Traumberuf polizei

Traumberuf: Polizei

SORRY: Bei mir wurde das Feld nicht angezeigt wo ich die genauere Beschreibung meiner Frage angeben konnte

Ich bin 175 cm groß und sportlich. Handball und Tennis davor schon Fußball. Dauerlaufen hatte ich bisher immer eine 1 und Rennen eine 2. Mein Problem ist schwimmen. In diesem Bereich hab ich so Pobleme , was Ausdauer angeht.

Aha - Du willst also Polizei werden? Und wie willst Du das machen?

Du musst körperlich auf alle Fälle fit sein, sowie sehr gut in deutsch; umfangreiches Allgemeinwissen schadet auch nicht.
Vielleicht ist ein guter Einstieg Dich erstmal beim BGS zu meldeden. Viel Geld ist bei der Polizei nicht wirklich zu verdienen.

Dann solltest Du Deine Ausdauer beim Schwimmen steigern, da es bei der Eignungsprüfung auch in die Schwimmhalle geht.

Offizielle Seite der Polizei Startseite
da kannste dich zu deinem bundesland linken und dir ein paar vorraussetzungen für den beruf anssehen

Für mich schon, aber ganz so einfach ist es nicht. Der Job geht mit vielen unangenehmen Seiten und Erfahrungen einher und dafür sollte man bereit sein. Ich geb dir mal ein paar lustige Ausschnitte an Erfahrungen, die du sicherlich machen wirst, aber nicht machen willst:
- Verfetzte Verkehrstote. Im schlimmsten Fall leben sie noch, sind eingeklemmt im Auto und du darfst zuhören, wie sie langsam sterben. Echt krass, vergisst du nie mehr!
- Tote kleine Kinder, gestorben am Wiegentod. Kommt immer wieder mal vor und kommt besonders gut, da du immer die Eltern noch mit in der Wohnung hast und wie die drauf sind, kannst du dir sicherlich vorstellen
- Verwesende Leichen, die zwar eines natürlichen Todes gestorben sind, aber da sich nie jemand um sie gekümmert hat, lagen sie ein halbes Jahr lang in ihrer Wohnung und verwesten so vor sich hin. Gestank pur
- Völlig zerstückelte Leichen von Personen die sich vor einen schnell fahrenden Zug geworfen haben. Da bleiben echt nur kleine Brocken übrig
- Mordofer bei denen der Vater aus Eifersucht mit 28 Messerstichen vor den Augen des 9 jährigen Sohns die Mutter niedermetzelte
Aber abgesehen von den Toten, die echt die krassesten Erfahrungen darstellen, hätte ich da noch ein paar lustige Sachen im Angebot, die dir kaum gefallen werden:
- Du stehst immer in Kontakt mit dem untersten Bodensatz der Gesellschaft, völlig verwahrloste Menschen, menschliche Drogenwracks, hilflose Mütter von schwerkriminellen Kindern, Männer die regelmäßig ihre Frauen schlagen, Menschen die sinnlos und ohne Grund auf Randale oder Widerstand aus sind, Müllsammler, Vergewaltiger, Menschen die sich einfach nur wegen deiner Uniform hassen, Rechte, Linke, usw.
- Deine Freizeit und dein Privatleben richten sich nach der Arbeit. Ich wollte nicht Silvester 2000 oder Silvester 2007 Nachtdienst machen. Aber das fragt dich keiner. Ebenso fragt dich keiner, ob du bei dem ersten Fußballspiel deines Sohnes dabei sein willst und mit ihm seinen Erfolg feiern möchtest. Nein, da musst du arbeiten gehen.
- Lust darauf mal ne Woche lang in einer völlig verwahlosten und verdreckten stillgelegten Militärkaserne mitten im Wendland zu hausen, nur weil irgendwem der Castor-Transport nicht passt? Und das Ganze dann noch bei Regenwetter während der Einsatzzeiten und schlechter Verpflegung
- Immer wieder droht dir Gewalt oder die Gefahr verletzt zu werden
So, das waren jetzt nur mal ein paar und meist auch die krassesten Erfahrungen die ich bei der Polizei gemacht habe, aber mit genau solchen Sachen wirst du konfrontiert werden und daher sollte man sich vorher die Frage stellen, ob man dazu bereit ist.
Ich seit 12 Jahren normaler Streifenbeamter und nicht etwa bei einem Mordkommissarriat oder so. Nur ist es bei der Polizei leider so, dass die einzige Polizei, die sofort zur Verfügung steht, die Streifenpolizei ist. Bis die KriPo mal an den Tatort kommt, sind meist mindestens ne halbe Stunde oder gerne auch mal mehr vergangen.
Aber unser Beruf hat auch sehr schöne Seiten. Ganz besonders zu nennen sind die Momente in denen man Menschen einfach helfen kann. Wenn man verlorengegangene Kinder zu ihren Eltern bringt oder Menschen vor Schaden bewahren kann. Außergewöhnliche Festnahmen wie Mörder nach frischer Tat sind echt gut. Und man kann sich innerhalb des Jobs völlig verändern ohne zu kündigen. Wenn du auf die Straße draußen keine Lust mehr hast, dann kannst du einfach zum Diebstahlskommissariat gehen und dort Akten in deinem warmen Büro wälzen, du kannst zu Reiterstaffel oder zur Wasserschutzpolizei gehen, usw. Aber dafür musst du meist erst mal ein paar Jahre Streifendienst hinter dich bringen. Davon abgesehen hast du als Beamter natürlich einen sicheren Job aber dies sollte wirklich die letzte Motivation sein zur Polizei zu gehen. Mit solch einer Hauptmotivation geht man schnell zu Grunde an dem Job.
Ich mache den Job wirklich gerne, auch wenn er viele Schattenseiten hat, aber man sollte sich es wirklich sehr gut überlegen, ob man Polizist wird. Es hat sehr viele schlechte Seiten und die kann dir keiner bezahlen

