Jugendliche konsumenten opfer pornoindustrie

Immer leichter wird der Zugang für Jugendliche und Kinder zu pornografischen Angeboten. Sexualität wird dabei fast immer nur als mechanischer und relativ gefühlsloser Akt der Befriedigung gesehen, bei dem Männer Frauen "hernehmen" und Frauen entweder als hochgradig lüstern oder unterwürfig dargestellt werden. Bekommen Kinder und Jugendliche dabei immer mehr ein verzerrtes Bild von Sexualität? Führt das zu einer Verkümmerung und zunehmender Ausdruckslosigkeit in den Beziehungen? Kommt es dadurch zu mehr Brutalisierung und Sprachlosigkeit?

11 Antworten zur Frage

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Jugendliche - Konsumenten und Opfer der Pornoindustrie?

Ich stelle mir vor, daß es zu Abstumpfung und Technisierung von Sex gegen Langeweile führen kann und sich vom eigentlich Sinn immer mehr entfernt.
wir haben das thema mal in einem medienpsychologischen seminar behandelt:
interessanter weise führt die öffentliche übersättigung mit sexuellem pornografischen material zu einem sich vergrößernden desinteresse der jugendlichen an echter sexualität.
da alles schon präsent ist und für jeden zugänglich, erscheint es ihnen uninteressant dies zu erkunden und einige wenige fühlen sich wohl durch die "hohen standards" unter druck gesetzt, was der resignation förderlich ist.
die sexualität entdeckt man ja heutzutage vor der bedeutung einer beziehung. niemand kommt unerfahren in längerfristige beziehung.
da die medien die erkundung des sexuellen vorwegnehmen, verlagern sich dann möglicher weise die sexuellen ersterfahrungen wieder nach der "absicherung" der beziehung.
Ich glaube weniger, dass junge Jugendliche wissen, dass das nur Schauspieler sind und keine normale Frau so etwas mitmachen würde.
Ich denke schon, dass die Pornoindustrie das Bild junger Menschen, die diese Filme gucken, bevor sie auch nur ansatzweise selber Erfahrungen im sexuellen Bereich gemacht haben, verzerrt.
Wenn Kinder selber keine Ahnung haben, übernehmen sie gerne die Meinung anderer. und das, was in den Filmen dargestellt wird, ist alles andere als die Realität.
Eindeutig JA!
Denn genau das Thema hatte ich vor einem Monat im Reliunterricht! Sex ist ein Akt der Liebe in dem zwei Menschen auf intime Weise zusammenfinden. Die Pornoindustrie nimmt die Intimität und damit auch die schützende Umgebung und stellt die Menschen blos. Der Sex, wird nicht als Zusammenkommen sondern als Droge gesehen, bei der es nicht um das gegenseitige sondern um die eigene Befriedigung geht.
Deine Nü.
Opfer der Pronoindustrie"? Also meiner Meinung nach sind erstmal die Eltern die schuldigen.
nö sowas guckt man halt, weil man es spannend findet und weil sex etwas schönes ist und sowas ist interessant, das die da übertreiben und die frauen so benutzen das ist halt so, ist ja ein film, also sind es schauspieler die es nur so spielen, das weiß doch jedes kind
ich zumindest
.es sind wohl, vor allem was die weiblichen "Rollen" betrifft in der Regel nicht Schauspielerinnen, sondern Frauen in Notlagen oder Abhängigkeitsverhätnissen.
naja aber wenn ich einen film schaue dann weiß ich das es nur gespielt ist
also wenn ich mir einen horrorfilm angucke, hab ich deswegen doch auch keine angst das mich jemand in echt umbringt weil es gespielt ist
Du bist vielleicht auch nicht elf, zwölf Jahre alt. und auch schon Kinder in dem Alter kommen da dran.
ich bin 13.also und komme auch da dran, aber ich verstehe das das nur n film is
Wenn schon Opfer, dann sei die Schuld eher bei Eltern gesucht, niemand wird gezwungen sich Pornos anzugucken, Kids wie Erwachsene machen das immer sowas von freiwillig und mit großer Begeisterung.
Früher haben Heranwachsende zB Sexualität von der Kirche gelernt. Dann mal von den freien Kommunarden der 68er. Heute aus Pornografie. Irgendwie ein steter pädagogischer Irrlauf vom Regen in die Traufe.
Schade, dass dieses Thema schon geschlossen wurde
Was du ansprichst ist nämlich mein Lieblingsthema!
Trotzdem würde ich nachträglich noch gern antworten.
Ich lese gerade ein interessantes Buch von Alice Schwarzer. In diesem Buch geht es auch teilweise um Pornokonsum. Abgesehen davon, dass 82% der Männer Pornos schauen, hat Pornographie abgesehen von einem schlechten Einfluss auf die Kinder auch Schäden zur Folge. Heranwachsende Männer sehen Frauen nur noch als Objekt, als Gegenstand. Schon kleine Jungs nennen Mädchen Huren und spielen Vergewaltigung. Der EQ bei Jugendlichen ist sehr gering. Mitleid und Selbstlosigkeit werden immer weniger und Frauen werden immer weniger wert. Dieser regelmäßige Pornokonsum sorgt dafür, dass gewisse Gehirnpatien aussetzen. Die Menschen werden gefühloslos. Was danach kommt kann sich jeder denken.


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