Jemanden kalt garaus machen wo haben formulierungen ursprung was genau bedeuten

Bildquelle: Nachhaltiges Geld: Utopie oder Zukunftsmusik? | NZZ Campus - Studium, Karriere, Hochschulen, Universitäten

8 Antworten zur Frage

Bewertung: 4 von 10 mit 1632 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Jemanden "kalt" oder den "Garaus" machen, wo haben diese Formulierungen ihren Ursprung und was genau bedeuten sie beide?

Den Garaus machen.wir jemandem, den wir umbringen. Das Wort ist wohl aus der adverbialen Fügung » gar aus« entstanden. So wurde in Regensburg und Nürnberg im Mittelalter die Polizeistunde mit dem Ruf »gar aus« bekanntgegeben. Nach und nach wurde der Begriff dann auf diese spezielle Abendzeit und das dazugehörige Glockenläuten vom Kirchturm angewandt. Da das Glockenläuten auch bei Totenmessen und Beerdingungen einsetzte, fand wohl eine Übertragung des Begriffes auf den Tod selbst statt. Es sind auch Begriffe aus dieser Zeit wie »Garausglocke« belegt, verwandt ist auch der »Kehraus«, der noch bis heute das Ende des Fastnachtstreibens bezeichnet.
etymologie.tantalosz.de - Meine Spr
Kalt machen
kann zweirlei Ursprung haben - den der:
- erkalteten Leiche
- Tatsache, dass ein gekühlter Körper bewegungsunfähiger ist, weniger agieren kann.
Garaus
Ich rate mal, von aus machen, aus stellen
und
hiervon eben die Steigerung:
gar-aus.
Also vom Sinn her bedeutet es erstmal, dass man sich über jemand so ärgert, dass man ihm am liebsten das Leben nehmen würde.
Der Ausdruck Garaus entstand aus dem Ruf „gar aus!“ , der im 15. Jahrhundert in Süddeutschland die Polizeistunde ankündigte. Später erhielt der Begriff allgemein die Bedeutung Ende. Heute wird er nur noch in der Wendung „jemandem/etwas den Garaus machen“ verwendet.
Oder auch hier
Woher kommt die Redewendung, jemanden den Gar aus machen?
Das Adjektiv kalt beschreibt einen äußeren Zustand im Sinn von fühlbar arm an Wärme und zum anderen bildlich eine innere Befindlichkeit im Sinn von gefühlskalt. Die Angabe der Temperatur lässt sich durch die Synonyme dafür differenzieren. Frisch und kühl bezeichnen einen geringeren Grad von Kälte als frostig und eisig oder gar die Zusammensetzungen bitterkalt, eiskalt und frostklirrend.
Umgangssprachlich sind die Ausdrücke saukalt, lausekalt, hundekalt sowie das untertreibende schattig. Ein anderer Ausdruck für Winter ist die kalte Jahreszeit. Auch für kalt im Sinn von gefühllos gibt es Abstufungen. Jemand kann distanziert sein, ohne dabei gleich unfreundlich zu werden.
Die Synonyme ohne Mitgefühl/Wärme oder leidenschaftslos beschreiben diese Eigenschaft eher neutral. Begriffe wie lieblos, herzlos und kaltherzig/hartherzig sind dagegen eindeutig negativ. In stärkerem Maß gilt das noch für erbarmungslos. In der Umgangssprache werden die Ausdrücke jemanden kaltmachen für »töten« und jemanden kaltstellen für »entmachten« gebraucht.
Mehr hier
Synonym für kalt | anderes Wort für kalt | http://www.wissen.de/synonym/kalt
Heeeeeee!
Wie viele Millisekunden hast Du Dich vorgedrängelt?
Jemanden kalt machen erklärt sich aus der postmortalen Abkühlung des Körpers, wenn durch eine Tötung sämtliche Lebensprozesse aufhören. Anders gesagt: Die Leich' is kalt.
den Garaus machen: siehe aquanas Antwort.
So wie ihre Quelle es erläutert steht es in etwa auch im Wahrig, Deutsches Wörterbuch.
dem ganzen ein ende setzen töten vernichten laut Wikipedia


bedeutung
Was bedeutet fail?

- man dort abgeschossen wurde kamm FAIL das bedeutet so etwas wie unfähig oder es hat nicht geklappt "Fail" ist englisch -


herkunft
Warum heißen Präpositionen so- was ist da vor welcher Position,?

- dem TISCH Es gibt aber auch nachgestellte Wörter, die genau gleichartige Funktionen haben z.B. der EINFACHHEIT "halber" -- Präposition bedeutet, sondern "vor welcher Position" sie stehen, was mit der Position gemeint ist. Dass sie sich auf das beziehen, -- Position. Ich war so auf Position fixiert, dass ich den lat. Ursprung nicht sah. Ah so. Du erinnert mich an einen Professor, -


sprüche
Woher kommt der Ausdruck.

- etymologie.tantalosz.de - Meine Spr Aber Du machst sowas NICHT, versprochen? Nein, versprochen! , aquana Gute Antwort -- wegwirft, er voranzukommen. Seiler dagegen vermutet den Ursprung in der Jägersprache: "Der Jäger wirft aus Wut darüber, -