Mendelsche regel
3. Mendelsche Regel Unabhängigkeits-und Neukombinationsregel
Die beinhaltet, dass wenn man zwei Lebewesen kreuzt, die sich in mehr als einem Merkmal reinerbig unterscheiden, werden die Gene unabhängig voneinander verteilt. Sie können also in einer neuen Kombination zusammenkommen.
Antworten zur Frage
Videos zum Thema
YouTube Videos
Mendelsche Regel
3. Mendelsche Regel
Wie weitere Kreuzungsexperimente mit Elterngenerationen, die sich in zwei oder mehreren Merkmalen unterschieden, zeigten, werden die einzelnen Genorte und damit die Merkmalsausprägungen unabhängig voneinander weitergegeben und sind frei miteinander kombinierbar.
Allerdings gilt die 3. Mendel’sche Regel nur für Gene, die auf verschiedenen Chromosomen liegen.
Zufälligerweise waren die sieben Merkmale der Erbsenpflanzen, die Mendel untersuchte, auf verschiedenen Chromosomen lokalisiert. Ansonsten hätte er keine statistische Verteilung der Merkmalskombinationen erhalten.
Die Mendel’schen Regeln wurden zur theoretischen Grundlage der modernen Genetik.
Mendelsche Regel
Also du hast zwei Individuen Dann ist die eine z.B rund und die andere Kantig. Du kannst es dir vielleicht besser mit Blumen vorstellen. Wenn du die kreuzst, bekommst du eine Erbse mit dem dominanten Gen dann ist die Erbse rund. Du siehst von aussen nicht, ob die Mischerbig oder reinerbig ist.
So du hast jetzt die Mischerbigen Erbsen mit den Genotypen der Eckigen und der runden erbse. Sie hat diese Genotypen in sich, aber die siehst du von aussen nicht. Du kreuzst die also und erhälst eine erbse die Rund/rund ist, zwei die Rund/eckig sind und eine die eckig/eckig ist.
zwei erbsen; eine reinerbig rund und eine reinerbig eckig
in der f1 generation sind sie dann im verhältnis 3:1
R=rund
k=kantig
RR kk
Rk Rk Rk Rk
in der f1 sin alle rund
verstanden?
mischlinge sin in dem fall alle aus der f1 gen.! sie sind zwar alle rund aber nur weil R dominant ist und somit k "unterdrückt". mischlinge= mischerbig
Zwei Erbsen, eine reinerbig rund, andere reinerbig eckig.
AA X aa
In der f1-Generation sind alle Nachkommen rund, wenn rund dominant ist.
Aa Aa Aa Aa
Wenn man jetzt zwei der f1-Generation kreuzt, kriegt man die Merkmale der Eltern im Verhältnis 1:3
Aa X Aa
AA Aa Aa aa
Alle die mindestens ein großes A haben, sehen rund aus, wenn rund dominant ist, also 3 rund, eine eckig.
geht es dir nur rein um diese Erbsengeschichte? oder willst du eher die Regeln erklärt bekommen?
ich versuch mich mal deine in klammern gesetzte Fragen zu beantworten:
1. Regel:
Kreuzt man Individuen einer art , die sich in einem merkmal reinerbig unterscheiden so sind die nachfahren in der F1 generation in bezug auf dieses merkmal gleich. 2.Regel:
kreuzt man die F1 Generation untereinander so spaltet sich die F2 Generation in bestimmten Zahlenverhältnissen auf: beim intermediären erbgang 1:2:1 udn beim dominant-rezessiven 3:1.
Wenn du das nicht verstehst, wie siehts dann bei dir in Mathe aus
Mathe 2
zu dem nicht verstanden: ich habe es nie erklärt bekommen oder so habe mir jegendlich aus intresse die Regeln durchgelse, leider nicht verstandern gehabt. was sich jetzt geändert aht
1. Mendelsche Regel.
die erste mendelsche regel besagt:
kreuzt man zwei reinerbige individuen miteinander, die sich in einem merkmal unterscheiden so sind alle nachkommen uniform, sie sehen gleich aus.
also sind deine rosen reinerbig bekommst du rosafarbene rosen
Und hier kannst du es nachlesen. Mendelsche Regeln – Wikipedia
für den link, aber ich habe mir das schon durchgelesen und nicht verstanden
Beim intermediären Erbgang haben alle Mitglieder der F1-Generation eine Mischform der elterlichen Merkmale. Ein Beispiel ist die Blütenfarbe von Mirabilis jalapa: Wenn rot- und weißblütige Exemplare gekreuzt werden, so haben alle Nachkommen rosafarbene Blüten.
Ich denke mal wenn es hier bei dieser Pflanze so ist, wird es bei Rosen nicht anders sein.
nein rosafarben nicht :stärker als das andere in dem sinne.
kommt drauf an : wenn beide rezessiv sind dann sind sie rosa.wenn rot dominant ist werden sie bei mischerbigkeit rot
3.Mendelsche Regel, Probleme beim Kreuzschema. Brauche euren Rat.
Dein Kreuzschema ist falsch:
Du hast hier 2 verschiedene Gene die vererbt werden. Als solche musst du sie auch behandeln.
