Hunger fastenmonat wenig essen

Hunger beim Fastenmonat und wenig Essen danach

in dein magen passt genau so viel rein wie immer und da isst du automatisch nur so viel und nicht mehr
ist bei mir genau so wenn ich faste
ich ess nie mehr als sonst

Das scheint ein physiologisches Phänomen zu sein. Hin und wieder, wenn abends ein Büffet beim Chinesen o.ä. geplant ist, esse ich den Tag über extra wenig, damit es sich abends auch richtig lohnt. Bringt aber überhaupt nichts, denn mehr Hunger habe ich dann nicht. Also Hunger schon, aber das Sättigungsgefühl tritt nicht später ein als wenn ich normal gegessen hätte.

Zu diesem Thema habe ich heute in der Zeitung einen interessanten Artikel gefunden - hier ist er:
13. August 2010 | Von Hans Dieter Erlenbach
Ramadan: Sich auf das Wesentliche konzentrieren
Das Fasten ist für die meisten kein Problem - Vertreter anderen Glaubens sind immer willkommen
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In ihrem Glauben verwurzelt: Tuba Bozkurt und Amina El Bakri sowie Aaroun Schabel und Omar Kassab sind Studenten an der TU Darmstadt, in Deutschland geboren - und sie fühlen sich hier zu Hause. Foto: Hans Dieter Erlenbach
Die Nächte in den kommenden Wochen werden für Aaroun Schabel, Omar Kassab, Tuba Bozkurt und Amina El Bakri ziemlich kurz. Schlaf werden sie kaum bekommen, doch sie freuen sich auf die langen Tage und die gezwungenermaßen besonders kurzen Nächte. Sie begehen die Fastenzeit Ramadan. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang dürfen sie weder Speisen noch Getränke zu sich nehmen.
Nach Sonnenuntergang, das ist momentan erst deutlich nach 21 Uhr, beginnt jeden Tag das Fastenbrechen. Zunächst mit einem Gebet, dann im Kreis der Familie mit einem reich gedeckten Tisch. An Schlafen denkt da zunächst niemand. Und morgens müssen die vier jungen Muslime früh aufstehen. Denn noch vor Sonnenaufgang müssen sie gefrühstückt und erneut gebetet haben. Ramadan im Sommer bedeutet bis zu achtzehn Stunden ohne Speisen und Getränke. Jetzt, im August, ist der Tag nicht mehr ganz so lang. Aber gut 16 Stunden müssen die Muslime in den kommenden vier Wochen durchhalten.
,Fasten soll keine Last sein, denn Gott will es den Menschen nicht schwer machen", sagt Aaroun Schabel. Omar Kassab, Tuba Bozkurt und Amina El Bakri pflichten ihm bei. Die vier jungen Menschen, alle Studenten an der TU Darmstadt, sind in Deutschland geboren und fühlen sich hier zu Hause. Alle vier freuen sich auf Ramadan, empfinden das Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht als Last, sondern als Geschenk. Sie sehen es als Chance, über sich und die Welt nachzudenken und ihre Wurzeln im Glauben zu festigen.
Aaroun Schabels Vater stammt aus Deutschland, die Mutter aus Afghanistan. Sein Vater konvertierte zum Islam. Omar Kassabs Eltern habe ihre Wurzeln in Syrien, er selbst bezeichnet sich als ,echter Heiner". Tuba Bozkurts Eltern kommen aus der Türkei, der Vater von Amina El Bakri stammt aus Palästina, die Mutter aus Wien.
Für die vier Studenten steht das Fasten während des Ramadan weniger im Vordergrund als die Nähe zu Gott. ,Ich will lernen, bewusster zu leben und meinen Charakter zu verbessern", sagt Aaroun Schabel. Ramadan ist für ihn eine Art der Erziehung, hin zu einem noch besseren Menschen. Die vier jungen Darmstädter nehmen Ramadan sehr ernst. Ihnen fällt das ziemlich leicht, denn als Studenten ohne große körperliche Anstrengungen können sie, wie diesmal notwendig, auch mal bis zu 18 Stunden ohne Speisen und Getränke aushalten. Wie aber sieht es mit Muslimen aus, die hart arbeiten müssen, zum Beispiel auf Baustellen? Dass Fasten und vor allem der Verzicht auf Flüssigkeit bei solchen Menschen zum Problem werden kann, sehen die vier Studenten durchaus. Jeder müsse dann für sich entscheiden, ob er aus gesundheitlichen Gründen auch tagsüber trinkt. Als Alternative empfehlen sie, während des Ramadan Urlaub zu nehmen. Sie jedenfalls halten sich streng an die im Koran vorgegebenen Regeln.
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Darmstadt im Ramadan: Während des Fastenmonats sind die Moscheen der Stadt – hier die Emir-Sultan-Moschee in der Mainzer Straße – vor allem zum Freitagsgebet gut besucht. Archivfoto: Roman Grösser
Früher, als sie noch zur Schule gingen, hätten Mitschüler anderen Glaubens sich über das konsequente Fasten gewundert, sich aber auch sehr für Ramadan interessiert. ,Dann wurde viel über Religion diskutiert. Da konnten wir viele Dinge in ein anderes Licht rücken", erinnert sich Omar Kassab. ,Im Ramadan konzentriert man sich auf das Wesentliche und trägt seine Religion nach außen."
Besonders wichtig ist den vier jungen Leuten, nicht nur während des Ramadan, aber dann besonders, der interreligiöse Dialog. Si

du isst dann automatisch schneller,beim fasten.umso schneller du isst,umso schneller bist du satt.es mal langsamer.

Nein, ich ess auch nicht schneller, ehrlich. Ich brauch da zehn Minuten für so'n Brot mit paar Sachen drin. Da will ich eben extra genießen.

Ist bei mir auch so, wenn ich extrem Hunger habe kann ich fast nix essen.
ist wahrscheinlich, weil dein Magen grad etwas überfordert ist.

Schau hier:Beim Fastenbrechen im Ramadan maßvoll essen - Aktuelle Nachrichten und Berichte - WESER-KURIER