Ich möchte einem DVD-Recorder+ Receiver Montag-Freitag zur selben Zeit ca. 1 Stunde Strom geben, um eine Serie aufzunehmen. Will aber zu jeder Zeit den Geräten Strom geben, um zu gucken, ohne etwas umstecken zu müssen.
Infrage kommt nur eine digitale Zeitschaltuhr, da diese minutengenau geht.
Um es „Frauensicher“ zu machen:
Der in solchen Uhren eingebaute Tast- „ON-OFF-Time-Schalter“ scheidet zur Bedienung aus, da die Stellung „OFF“ ohne Brille ausversehen gewählt werden kann. Eine digitale Schaltuhr mit mechanischem „ON-OFF-Time-Schalter“ wäre ideal, ist aber nicht im Handel zu erhalten.
Nun war meine Idee eine Parallelschaltung einer Zeitschaltuhr und einem Einschalter zu bauen.
Dazu habe ich 2 Entwürfe: http://fangfrage.de/bilder/schaltung1.jpg
Variante 1 birgt die Nachteile:
- falls Zeitschaltuhr aus und Schalter an ist, bekommt die Zeitschaltuhr von der verkehrten Seite aus Spannung…verkraftet die das? Würde man in diesem Fall den Stecker der Zeitschaltuhr ziehen, läge Spannung am Stecker an.
- Falls Zeitschaltuhr an und Schalter an, würde ein verkehrt herum gesteckter Stecker die Phase mit dem Nullleiter verbinden
Variante zwei birgt den Nachteil:
-jegliches Umschalten des Wechselschalters bringt für kurze Zeit eine Stromlosigkeit des DVD-Recorders. Schaltet man also zum Beispiel während der Aufnahme, da man gerade Zeitversetzt guckt, auf Dauerbetrieb, würde man die Festplatte evtl. beschädigen.
Vielleicht hat jemand eine Verbesserung oder völlig andere Idee
2 Antworten zur Frage
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Parallelschaltung Zeitschaltuhr und manueller Schalter
Da lange keine Antwort kam, war ich inzwischen mutig und habe Variante 1 gebaut. Die Zeitschaltuhr klickt beim Schalten, also ungefährliches Relais.
Wichtig für eventuelle Nachbauer: Den Stecker, der in der Zeitschaltuhr steckt und den, der dem Schalter Spannung liefert, mittels Klecks Leim "unrausziehbar" machen!Da bei geschlossenem Schalter der eine Stecker vom anderen Stecker Spannung bekommt. Man verhindert so auch, dass jemand einen der Stecker zieht und andersrum reinsteckt, was bei geschlossenem Schalter und zugeschalteter Zeitschaltuhr zum Kurzschluss führen würde.
Toller Effekt:
Auf den Verlauf der Phase und das diese geschaltet wird, habe ich am Schalter noch geachtet. Die Zeitschaltuhr unterbricht aber nur eine Leitung. Je nachdem wie rum sie steckt, schaltet sie die Phase oder den Nullleiter. Steckt sie nun so herum, dass sie den Nullleiter unterbricht, so bekommt der Verbraucher Phase von der Zeitschaltuhr und Null vom Schalter.und ist immer an.
Das war schon verblüffend.
Hmm. also das bei Variante 1 die Phase mit dem Nullleiter bei verdrehtem Stecker verbunden würde halte ich für ein Gerücht solange du blaues kabel von Uhr und blaues kabel von Schalter zusammen in die Steckdose führst.
Ob eine Zeitschaltuhr von der "anderen Seite" eine Spannung verträgt hängt davon ab, wie die ZSU den Strom unterbricht: Relais oder Tranistor? bei Relais: kein Problem, bei Transistor: eigentlich auch nicht, es sei denn ist ein FET, bin mir aber nich sicher, denn eigentlich sperrt auch ein FET beidseitig ohne Gate. Notfalls vorher mal testen. gehts kaputt, weisste bescheid und sooo teuer sind die Geräte auch nich.
Da lange keine Antwort kam, war ich inzwischen mutig und habe Variante 1 gebaut. Die Zeitschaltuhr klickt beim Schalten, also ungefährliches Relais.
Wichtig für eventuelle Nachbauer: Den Stecker, der in der Zeitschaltuhr steckt und den, der dem Schalter Spannung liefert, mittels Klecks Leim "unrausziehbar" machen!Da bei geschlossenem Schalter der Stecker vom anderen Stecker Spannung bekommt. Man verhindert so auch, dass jemand einen der Stecker zieht und andersrum reinsteckt, was bei geschlossenem Schalter und zugeschalteter Zeitschaltuhr zum Kurzschluss führen würde.
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