Kameraeinstellungen konzertfotografie

Kameraeinstellungen für Konzertfotografie?

eigentlich wundert es mich ja, dass es überhaupt erlaubt war, zu fotografieren.
Ich schick Dir einen Link mit, auf dem Fotografietipps drauf sind. Vielleicht hilft Dir das erstmal.
http://www.kodak.com/eknec/PageQuerier.jhtml?ncc=de&lcc=&pq-path=39&pq-locale=de_DE
Ich bin zwar kein Profi, aber das Problem liegt wahrscheinlich daran, dass Du keinen Blitz benutzen durftest. Und um ordentliche Aufnahmen von abendlichen Ereignissen zu erhalten, müsstest Du dann die Belichtungszeit erhöhen. Das wiederum ist eigentlich nur sinnvoll mit Benutzung eines Stativs, aber das war ja auch verboten. Aber wie gesagt, die von Kodak wissen bestimmt mehr.

Hier hab ich noch was:
http://www.digitalkamera.de/Tip/Konzertfotografie_%E2%80%93_Musik_im_Bild_Teil_1_2591.asp
http://www.digitalkamera.de/Tip/Konzertfotografie_%E2%80%93_Musik_im_Bild_Teil_2_2592.asp

Hier noch ein Link:
Net Foto Art Club   Photo-Tipps and more                                                                                                                                                

für die Links, da ist ja einiges an guten Tipps dabei! Wegen der Erlaubnis habe ich einfach eine Mail an den Veranstalter geschickt, der hatte nichts dagegen. War aber auch nur ein kleines Clubkonzert.

Konzertfotografie ist etwas für Sportschützen, die auch noch 1/10 Sekunde mit leichtem Tele belichten.
Die Lichtmenge ist so gering, dass die Blende völlig geöffnet werden muss, was wiederum zu sehr geringer Schärfentiefe führt.
Ein Erhöhen der Empfindlichkeit ist nur bei besseren Kameras möglich und führt zu rauschen.
Mit einem Stativ könnte man zwar länger belichten, aber da sich die Musiker bewegen, hilft es auch wenig.
Profis setzen lichtstarke Objektive und grosse Bildwandler ein, die wenig rauschen - auch bei 800 ASA.
Vielfach wird noch dezent geblitzt - auf den 2. Verschlussvorhang. Damit wird die Stimmung nicht erschlagen.
Mit Amateurmitteln und ohne Stativ ist Konzertfotografie nicht toll, aber das weisst Du sicher bei Deinem Pseudonym

Mein Pseudonym habe ich aus dem Handbuch meiner Kamera geliehen, ansonsten bin ich noch blutiger Anfänger

Wie schnell man auf sowas reinfallen kann!
Denken ist eben nicht immer hilfreich

Tipps für die analoge Kamera:
Nutze einen Film mit hoher ASA-Zahl, 400 aufwärts. Im s/w - Bereich gibt es Filme mit 1600 ASA - die sehen sogar sehr gut aus, da das Filmkorn deutlich heraustritt, dies jedoch - in meinen Augen - wirklich sehr gut für Konzertaufnahmen geeignet ist.
Ansonsten musst du am besten mit einer Spotmessung belichten, d.h. wenn deine Kamera es anbietet, dann nutze die Spot-Belichtung, indem du auf den Teil belichtest, der für dich wichtig ist. Normalerweise versuchen Kameras nämlich ein insgesamt ausgewogenes Bild zu erstellen, was bei Konzerten dazu führt, dass die vielen schwarzen Bildteile mit in die Belichtung einbezogen werden -- die Folge sind längere Belichtungszeiten und Verwacklungsunschärfen.
Die 3. Möglichkeit sind lichtstarke Objektive. Sehr empfehlenswert sind 50mm Objektive mit einer größtmöglichen Blende von 1,4 oder 1,7 - ideal natürlich ein leichtes Teleobjektiv mit möglichst lichtstarker Blende. Dies geht natürlich nur bei Spiegelreflexkameras.
Also: hohe ASA-Zahl , lichtstarkes Objektiv und Spot-Belichtungsmessung.
Stativ macht wenig Sinn - Blitz auch nur, wenn man ein Profi-Blitzgerät hat. Die kleinen eingebauten bringen dort nichts. Zudem verliert man durch den Blitz viel von der eigentlichen Atmosphäre.

für die Tipps! Das mit der Spotmessung und der ASA-Zahl werde ich mal ausprobieren, neues Objektiv ist leider nicht drin.

Ich benutze meistens wenn ich mit einer analogen spiegelreflex cam fotografiere scwarzweiss filme von ilford mit 400 asa.
habe auch einen teleobjektif mit dem ich öfftersmal den Mond geschossen habe. sieht echt gut aus. klar das der mond viel mehr licht abgibt als ein konzert. aber vieleicht sind es auch die farben die das bild so dunkel machen.
diese links oben sind übrigens gute links habe sie mr auch koppiert.