Ist erlernen deutschen sprache schlüssel integration wie man verbessern

Ist das Erlernen der Deutschen Sprache der Schlüssel zur Integration und wie kann man Integration sonst noch verbessern?

Ich formuliere es Dir so:
Man intigriert sich am schnellst wenn man sich auf das Land einlässt soll heissen man erlernt die Sprache geht unter Menschen schaut nach einem Job und passt sich dem Land an und nicht das Land an die Menschen.
Man bekommt nur Leistungen wenn man auch etwas dafür macht erlernen der Sprache, Ausbildung, die Freiheit die ein Land bietet mit der Religion vereinbaren und sich auch so anpassen.
Wenn wir ins Ausland gehen versuchen wir auch so schnell wie möglich Fuss zu fassen und auf einen Nenner zu kommen nur werden wir dort keine Unterstützung erhalten.
Ein russischer Millionär hat mal gesagt auf die Frage was er an Deutschland schätzt: Das soziale System man wird nicht fallen gelassen.
Schönen Abend noch.

Das große Problem an der Sache ist nicht - wie in den Medien immer wieder gerne dargestellt wird - dass Ausländer sich nicht integrieren wollen,
sondern dass man sie in DE ,ganz salopp gesagt, nicht haben will.

Nun, die Sprache ist schon eine Grundvoraussetzung.
Aber nicht die alleinige.
Ein gewissen Wissen und anzustrebende Akzeptanz der Kultur des "Gastgeberlandes" wäre sicher von Nöten.
Genauso wie von der Kultur der zu Integrierenden.
Dort müsste ein Konsens gefunden werden.
vor allem für die Kinder, die im fremden - und doch eigenen - Land aufwachsen.

Auf jeden Fall! Ich meine wer Interesse an "INTEGRATION" hat der wird sich auch bemühen. Zum einen ist die Landessprache ein "MUSS" da man es auch so besser hat und zum anderen hat es auch etwas mit Respekt zu tun.
Wenn man schon hier und da lebt dann sollte man sich eben auch anpassen.
Ich finde es hat etwas mit "RESPEKT" zu tun. Dann kommt dicht gefolgt gleich der Anstand und Co. Wer hier und da keinen Anstand, Moral, Werte, Erziehung und Co. hat wird Probleme bekommen.
Ich hatte selbst in meiner Klasse Schulkollegen welche 17 Jahre hier in Deutschland leben aber kaum Deutsch konnten. Ich frage mich was man da 17 Jahre getan hat?

Wollen "will" man schon aber man sieht ja wie viel sich bemüht wird und welche Probleme es stetig gibt. Es ist ja nicht so dass die Masse sich Mühe gibt und Anstand hat.
Ich erlebte dies überall. Egal in welcher Stadt, egal wo, wann und welches Alter! Es war immer so. Im Kindergarten, Schule, Kinderhort, FOS/BOS und 2389479328 Städten. Also ist schon komisch.

Integration ist eben auch "anpassen". Allerdings wollen 99% nur haben und stellen Forderungen aber beugen sich nicht vor Gesetz, Recht und Co. Armes Deutschland kommt da noch entgegen anstatt klare Richtlinien durchzusetzen.
Ehrlich, soetwas gibt es in Dänemark, Kanada, Schweiz, USA und Co. nicht

Was mich nervt ist eben auch dass man Glauben, Religion und Kultur über eigene Kultur, Land, Recht, Ordnung und Anstand, Erziehung und Moral stellt!
Gehe du doch einmal in die Türkei und stelle als Deutscher eine Forderung! DU wirst abgeschlachtet

Da muss man grundsätzlich sowohl auf Deutscher als auch auf Ausländischer Seite schauen. Es gibt ganz klar viele Ausländer, die sich nicht integrieren wollen und lieber in ihren Kreisen bleiben. Es gibt aber auch welche die sich nicht integrieren können, weil sie vom Deutschen Volk nicht akzeptiert werden. Es gibt hier keine Multikultur, genauso wenig gibt es bei vielen auch die Bereitschaft Ausländer zu integrieren. Wenn man schon Ausländer rein lässt, muss ihnen ein Sprachkurs angeboten werden, auch wenn sie ihn selbst bezahlen müssen. Man muss ihnen das Leben hier näher bringen. In den USA z.B. funktioniert doch alles, dort werden Ausländer herzlich empfangen. Aber wie schon gesagt, wenn die Bereitschaft von beiden Seiten nicht besteht, funktioniert das auch nicht.
Für mich selbst war es selbst als hier Geborener schwer mich zu integrieren. Mit viel Arbeit habe ich es aber geschafft.
Dementsprechend ist das Fazit:
Wer in ein anderes Land geht, sollte die Bereitschaft haben, sich zu integrieren. UND: Wer Ausländer in seinem Land aufnimmt, sollte die Bereitschaft haben sie zu unterstützen und ihnen Sprachkurse etc. anzubieten.

Viele Amerikaner fürchten eine Hispanisierung, denn vor allem in den Staaten die an Mexiko grenzen kommt man in manchen Regionen mit Spanisch wesentlich weiter als mit englisch. Viele Mexikaner wollen auch nur auf Zeit dort arbeiten und das ist dasselbe Problem, als wie es mit "Gastarbeitern" in Deutlschland passiert ist. Die USA haben mal funktioniert als Schmelztiegeln, aber die Zeiten sind vorüber. Die grundlegenden Mängel im Bildungs- und Sozialsystem erschweren auch eine Anpassung.

Klar gibt es dort Amerikaner die keine MExikaner wollen, das liegt aber unter anderem auch dadran, dass viele illegal einreisen.
Eine Anpassung im Bildungs- und Sozialsystem? Die Amerikaner WOLLEN frei und unabhängig vom Staat leben, und meiner Meinung nach ist das auch richtig. Sie wollen kein Arbeitslosengeld usw. Dafür sind die Steuern schön niedrig. Das kam auch öfters im Fernsehen, dass die Amis das einfach nicht wollen.

Man lebt nicht in einem Land, wenn man dessen Sprache nicht lesen und sprechen kann. Wenn ich in ein Land einwandere dann passe ich mich automatisch an deseen Gepflogenheiten an und das beginnt mit der Sprache, wenn ich in ein Land nicht einwandern will dann bin ich eben nur ein Fremder, der irgendwann wieder geht.
Ich will es mal so sagen, wenn ich in einen Sportverein eintrete der seit vielen Jahren existiert muss ich mich an die Regeln und Gepflogenheiten anpassen, sicher kann ich mich auch mit meinen Erfahrungen usw einbringen und es ist ein Austausch, aber ohne meine Bereistschaft mich darauf einzulassen werde ich nicht lange dabei sein.

Nein, für Fremdsprachige ist das bereits der Beginn der 'Assimilation' im Gastland.
Für die 'Integration' reichen ein paar sehr einfache Kenntnisse – sprachlich ein Dutzend Wörter.