Troll physik warum nicht funktionieren

Troll-Physik. Warum sollte das nicht funktionieren?

In dem Roten bereich verliert man proportional zur strecke Energie, im Grünen gewinnt man proportional zur strecke energie.
Im restlichen bereich ist die energie bis auf die luftreibung neutral.
Stimmt das?
Das heißt, umso länger man die konstruktion macht, umso größer ist der Wirkungsgrad.
Aber wo geht diese Rechnung nicht auf?

http://criminalsip.bplaced.net/try.png
Sry link zum bild vergessen

Das Problem ist die "Dichtung" an der Stelle, wo die Ballons wieder ins Wasser gezogen werden müssen.
Diese Dichtung muss dem Druck des Wassers standhalten, und übt damit einen widerstand auf die Ballons aus.
Nach dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik ist dieser Widerstand zu groß.

Also nochmal:
Das Problem liegt in der Dichtung.
Die muss die gesamte Energiedifferenz "erzeugen" indem sie das Wasser vom "hochdrücken" abhält.
Jetzt musst du aber die Ballons durch diese Dichtung drücken, und das kostet mindestens soviel Energie wie du als Differenz erhalten könntest.

Gut, perfekt, Den wiederstand den das wasser auf die Klappen des Ventils macht hab ich nicht bedacht.

In jeder Konstruktion für ein Perpetuum Mobile finden sich solche Schwachstellen.
Manche sind aber sehr versteckt.

Aber das dder so groß ist, das ist schon komisch.
Wenn man die balons recht elastisch machst, dan musst der durchmesser nicht so groß sein und da die Luftbalons ja schon nass sind ist die reibwirkung nicht so groß.
Wenn dann, erm. okay wird schwer

Es macht aber immer wieder Spaß nach ihnen zu suchen

Du musst in jedem Fall den "Energiegewinn" aufbringen, es bleibt kein Reingewinn übrig.

Das ist ja klar
Lernt man ja überall.
Aber träumen kann man ja noch

Hm, ansichtssache
Wobei der Hauptsatz ja nicht wirklich bewiesen ist

Du meinst, dass man nichtmehr träumen darf? o.Ô

Naja, man könnte von sinnvolleren Dingen träumen, die nicht als unmöglich anzusehen sind.

Ich träume so viel, dass da auch oft sinnvolles dabei ist

Dies wäre der Versuch, ein klassisches Perpetuum Mobile zu konstruieren, was nach dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik definitiv unmöglich ist.

Die Frage ist ja wo genau der Denkfehler bei diesem Perpetuum Mobile liegt

Über so ein ähnliches Papetomoile hab ich letztens auch noch nachgedacht. Ich denke das funktioniert nicht weil du eine Gewisse Kraft benötigst um die mit luft gefüllten Bälle ins Wasser zu drücken. Dabei musst du ja einmal gegen den Auftrieb des Wassers ankämpfen, wenn du die Bälle ins Wasser drücken willst und du musst gegen den Druck ankämpfen der in dort herscht

Ja, aber kann man diese nicht mit einem weiteren luftballon kompensieren?
umso länger die kette ist, umso mehr auftrieb bieten die luftbalons. Die kraft die benötigt wird um den einen luftbalon der gerade ins wasser gedrückt werden muss bleibt aber gleich!
Also sollte es doch ab einem gewissen punkt funktionieren.

Du hast ein Detail nicht berücksichtigt: Wenn du die Kette länger machst, dann steigt auch der Wasserdruck, weil die "Wassersäule" höher wird

und was ist das problem an steigendem wasserdruck?

Du brauchst mehr Energie um die Gegenstände ins Wasser zu drücken

weil du ja gegen den Wasserdruck ankämpfen musst. wird der Wasserdruck größer brauchst du auch mehr Energie

Ja, aber man hat ja rechts mehr Auftrieb, und das Verhältnis von Auftrieb zur benötigter energie wird immer günstiger

Du musst bei einer höheren Konstruktion eine noch stärkere Dichtung benutzen, und da die Ballons hindurch drücken/ziehen.

DAs Verhältnis von Auftrieb zu benötigter Energie wird nicht günstiger, es bleibt gleich