Machen firmen unternehmen werbung schlecht geht gut
3 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
Machen Firmen oder Unternehmen eher Werbung, wenn es ihnen schlecht geht, oder wenn es ihnen gut geht?
sowohl als auch, ihre produkt müssen ja auch bekannt werden wenn es ihnen schlecht geht, aber wenn es ihnen gut geht können sie natürlich mehr werbung machen
Darauf wqird bei den Firmen, die Werbung machen, nicht geachtet. Es ist ihnen egal ob es ihnen grad "gut" oder "schlecht" geht. Sie wollen durch Werbung ja auch als lebendig weiterhin auf dem Markt wahrgenommen werden.
Ein indikator könnte aber eventuell sein WO Firmen Werbung machen. Das hat z. B. im TV nicht immer nur was mit der richtigen Zielgruppenansprache zu tun. Werbung ist bei bestimmten Sendern oder während bestimmter Sendungen günstiger zu schalten da die Quoten nicht allzu berauschend sind. Da geht es erstmal mehr ums gesehen werden.
Kommt auf die Werbung drauf an:
wenn lediglich für die Produkte der Firma geworben wirbt, ohne viel Schnörkel, dann ist die Firma gesund.
Wenn die Werbung jedoch Angebote hervorstellt oder immer wieder durch Preisreduzierungen auf sich aufmerksam macht, dann ist das ein Indiz für ein schlecht laufendes Geschäft.
Gegenbeispiel Praktiker: seit 2003 haben die schon den Slogan "20% auf alles, außer Tiernahrung". Wenn die vorgen. Theorie zu 100% stimmen sollte, dann wären die schon längst pleite.
Natürlich kann ein vermehrter Einsatz von Werbung einen Rückschluss auf zurückgehende Umsätze zulassen - doch gleichwohl auf eine Produkteinführung auf dem Markt.
Andere UN wiederum schalten konsequent Werbung, welche dann aber offenkundig recht günstig produziert wird, um das Einstellen bspw. im TV-Programm zu relativieren.
Weitere UN wie etwa BMW oder VW sind derart präsent - auf der Straße natürlich und in den Köpfen der Menschen - dass allein mit dem Erscheinen von neuen Modellen aufwändige Spots produziert werden.
Dann existiert noch saisonal gebundene Werbung, wobei etwa gewisse Ferrero-Produkte genannt seien oder auch Coca Cola. Hier gilt natürlich ebenso Absatz drei.
Die wirtschaftliche Situation muss also nicht der einzige Indikator sein.