Noch ein paar allgemeine Ergänzungen:
- mach erst dein Abi fertig, dann kommst du besser bei uns vorwärts
- mit einer etwas über dem Durchschnitt liegenden Fitness sind die Sporttests zu bewältigen
- geh zu einen Einstellungsberater. Die gibts bei jedem Präsidium. Aber glaub dem nur die Hälfte von dem was er sagt. Der nennt dir meist nur die guten Seiten
- geh mal unter der Woche Abends auf ein Revier und frag mal ob ein Beamter da ist, der dir ein wenig mehr über unseren Job erzählen will. Meistens wirst du dort einen finden, der bereit ist, ein wenig von seinen Erfahrungen zu erzählen

Gute Antwort!
Ich möchte nochmal betonen, dass außer Sport und guten Noten ein wirklich dickes psychisches Fell vorhanden sein sollte.
Denn alles was incubus75 beschreibt, nagt über Jahre an dir!
Und viel Geld verdienst du nicht, gemessen and den Belastungen, der Verantwortung.
Und unterschätze niemals die belastungen des Schichtdienstes!
Kaum Wochenendfrei, Arbeiten an Weihnachten, Silvester, Ostern.
Das belastet auch und gerade Freundeskreis und Familie!
Ich möchte incubus nur in einem Punkte widersprechen:
Der Wechsel in einen anderen Arbeitsbereich (vom Streifendienst zur Wasserschutzpolizei oder Kripo geht nicht so einfach nach Lust und Laune. Da gibt es teilweise erhebliche Schwierigkeiten.
Möglich ist es natürlich.
besonders gut ist aber der Tipp, Polizisten, die selber seit Jahren Dienst machen, selbst zu fragen.
Die nehmen in der Regel kein Blatt vor den Mund, was die erheblichen Schattenseiten des Berufes angeht.

wow sag ich dazu nur
ja und ich persönlich hasse die polizei auch manchmal.aber wenn ich das jetzt so höre naja

virgin_75: Hast ja Recht, hab das Thema eines Wechsels zur Kriminalpolizei ein wenig leichter beschrieben als es ist, aber ich wollte zu dem Punkt nicht zu sehr ins Detail gehen. Davon abgesehen hatte ich ja nur noch 8 Zeichen bei meiner Antwort frei und keinen Platz mehr für weitere Details

polizist oder polizistin heißt es wenn dann!und deine frage dazu?

vielleicht mal ein praktikum bei einer polizeidienststelle machen oder selber mal dort nachfragen was die verlangen.
auf jedenfall musst du einen sporttest machen,soviel weiß ich

Der Beruf als Polizei wäre nichts für mich, ich gehe eher in die technische Sparte. Wie es mit dir aussieht kann ich dir allerdings nicht sagen.

Es gibt spezielle Polizeischulen, auf denen du dich ausbilden lassen kannst.

wer es mag, warum nicht.?
Man sollte sich halt, wie bei jedem anderen Beruf auch, vorher gründliche darüber informieren, was der Beruf so mit sich bringt.

War falsch formuliert eigentlich Beamter eher dann gehobener Dienst sprich Kommisar

In dem er/sue die deutsche Regierung stürzt und sich als Polzei einsetzt.er/sie bekommt dann einen anzug da steht polizei drauf.supi

Mach Dein ABI und informiere dich vorher uber den nötigen Notendurchschnitt bei der Polizei des Bundeslandes, in welchem Du arbeiten willst.
Körperlich musst Du um zu den Personenschützern bei der Polizei zu kommen, saufit sein