Studienwahl teilweise extrem schwer

ich werde nach den Ferien in der 11. Klasse mit dem Abitur anfangen. Noch habe ich zwei Jahre aber jetzt schon Gedanken zu machen schadet nicht. Ich habe teilweise gar kein Durchblick, was ich studieren könnte. Ich kann einfach nicht einschätzen was ich eigentlich "mag" oder "gerne tue". Man sagt ja, "tu das, worauf du Lust hast bzw. was dir Spaß macht". Ich bin ein guter Schüler und stehe in jedem Fach mind. ne 2. Aber wenn man mich Fragen würde, welches eigentlich Spaß macht, dann kann ich von den 10 Fächern höhstens 2 nennen. Auch wenn ich eine 1 in Kunst habe, würde sowas zb nicht in Frage kommen. Ich finde zb Physik oder Chemie interessant. Aber wie lange wird denn sowas halten? Ich meine, spätestens, wenn der Unterricht sehr hard wird, verliert man die Liebe dafür und man fängt an sich darüber zu beschweren. Wars das dann? Ebenso hat man meiner Meinung nach wenig Einblick wie es zum schluss aussehen wird. Ich kenn viele, die meinen, dass wenn man zu überfordert und es zu stressig wird, man die motivation dafür verliert und keine Lust mehr drauf hat. Das wars wohl mit der "Liebe"? Ich weiß nicht, ich hab hier mal so paar Gedanken die ich im Kopf habe, rausgelassen. Ich hoffe, dass mich wenigstens einer verstanden hat Hab letztens Pharmazie für mich herausgesucht. Klingt interessant, Chemie finde ich auch nicht zum kotzen - wenn nicht sogar eigentl. Jedoch, reicht das als "Argument" Pharmzie zu studieren?

1 Antworten zur Frage

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Studienwahl - teilweise extrem schwer?

Geh' mal nicht so sehr danach,
welche Fächer Dir liegen auf dem Gymnasium.
Entscheidend ist doch, was für Tätigkeiten Du später gern mal nachgehen würdest,
wie Du Dein Leben als Erwachsener so erträumst/siehst.
Da hast Du schon mal eine grobe Richtung.
Und dann kannst Du schauen, welche Fächer Du dafür besonders brauchst entsprechend schlussfolgern, für welche berufliche Richtung Du dann am ehesten geeignet wärst.
Und dann kann man in diesen Richtungen nach Möglichkeiten und Perspektiven schauen.
Also:
Nicht das Pferd von hinten aufzäumen.
Viel Erfolg
Zunächst mal Glückwunsch zu deinen guten Noten - wenn du das halten kannst, stehen dir zumindest sehr viele Möglichkeiten offen. Wobei ich mit Eye-Q-atcher übereinstimme, dass die Schulnoten kein wesentlicher Aspekt bei der Studien- bzw. Berufswahl sein sollten.
Grundsätzlich solltest du neben einem Studium auch andere Möglichkeiten berücksichtigen. Ich würde als erstes darüber nachdenken, in welcher Art von Arbeitsverhältnis ich später mal tätig sein will: kann ich mir ein Beamtendasein vorstellen oder eine Anstellung im öffentlichen Dienst, will ich mal selbstständig sein und mein eigenes Geschäft führen, oder kommt ein Leben als Angestellter in der "freien Wirtschaft" in Frage? Je nachdem bieten sich unterschiedliche Wege an, um dahin zu gelangen.
Um dein Beispiel Pharmazie aufzugreifen: Mit diesem relativ speziellen Studium bleiben im wesentlichen zwei Optionen: entweder als Apotheker arbeiten, im Anstellungsverhältnis oder mit eigener Apotheke - oder "in die Forschung" gehen, entweder bei einem Pharmaunternehmen oder bei einem Institut. Wenn du dir Gedanken darüber machst, welche dieser Möglichkeiten du grundsätzlich interessant bzw. abschreckend findest, lassen sich die Erkenntnisse zumindest teilweise auch auf andere Berufe/Fächer übertragen.


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