Gutes gedicht verfilmen
Kennt jemand eines das gut/leicht zu verfilmen ist? Also eines das sich dafür anbietet?
Grüßle
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Gutes Gedicht zum verfilmen
Hier, das hat mir gestern jemand geschickt. Herr Dackel schnuppert durch den Park,
und trifft auf eine Pudeldame.
Er findet sie so affenstark.
Und süßt sie an: "Wie heißt Dein Name?"
Die Pudeldame schaut geziert,
und schnippisch äugt sie auf ihn runter.
Da fühlt der Dackel sich blamiert.
Es stößt ihm auf, sein Zorn wird munter.
Und was er von der Dame hält,
und von so hochgenästen Gören,
das hat er ihr ins Ohr gebellt.
Doch allseits war es laut zu hören.
Am Ende hat er noch geknurrt:
"Verschwinde jetzt, zieh endlich Leine!
Sonst reißt bei mir der Anstandsgurt.
Und mein Gebiss macht Dir noch Beine.
Das müsste man sehr einfach verfilmen können und wenn man es entsprechend mit Sprache synchronisiert, ist es bestimmt ganz witzig.
der blanke Horror! Du wirst die Zuschauer auf den Sitzen fesseln!
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!
Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -
"Du liebes Kind, komm geh' mit mir!
Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand."
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
In dürren Blättern säuselt der Wind. -
"Willst feiner Knabe du mit mir geh'n?
Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein."
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort? -
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh'es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. -
"Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!"
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an,
Erlkönig hat mir ein Leids getan. -
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not,
In seinen Armen das Kind war tot.
btw: ist übrigens nicht von mir
Der Erlkönig von Goethe