Schalenmodell nebengruppenelemente

Schalenmodell der Nebengruppenelemente?

Nach der Befüllung der s-Unterschale wird die d-Unterschale der vorhergehenden Schale aufgefüllt. Also nach der 4s kommt die 3d Schale dran. Um sich die Reihenfolge zu merken, in der die Schalen aufgefüllt werden hilft mir folgendes Schema
1s
2s
2p 3s
3p 4s
3d 4p 5s
4d 5p 6s
4f 5d 6p 7s
5f 6d 7p 8s
geschrieben sodass gleichnamige Unterschalen in der Diagonalen stehen, gefüllt wird Zeile für Zeile von links nach rechts.
Im Grunde genommen wird dann einfach langsam die d Schale aufgefüllt, bis sie voll ist. Es gibt aber Ausnahmen: Weil 4s und 3d Schale sehr nahe beieinander liegen, kann auch mal ein Elektron von einer in eine andere Schale gehen. Es gilt als Regel, dass halbvolle und ganz volle Schalen stabiler sind als andere "Füllstände". Wenn nun also in der d-Schale 9 Elektronen eingefüllt wurden, könnte sie mit einem Elektron mehr komplett gefüllt sein. Dieses Elektron wird aus der s-Schale geklaut, die dann halbvoll ist. So wird eine höhere Stabilität erzeugt. Dies geschieht dann jeweils wenn 4 d-Elektronen oder 9 d-Elektronen eingefüllt würden. Die Elemente, die dies betrifft sind Chrom, Molybdaen , Kupfer, Silber, Gold und Röntgenium.
Sobald man allerdings Verbindungen der Nebengruppenmetalle betrachtet, die keine Salze sind sondern Komplexe, wird die 18-Elektronenregel benutzt. Deren Umfang ist jedoch zu gross um sie hier zu diskutieren.

Zuerst die äußerste Schale auffüllen, bis sie 8 Elektronen enthält, dann die übrigen Elektronen die nächstkleinere Schale auffüllen. Dabei kann die Erste maximal 2 haben, die zweite 8, die dritte 18 usw.

In der äußersten Schale können sich immer nur maximal 8 Elektronen befinden, obwohl sie theoretisch Platz für mehr Elektronen hätte, aber es gilt die Oktettregel