Gehirn genau grösse haben intelligenz fähigkeiten

oder kann es auch theoretisch mikroskopisch klein sein und die selbe "leistung" bringen?

7 Antworten zur Frage

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Muss unser gehirn genau diese grösse haben, um diese intelligenz und fähigkeiten zu haben, die es hat?

das schein eine Frage der "Systemarchitekur" zu sein. Tiere können sehr intelligent agieren. wer als Mensch eine niedrige Stirn hat, der hat selten eine hohe Intelligenz. Vögel haben andres "System" daher geht es auch kleiner.
die Grösse aber vor allem die Anzahl der Hirnwendungen entscheiden das Intelligenzpotential.
Mikroskopisch nicht, aber Studien beweisen ja, dass wir nicht die volle Kapazitöt nutzen. Vielleicht dient der Rest ja nur dazu, dass es nicht so rumschwappt im Kopf.
Welche Studien denn?
Das wir nicht 100% unseres Gehirns benutzen ist nämlich nur ein Mythos.
So wie es aussieht ist mein Wissen zu diesen Studien etwas veraltet xD
Ich habe mich informiert und möchte die Aussage revidieren
Die Evolution, die schließlich zur Sprachentwicklung führte, brachte dem Menschen das größte Gehirn unter den Säugetieren ein. Deswegen ist es trotzdem nicht so, dass sich Intelligenz mit den Gramm an Gehirn messen ließe. Gründe hierfür sind in den anderen Antworten angezeigt. Es kommt ja grundsätzlich auf die Vernetzung und Netzwerkleistung der Gehirnzellen untereinander an. Diese Vernetzung und damit seine Intelligenz ist am Ende seines Lebens bei dem Menschen auch ausgeprägter, wenn er diese Netzwerkfähigkeit in seinem Leben ausgebaut hat. Deswegen konnte das Gehirn von Einstein zu seinem Tod durchaus klein sein, aber die Vernetzung seines Gehirns war überdurchschnittlich und damit auch seine Intelligenz. Deswegen hat dennoch das an Volumen große aber an Vernetzung nicht sehr ausgearbeitete Gehirn eines „dummen“ Menschen immer noch mehr Intelligenz als im allgemeinen das Tier. Abschließend wird man die Frage aber letztlich so beantworten müssen, dass genau die Art unseres menschlichen Gehirns eben nicht auf die Größe eines Mikrochips schrumpfen könnte, um die gleiche Leistung bringen zu können. Das muss man dem Mikrochip der künstlichen Intelligenz überlassen, einer ganz anderen Struktur von Intelligenz. Die Version Mensch muss sich mit dem „älteren“ Modell einer „Intelligenzmaschine“ begnügen, die bei guter Auslastung ohnehin gewisse Mikrochipqualitäten zu erreichen vermag.
Ein größeres Gehirnvolumen bzw. Gehirngewicht ist aber nicht unbedingt mit größerer Hirnleistung bzw. Intelligenz korreliert. Je größer ein Tier ist, desto höher sind auch sein absolutes Gehirnvolumen bzw. -gewicht. Jedoch ist das Verhältnis von Gehirnvolumen und Körpergewicht nicht bei allen Tierarten gleich. Je größer ein Tier ist, desto niedriger ist sein Gehirnvolumen im Verhältnis zu seinem Körpergewicht
Schädelkapazitäten einiger Primaten und ihre Relation zur Körpermasse:
Tier Schädelkapazität Relation zur Körpermasse
Gorilla 535 1:330
Orang-Utan 434 1:175
Paviane 200 1:125
Schimpanse 399 1:115
Klammeraffen 110 1:70
Gibbon 103 1:60
Mensch 1446 1:50
Koboldmakis 4 1:40
Totenkopfäffchen 25 1:30
Kapuzineraffen 75 1:30
Gehirnvolumen - Lexikon der Neurowissenschaft - Spektrum der Wissenschaft
Wenn jemand sich anschickt, einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Größe des Gehirns und dem Grad der Intelligenz aufzuzeigen, dann empfinden das manche Menschen vermutlich so, als würde jedem Kopf gewissermaßen ein Schild angeheftet, auf dem für alle sichtbar der Grad der Intelligenz abzulesen ist - in der Tat keine besonders schöne Vorstellung. Ein Mensch mit niedriger Stirn sollte dann weniger intelligent sein, als ein Mensch mit hoher Stirn? Absoluter Unsinn. "Wie bei Musikern und Mathematikern bereits bekannt, war auch Einsteins Gehirn in einigen Regionen besonders dicht gepackt", sagt Lanz. "Es kommt also auch hier nicht nur auf die Größe an."
Ungefähr 15 Prozent der Unterschiede im IQ lassen sich tatsächlich anhand der Gehirngröße erklären. Damit kann man aber noch lange nicht von der Schädelgröße oder dem Gehirnvolumen eines Menschen auf seinen IQ schließen. Das zeigt auch der Größenvergleich der Gehirne zweier gleichermaßen klug geschätzer Schriftsteller: So lag das Gehirn des irischen Schriftstellers Jonathan Swift mit 2000 Kubikzentimetern weit über dem menschlichen Durchschnitt von 1360 Kubikzentimetern. Dagegen wirkte der französische Literaturnobelpreisträger Anatole France mit nur 1000 Kubikzentimetern geradezu wie ein Schrumpfkopf.
Die graue und weiße Masse des Gehirns allein macht also noch nicht schlau. Aber wo in der Fülle der Windungen lohnt sich die detektivische Feinarbeit? Einer der ersten Kandidaten für die genauere Betrachtung ist der Frontallappen. Lange glaubte man, dass dieser vordere Teil des Hirns im Zuge der Menschwerdung am meisten gewachsen ist. Das hat sich zwar inzwischen als Trugschluss herausgestellt. Doch in Scans der Positronenemissionstomografie sind Teile des Frontallappens bei zahlreichen Aufgaben, die der Intelligenzmessung dienen, besonders aktiv."
Mehr in: Wo sitzt die Intelligenz im Gehirn?
Im Prinzip: ja, es muss so groß sein, und nein, es kann nicht mikroskopisch klein sein. Einem biologischen Organismus stehen nun mal nicht die technologischen Möglichkeiten zur Miniaturisierung zur Verfügung, wie sie z.B. in der Elektronik existieren. Gehirne werden heute noch völlig "old school" gemacht, nicht anders als vor 100.000 Jahren.
Um auf den heutigen Entwicklungsstand der Hardware zu kommen, musste das Volumen über tausende Generationen hinweg sogar vergrößert werden, obwohl es sicher praktisch wäre, das ganze Gehirn auf die Größe eines Kirschkerns zu reduzieren. Das funktioniert aber in der Biologie nicht, daher ist auch für die Zukunft nicht mit erfolgreicher Miniaturisierung zu rechnen.


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