Sich taubstumme mittelalter lebensunterhalt verdienen welche bezahlten arbeiten verrichteten

Im Mittelalter und zu Beginn der frühen Neuzeit war der Anteil der Lese- und Schreibkundigen gering und konzentrierte sich in den Städten sowie an den Höfen und im Klerus. Alphabetisierung – Wikipedia

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Womit konnten sich Taubstumme im Mittelalter ihren Lebensunterhalt verdienen? Welche bezahlten Arbeiten verrichteten sie?

Als Hilfsarbeiter, in untergeordneten Stellungen etc.
"Trotzdem
mussten sie sich in dieser streng geordneten Ständegesellschaft gewöhnlich damit
zufriedengeben, in beruflicher Hinsicht eine untergeordnete Stellung einzunehmen. In
der Regel wurde es ihnen nicht gestattet, einen von der Gesellschaft anerkannten Beruf
zu ergreifen."
"Andererseits
konnten gehörlose Menschen in den ländlichen Regionen in einem für sie überschaubaren
und vertrauten Raum Schutz und Fürsorge erfahren. In dieser Umgebung
fanden sie oftmals ihren Platz wie etwa als Schneiderin im Dorf oder als „Laienbruder“
im Kloster, wo sie einen sinnvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten konnten."
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16611/1/Kurrer_Rauthgundis.pdf
Seite 30 ff
Der ganze Artikel ist recht interessant. Beleuchtet das Thema in vielen verschiedenen Zeitperioden.
Interessant auch der Ansatz, daß sie keine "richtigen" Berufe ergreifen konnten, weil ihnen die Kommunion versagt wurde, weil sie die Wotrte Gottes nicht aufnehmen konnten. und nur mit Kommunion konnte eine Lehre begonnen werden.
Behinderte. Personen, die durch angeborene oder erworbene Schädigung bleibend an Leib, Geist oder Seele erkrankt waren, bildeten im MA. – sofern sie nicht in ihrer Familie oder hinter Klostermauern ein behütetes Dasein fristen konnten – den Bodensatz der unbehausten Bettlerschar. Verkrüppelte, Amputierte, Lahme, Blinde, Taubstumme stellten ihr Leiden umso drastischer zur Schau, als sie sich davon mehr Mitleid und Almosen versprachen. Schwachsinnige fanden zuweilen auch ein Auskommen als Hofnarren, meist waren sie jedoch der Spottlust des Pöbels hilflos ausgesetzt, fanden allenfalls Zuwendung im "hospitale pauperum" eines Klosters, wurden schlimmstenfalls im Narrenhäuslein weggesperrt.
Von behindert Geborenen wusste man, dass sie zur Unzeit, etwa in der Nacht zum Sonntag, gezeugt waren und ihr Gebrechen als sichtbares Zeichen göttlichen Zornes trugen. Sie wurden – obwohl die Geistlichkeit dagegen Stellung bezog – häufig kurzerhand getötet oder ausgesetzt. In anderen Fällen starben sie wegen Vernachlässigung und Verwahrlosung eines frühen Todes. Vielfach suchten die Eltern auch, Heilung ihrer behinderten Kinder durch Wallfahrten und Gelöbnisse zu erlangen.
Behinderte - Mittelalter Lexikon
Anziehhilfen für Adelige. Da die Taubstummen auch nicht lesen und schreiben konnten, waren sie vertrauenswürdig und konnten nichts was sie gehört oder gesehen haben weitererzählen.


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- do?_pgnt_pn=0&_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_id=resultShort&status=G http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_pn=0&_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_id=resultShort&status=G -- ist richtig! Man erhält eine sog. Urkunde derzufolge man sich so nennen darf , das hat nichts mit dem Examen zu tun. -