Honig gilt keimfrei propolis art natürliches antibiotikum enthält was ist folgendem artikel halten
Bakterien im Honig können schwere Vergiftungen bei Säuglingen auslösen.
Wissenschaftler warnen dringend davor, die Nahrung von Babys mit Honig zu süßen. "
Maja Langsdorff: Kein Honig für Babies!
Propolis :
Die Bienen sammeln das harzige Propolis vorzugsweise an den Knospen verschiedener Bäume, beispielsweise Pappeln, Weidenarten, Espen und Rosskastanien.
Verwendung im Bienenstock
Alle infektionsgefährdeten Bereiche im Bienenstock werden mit diesem Propolis einbalsamiert.
Es wird zum Abdichten und zur Infektionsabwehr eingesetzt.
Dadurch kann das Bienenvolk vor Infektionen geschützt werden.
Ohne Propolis hätten die Bienen kaum eine Chance Krankheitserreger abzuwehren, weil es in Bienenstöcken ziemlich warm ist , sodass sich Bakterien, Viren und Pilze dort ohne Propolis sehr wohl fühlen würden.
15 Antworten zur Frage
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Honig gilt als keimfrei, weil er Propolis, eine Art natürliches Antibiotikum, enthält. Was ist nun von folgendem Artikel zu halten?
Propolis: Herkunft
Propolis kann ja nicht alles 100% vernichten.
Honig kann ein natürliches Antibiotikum sein, aber nur gereinigt: Spezieller medizinischer Honig.
Ich kann es mir nur so erklären das, das Imunsystem bei Babys noch sehr schwach ist und sie darauf empfindlich reagieren! Denn ich kenne Propolis auch nur als Heilmittel,zb bei Halzschmerzen.
Auf der andern Seite brauchen Baby´s keine süßen Sachen so wie Säfte oder gesüßten Tee, weil sie es sowieso nicht schmecken, die Geschmacksnerven sind noch nicht ausgebildet und das bleibt auch so bis zum 1.Lebenjahr
Viele Eltern machen das falsch und das Baby/ Sägling bekommt schnell Übergewicht und legen den Grundstein für eine Zuckerkrankheit im Alter obwohl sie es gut meinen , von den Zähnen mal ganz abgesehen
Es geht nicht um den Geschmack. Ein wenig Zucker ist notwendig für die Darmflora,die sich von den Bifidus-Keimen auf normal umstellen muß. Ganz ohne Zucker bekommt das Baby Verstopfung, die tödlich enden kann.
Man sollte nicht alle Traditionen wegen einer neueren Ideologie über Bord werfen! Und wichtig ist -wie immer- das richtige Maß
Honig
Bienenhonig enthält manchmal Keime eines bestimmten Bakteriums, das im Darm von Säuglingen ein gefährliches Gift bilden kann. Im 1. Lebensjahr ist Honig deshalb verboten. "
Gesunde Ernährung für die ganze Familie | Baby und Familie
Sporen einiger Bakterien können im Honig überleben. Besonders gefährlich ist der Krankheitserreger Clostridium botulinum, der das Botulinumtoxin freisetzt, welches zu Lähmungserscheinungen führen kann. In geringen Mengen wurde dieser Erreger auch in einzelnen Honigen nachgewiesen. Vermutlich wegen der noch nicht voll entwickelten Darmflora sind Säuglinge stärker durch bakterielle Infektionen gefährdet als Erwachsene. Trotz Intensivmedizin ist bei Säuglingen, die eine Infektion mit diesem Bakterium erleiden, meist mit einem bleibenden Schaden zu rechnen. Die Ärztekammer Baden-Württemberg und auch das Robert-Koch-Institut empfehlen aus diesem Grund, bei Säuglingen unter 12 Monaten ganz auf die Gabe von Honig zu verzichten. Jedoch ist der vom Honigverzehr hervorgerufene Säuglingsbotulismus sehr selten. Bei älteren Kindern und Erwachsenen ist keine Gefahr mehr vorhanden."
Honig – Wikipedia
Im Körper wirkt sich Honig natürlich anders aus und bei jedem Körper zeigt sich eine andere Reaktion.
Zudem würde ich sagen : Wissenschaftler entdecken immer wieder neue sachen.im prinzip dürften wir garnichts mehr essen.
Allgemein gilt aber das Honig gesund und Keimtötend ist.Für Säuglige wird es auch oft verwendet.
Ich habe auch noch nie gehört, dass Säuglinge vom Honig krank wurden.
ich würde mir eher Gedanken darum machen, wieviel Insektizide im Honig nachweisbar sind.
Wahrscheinlich tauchen eher dadurch Probleme auf. Schliesslich werden viele Pflanzen gespritzt, die von Bienen aufgesucht werden.
Es sind nicht nur die Einträge von aussen. Viele Imker verwenden Chemie-Cocktails, um die Varroa-Milbe nachhaltig zu bekämpfen. Leider musste man im Nachhinein feststellen, dass sich dieses Zeug im Wachs und auch damit im Honig und wohl auch im Propolis (der wird ja auch damit "eingedampft") nachweisen läßt.
Dass gesunde Lebensmittel vom Menschen belastet werden ist unerträglich.
Das stimmt. andererseits wird ja Wert auf großen Ertrag bei minimalem Einsatz gelegt, bzw großflächiger Anbau in Monokulturen, weil "rationell".
In Amerika (wo diese "rationelle" Landwirtschaft exzessiv betrieben wird) wird man in wenigen Jahren keine Bienen mehr vorfinden, weil "verschwunden" - ein Riesen-Problem für das Gewerbe der Wander-Imker, abgesehen von der damit auch nicht mehr stattfindenden Befruchtung der Pflanzen.
Keine guten Aussichten für die Zukunft.Kommende Generationen müssen auslöffeln, was wir ihnen heute einbocken.
So siehts aus. Aber die Pharma-Industrie sucht ja schon händeringend nach einer Züchtung von widerstandsfähigeren Bienen.
Unser Imker hat erzählt, dass man jetzt mit Hummeln experimentiert. Die sind sehr widerstandsfähig und optimale Befruchter. Bloß unser Honig? Da wird dann wohl nix mehr draus