.
Die Ursache für diese Irrtümer liegt im mangelnden Körperbewusstsein.
Denn diese drei Bereiche – Emotion, Gefühl und Empfindung - sind nur durch das Körperbewusstsein zu unterscheiden.
Ich möchte ihren Unterschied an einem Bild verdeutlichen, das zeigt, wie es ein geübter Mensch wahrnimmt:
Empfindungen sind so flüchtig wie die Luft. Sie sind ständig in Bewegung.
Gefühle sind so fließend wie das Wasser. Ihr fließender Charakter ist das Entscheidende, denn sie wechseln unablässig.
Emotionen sind so grob aber auch kraftvoll wie der Mutterboden. Durch das Erdreich in Verbindung mit Wasser und Luft kann stets neues Leben entstehen.
Ortsbestimmung:
Empfindungen sind in unserem gesamten Körper wahrnehmbar; oft auch darüber hinaus.
Gefühle entwickeln sich nur in der Brust.
Emotionen entstehen im Sonnengeflecht , doch die emotionale Kraft lagert tief im Becken.
Je nach Alltagssituation und innerer Befindlichkeit steht in uns einmal die Emotion, dann wieder das Gefühl oder eine Empfindung im Vordergrund. Hinzu kommt, dass alle drei von unseren mentalen Wertungen und Denkschemata fortwährend in Bewegung gehalten werden, sie verändern sich also immerzu – diese Wechselwirkungen sollten wir stets beachten.
Wosu
Eine Emotion ist ein komplexer Prozess, der auf verschiedenen psychischen Funktionsebenen abläuft. Davon zu unterscheiden ist der Begriff Gefühl, der nur das subjektive Erleben der Emotion bezeichnet, wie z. B. Freude, Lust, Geborgenheit, Liebe, Trauer, Ärger, Wohlbehagen."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Emotion_%28Psychologie%29#Begriffliche_Abgrenzungen
Was ist mit psychischen Funktionseben gemeint?
Gibts keinen. Ist das Selbe in einer anderen Sprache.
Man könnte genauso nach "körperlich" und "physisch" fragen
ein gefühl löst eine emotion aus
Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen?
Ich dachte immer Emotionen sind die Körperliche darstellungen von gefühlischen Zuständen O.o.