Philosophie theorie widerlegen

Jeder Mensch handelt immer so, dass er glaubt, den bestmöglichen Nutzen daraus zu ziehen." Bitte Beispiele bringen, die diese Theorie widerlegen. Außerdem beachten: - Es gibt Menschen, die sehr kurzfristig oder sehr langfristig denken. Denkt also bitte bei euren Beispielen darüber nach, ob es vielleicht einen extrem kurzfristigen oder langfristigen Nutzen haben könnte. - Es geht nicht nur um den materiellen Nutzen! Insbesondere Hilfeleistungen gegenüber Anderen können den Nutzen haben, kein schlechtes Gewissen zu haben, somit ist die Hilfeleistung langfristig die bessere Wahl.

16 Antworten zur Frage

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Philosophie: Wer kann diese Theorie widerlegen?

Tschöh. ich denke, diese Theorie ist nicht zu widerlegen! Was ist das beste für mich? Das ist der springende Punkt. Und das kann nur ich allein entscheiden. Doch, doch, jeder Mensch handelt so, daß er den für sich bestmöglichen Nutzen erzielt. Nur ist das für viele andere eben nicht zu erkennen. Ein Masochist haut sich fleißig mit dem Hammer auf den Daumen. Alle schreien: Was für ein Bekloppter! Aber der Masochist liebt den Schmerz, er will ja gerade ihn
der utilitarismus geht von der annahme aus,dass das nützlichkeitsprinzip die basis für eine bewertung einer handlung darstellt.
dem gegenüber stehen jedoch die selbslosigkeit,im denken u.fühlen des altruismus.
Aber kann nicht jede selbstlose Handlung auf Nützlichkeit zurückgeführt werden?
Einfaches Bsp: Spenden für Arme. Der Gedanke ist dabei Mitleid mit denjenigen, die weniger haben. Das Mitleid allein macht aber nicht die Spendentat. Es ist eher das Schuldgefühl, das man bekommt,wenn man nicht spendet. Also nützt es einem selber mehr zu spenden, als es nicht zu tun, da man dann keine unangenehmen Gedanken hat.
Ich habe gerade den Wikipedia-Eintrag zum Utilitarismus überflogen, das deckt sich ganz gut mit dem, was ich meine.
narürlich kann auch altruismus im wohlverstandenem interesse des einzelnen liegen.
gerade nietzsche hielt altruismus für die verlogenste art des egoismus.
aber die dem egoismus entgegengesetzte sittliche einstellung ,für andere zu leben,kann deinen einwand nicht betreffen,denn,wie du in deiner frage anführst,-das er glaubt,so zu handeln-.
und das glaubt der altruist eben nicht.
Hm. aber du hast geschrieben >bestmöglichen Nutzenden bestmöglichen Nutzenbestmöglich< subjektiv. Ein Mädchen, wohnt im Gebirge, ist jetzt 21. Sie könnte ausziehen, dann stünden ihr alle Wege offen, und sie würde gerne, die Familie ist groß genug, sie fehlt nicht. Und trotzdem bleibt sie da, auch, wenn sie nicht sehr an der Familie hängt. Eine Freundin hat mir von ihr erzählt, und sie kann wirklich nicht sagen, auch durch die Aussagen ihrer Freundin, also das Mädchen, um das es geht, oder die Dame, wie man will, also sie konnte mir nicht sagen, warum sie da geblieben ist. Bestmöglicher Nutzen. So habe ich das verstanden.
vllt weiß sie nicht, was der bestmögliche Nutzen für sie ist, oder kann sich nicht überwinden.
ich hasse Philosophie. Ich bin eher so der Mathematiker.
Ich bin auch eher Mathematiker, aber dann und wann Philosoph.
Ein Alkoholiker oder Drogenabhängiger tut dies nicht mehr. Teilweise wissen sie es dass es nicht den grösstmöglichen Nutzen darstellt.
Die Frage ist zudem FUER WEN, dass es den grösstmöglichen Nutzen darstellen soll. Für die Familie, für einem selber, für die ganze Gesellschaft, für Gott, für sein Karma, etc. Hier ist also ein grosser Spielraum gegeben und zudem ist das Wort Nutzen auch sehr schwammig und kann verschieden definiert werden und bewertet werden.
Das Ganze ist also eine sehr schwammige Angelegenheit. Aber im Grundsatz tut dies sicherlich jeder und der Alkoholiker gewichtet halt den Nutzen keine Entzugserscheinungen zu haben höher und trinkt weiter.
Kurzfristigkeit
Der Alkoholiker hat in den Minuten, in denen er die Schnapsflasche leer trinkt mehr direkten Nutzen davon, als wenn er in der Zeit etwas anderes machen würde. Durch das Trinken hat er sofort ein besseres Gefühl, waschen und rasieren bringt zwar bessere Voraussetzungen für die Zukunft, in dem Moment ist es jedoch einfach nur Arbeit.
Und was ist, wenn diese 'Theorie' nicht widerlegbar ist?
Ich erachte es auch als schwer, zu widerlegen, dass nicht jeder Mensch entweder nach materiellem Nutzen strebt oder nach Gewissensfreiheit oder nach beidem
Eine nicht falsifizierbare Theorie ist aber keine wissenschaftliche Theorie.
Auch ich kann Aussagen aufstellen, die keiner widerlegen kann. Das macht sie aber noch längst nicht wahr.
Die Theorie wird auch durch den Zusatz "dass er glaubt" wachsweich gemacht. Jedem Menschen läßt sich unterstellen, daß er glaubt, seine Handlungen auf das Ergebnis für ihn optimiert zu haben - und sei die Handung objektiv auch noch so dumm.
Aber ein Gegenbeispiel bekomsmt Du jetzt: ich glaube nicht, daß ich persönlich etwas davon habe, daß ich diesen Kommentar schreibe. Dennoch schreibe ich ihn.
Das Gegenbeispiel bezweifel ich doch ganz stark.
Was war denn deine Motivation, den Kommentar zu schreiben?
Vielleicht macht es dich einfach glücklich, andere an deinem Wissen teihaben zu lassen.
PS: es gibt viele "Popper". Welchen und was von ihm meinst du?
Das Gegenbeispiel bezweifel ich doch ganz stark."
Kannst Du machen. Es ist aber ein Gegenbeispiel - wie verlangt.
"Was war denn deine Motivation, den Kommentar zu schreiben?"
Erkenntnisübertrag.
"Vielleicht macht es dich einfach glücklich, andere an deinem Wissen teihaben zu lassen."
In diesem Fall nicht.
"PS: es gibt viele "Popper". Welchen und was von ihm meinst du? "
In diesem Zusammenhang kann es nur um Karl Popper gehen. Und meinen tue ich vor allem "Logik der Forschung".


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- nachts angestellt hat.*g* Naja ich hoffe das sich sein Verhalten wieder bessert und du bald wieder Schmuseeinheiten bekommst -- Menschen. Mirko ist 5 Jahre alt und sehr scheu fremden Menschen gegenüber, sogar von unserer Nachbarin läßt er sich -