Eltern RRbb x rrBB
Mischst du diese Erbsen wirst du in der ersten Generation nur braune und runde erhalten. Da jede Erbse der K1 Generation folgenden Genotyp hat: RrbB 100%
Haben wir ein R und ein r Allel setzt sich das dominante R durch. Deswegen sind alle Erbsen der ersten Generation R = rund und B = braun. Der Phänotyp der ersten Generation ist also: RB 100
Hier das Kreuzungsschema:
Rb Rb Rb Rb
rB RrBb RrBb RrBb RrBb
rB RrBb RrBb RrBb RrBb
rB RrBb RrBb RrBb RrBb
rB RrBb RrBb RrBb RrBb
K2:
jetzt wird es spannend. Die Erbsen haben jetzt kein reines Erbgut mehr und in der 2ten Generation erhalten wir nun verschiedene Ergebnisse. Je nachdem welches der Allele vererbt wird.
Genotyp unserer nun 16 Erbsenvarianten:
---RB---Rb---rB---rb---
RB-RRBB-RRbB-rRBB-rRbB-
Rb-RRBb-RRbb-r RBb-rRbb-
rB-RrBB-RrbB-rrBB-rrbB-
rb-Rr Bb-Rrbb-rrBb-rrbb-
Phänotyp:
12 der Erbsen haben mindestens ein "R" und sind damit rund.
4 sind also runzelig.
12 der Erbsen haben mindestens ein "B" und sind damit braun.
4 sind also weiß.
9 von 16 Stück haben mindestens ein R und ein B: sind also rund und braun.
3 von 16 haben mindestens ein R aber kein B: sie sind rund und weiß.
3 von 16 haben mindestens ein B aber kein R: sie sind runzelig und braun.
1ne von 16 hat weder ein R noch ein B Allel sie ist runzelig und weiß.
für deine vielen Mühen, dachte nicht, dass mir das jemand so gut erklären kann nun bin ich etwas verwirrt.
Das sind also die 12 Erbsen, die mindestens ein "R" und damit rund sind: RRBB, RRbB, rRBB, rRbB,RRBb,RRbb,rRBb,rRbb,RrBB,RrbB,RrBb,R rbb
und das sind die 4 Erbsen, die runzelig sind: rrBB,rrbB,rrBb,rrbb
jetzt noch die 12 Erbsen, die mindestens ein "B" haben und damit braun sind: RRBB, RRbB,rRBB,rRbB,RRBb,rRBb.RrBB,RrbB,rrBB,r rbB,RrBb,rrBb
und letztendlich die 4 weißen Erbsen: RRbb,rRbb,Rrbb,rrbb
Hoffentlich habe ich das jetzt verstanden, ich denke es zumindest Deine Antwort ist hervoragend und hat mir sehr geholfen du hast ein Talent in Biologie und im lehren , dafür gibts ein TOP
Jep genau so. Einfach nicht verwirren lassen und ruhig an die Sache rangehen dann klappt es auch.
werde mich vllt noch des öfteren an dich wenden müssen muss viel nacholen und Bio ist mein 4. Abifach noch eine Frage zum schluss.
"9 von 16 Stück haben mindestens ein R und ein B: sind also rund und braun.
3 von 16 haben mindestens ein R aber kein B: sie sind rund und weiß.
3 von 16 haben mindestens ein B aber kein R: sie sind runzelig und braun.
1ne von 16 hat weder ein R noch ein B Allel sie ist runzelig und weiß."
sind das die Verhältnisse? gehe ich ja mal schwer von aus oder?
ich werd dich mal als freund hinzufügen, wenns dich nicht stört^^, dann weiß ich ja wer ein ass in Bio is
Natürlich sind das Verhältnisse. Sorry hab deinen Kommentar übersehen.
Warum wird de 3. Mendelsche Regel auch Neukombinationsregel genannt?
Die 3. Mendelsche Regel besagt lediglich, dass neue Merkmale unabhängig voneinander vererbt werden und somit beliebig verteilt werden können.
Machen wir ein einfaches Beispiel:
Die Erbsen mit denen Mendel herumexperimentierte können straff S oder runzelig r sein und grün G oder blau b sein. Dann wären mögliche Kombinationen:
SrGb ; SrGG ; Srbb;
SSGb; SSGG; SSbb
usw.
jah, aber des sagt ja nicht, warum neukombination auch die 3. mendelsche regel genannt wird
Übrigens hat man später herausgefunden, dass, wenn die beiden Gene sehr nahe benachbart auf einem Chromosom liegen, die Neukombinationsregel nicht gilt, also in diesem Falle die beiden Gene nicht unabhängig voneinander, sondern stark gekoppelt aneinander vererbt werden.
Mendelsche Regeln – Wikipedia
Vielleicht hilft dir das weiter. Die Arten mit gleichen Merkmalen kreuzen sich und so entstehen neue Arten mit neuen Merkmalen.
Das mendelsche Gesetz setzt sich aus drei Grundregeln zusammen und
zwar aus
der Uniformitätsregel, der Spaltungsregel und der Regel
über die freie Kombinierbarkeit.
Im Internet unter "Mendelsche Gesetze" findest du die Erläuterungen
dazu im Einzelnen.
Salerno21
1.gesetz
kreuzt man 2 individuen einer art, die sich in einem merkmal unterscheiden dann sind ihre nachkommen in bezug auf das unterschiedliche merkmal der eltern untereinander gleich
verstehst du daran etwas nicht? dann würd ichs versuchen nochmal anders zu formulieren.
Bild: Intermediärer Erbgang
1. Mendelregel :
Kreuzt man 2 reinerbige Indviduen einer Art,
die sich in einem Merkmal unterscheiden
,
so sind die Nachkommen alle gleich
2. Mendelregel :
Kreuzt man die Indviduen der 1. Tochtergeneration untereinander
,
so spaltet die 2. Tochtergeneration
in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf,
beim intermediären Erbgang 1 : 2 : 1
1 rot rr
2 rosa rw
1 weiß ww
Frieder