Unter welchen bedingungen radweg deutschland richtungen benutzt werden
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Unter welchen Bedingungen darf ein Radweg in Deutschland in beide Richtungen benutzt werden?
Wege, die mit Gegenverkehr benutzt werden dürfen, müssen entsprechend ausgewiesen sein, ansonsten ist nur die Benutzung in Fahrtrichtung neben dem Fahrstreifen erlaubt, was in der Tat die sicherste Lösung ist. Denn gerade querende Verkrsteilnehmer sind meistens überrascht, wenn ein Radfahrer gegen die Fahrtrichtung kommt.
Häufig sind Landstraßen nur einseitig mit einem Fuß- und Radweg bestückt. Hier darf selbstverständlich beidseitig gefahren werden.
* Häufig sind gerade die alten Radverkehrsführungen auf deutschen Straßen das reinste Abenteuer und eine Nervenprobe nach der Anderen im Vergleich zu den relativ sicheren "Fahrradstraßen" in den Niederlanden mit abgetrennter und deutlich erkennbarer Verkehrslenkung, mittlerweile sogar in der Autonation "USA" bestens etabliert.
Radwege mit Gegenverkehr werden in Deutschland mit diesem Schild ausgewiesen.
>> Weitere Infos:
Landeshauptstadt Düsseldorf - Kleine Schilderkunde
Seit 1998 darf normalerweise nur auf einem Radweg rechts der Fahrbahn geradelt werden. Das Befahren eines linksseitigen Radwegs konnte von 1998 bis 2013 nur in Verbindung mit der Anordnung einer Benutzungspflicht erlaubt werden. Seit dem 1. Januar 2014 sind laut § 2 auch linksseitige Radwege ohne Benutzungspflicht möglich. Linksseitige Radwege sind in der Regel Zweirichtungsradwege. Es gibt einzelne Ausnahmen, etwa neben einem Radfahrstreifen oder an einer Einbahnstraße, wenn in Einbahnrichtung im Mischverkehr gefahren wird.
Radverkehrsanlage – Wikipedia
Immer dann, wenn ein Radweg nicht auf beiden Straßenseiten vorhanden ist.
EIN Radweg kann nie auf beiden Straßenseiten vorhanden sein.
Wenn es nur einen Radweg an der Straße gibt und er breit genug ist.
Es hat schon schwere Unfälle gegeben, wenn beim Vorbeifahren die Lenker aneinander stießen.