Frage hifi system

Habe eine Alte Gundig anlage Ich füttere den Subwoofer aus meinem neuen 4Ohm verstärker an den Subwoofer werden dan die Beiden zugehörigen Boxen angeschlossen. Nun brauche ich einen neuen Verstärker da der alte langsam schwindet und hinten auf dem Subwoofer des Boxensystems steht: Nennbelastbarkeit: 2x30Watt Grenzbelastbarkeit 2x40Watt Heisst das also ich Brauche einen Verstärker der Mindestens 30 Watt Leistung hat? Klar Grenzbelastbarkeit heist nicht mehr als soviel aber was ist mit Nennbelastbarkeit? Braucht der mindestens so viel? Oder darf der Verstärker auch weniger Watt haben?

17 Antworten zur Frage

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Frage zu Hifi-System

Du kannst dir einen Verstärker mit 50 Watt kaufen. Den wirst du sowieso nicht voll aufdrehen, da die Boxen schon vorher laut genug sind. Ein 12 Watt-Verstärker wird zu leicht voll aufgedreht und dabei besteht die Gefahr, dass der Verstärker in seinen Übersteuerungsbereich gerät und es zu Verzerrungen kommt. Diese könnten die Boxen beschädigen.
Falls du zweifelst:
"Auch über die elektrische Leistung des Verstärkers sollten wir uns nochmals Gedanken machen. Manche Berater in Elektronikgroßmärkten empfehlen hier eine Verstärkerleistung, die knapp unterhalb der maximalen Belastungsgrenze der Lautsprecher liegt. Ihre Begründung: der Lautsprecher könne dann mit dem verwendeten Verstärker keinesfalls zerstört werden - was aber nur theoretisch seine Richtigkeit hat. In der Praxis wird der Verstärker leider mit zunehmender Belastung immer größere Verzerrungen produzieren. Kommt der Verstärker an seine Leistungsgrenze, was leicht erreicht werden kann, wenn der Lautsprecher größere Leistungen verträgt als der Verstärker liefern kann, dann entsteht sogenanntes Clipping. Diese Art Verzerrung zeichnet sich durch die unangenehme Eigenschaft aus, dass Signale hoher Frequenz schlagartig mit zu hoher Leistung an die Lautsprecher geschickt werden. Die Hochtöner einer Lautsprecherbox sind daher bei zu schwachen Verstärkern potenziell gefährdet.
Es erscheint eher sinnvoll ein Verstärkermodell zu verwenden, das etwas mehr Leistung zur Verfügung stellt, als die Lautsprecher verkraften. Der Verstärker wird dann unter gewöhnlichen Betriebsbedingungen nicht an seine Grenzen gefahren.Ein jederzeit kontrolliertes Klangbild ist das Resultat. Eine Überlastung der Lautsprecher ist bis auf Ausnahmefälle ebenfalls nicht zu erwarten. Einer dieser Ausnahmefälle ist das ruckartige unüberlegte Aufdrehen des Lautstärkereglers bis zum Anschlag, was aber vernünftigerweise nie vorkommen sollte. Vorsichtig sollten Sie immer dann sein, wenn Sie von einer "leisen" Signalquelle auf eine laute umschalten. Müssen Sie beispielsweise bei einer leisen Aufnahme abgespielt über Ihr Kassettendeck den Lautstärkeregler weit aufdrehen, um in ordentlichen Musikgenuss zu kommen, dann denken Sie daran den Regler wieder zurück zu drehen, bevor Sie auf CD schalten! Ansonsten könnten Ihnen Ihre Speaker nicht lange erhalten bleiben.
Kommen wir doch nochmals auf die Musikfreunde zurück, die sich gerne etwas mehr Leistung gönnen. Von technischer Seite ist dem also nichts entgegen zu setzen. Ein zu kräftiger Verstärker wird einen Lautsprecher nicht so schnell zerstören, wie ein schwachbrüstiges Modell, es sei denn es kommt zu groben Bedienungsfehlern. Trotzdem sollte man nicht übertreiben. Verstärker mit zu hoher Leistung haben nämlich doch einen großen Nachteil: sie verbraten auch im Leerlauf große Leistungsmengen, was weder dem eigenen Geldbeutel, noch der Umwelt wirklich gut tut."
"Clipping
Bei Übersteuerung eines Verstärkers über seinen maximal zu verarbeitenden Pegel hinaus - sowohl im unteren, wie auch zum oberen Frequenzbereich hin - können Beschädigungen der Bauteile entstehen. Deshalb wird die Funktion Clipping eingesetzt. Sie schneidet Spitzenpegel, die der Verstärker nicht mehr verarbeiten könnte im oberen und unteren Frequenzbereich ab. Clipping muss sehr fein abgestimmt sein sonst besteht die Gefahr einer Beschädigung der Lautsprecher. Beispiel: Da durch Clipping ein Übersteuern im unteren Bereich nicht mehr wahrgenommen wird, kann ein schwacher Verstärker an hochbelastbaren Lautsprechern bis zu einem Pegel aufgedreht werden, der die Hochtöner übermäßig stark belastet. Setzt dann Clipping im Hochtonbereich zu spät ein, können je nach Lautsprecher die Hochtöner durch Überschreiten der Höchstspannung zerstört werden."
Quellen:
http://www.burosch.de/shop_content.php?coID=59
Clipping Begriffs-Erklärung im Lexikon - HIFI-REGLER
heist also ruhig nen 2x50 watt verstärker anschliessen aber niemals voll aufdrehen?
wenn die eigenschaften eines verstärkers sind:
Musikleistung: 2 x 25 W RMS/2 x 50 W
welche ist dann wichtig für die stereo boxen? die 25 oder die 50 watt?
Musikleistung, Musikspitzenleistung, Spitzenleistung, PMPO sagt nichts Vergleichbares aus.
Musikleistung – Wikipedia
Die RMS-Leistung ist auch eine höherer Wert als die Dauerleistung.
Musikleistung – Wikipedia
Deine Laustprecher vertragen 2 x 30 W Dauerleistung bzw. Sinusleistung.
Sinusleistung – Wikipedia
"Musikleistung: 2 x 25 W RMS/2 x 50 W"
Das passt nicht zusammen. Bei der Musikleistung sollte ein größerer Wert als bei der RMS-Leistung stehen.
Dein Verstärker sollte mindestens 2 x 30 W Sinus oder 2 x 50 W RMS oder 2 x 60 W Musikleistung aufweisen. Bei HiFi-Komponenten findet man auch die Angaben in Sinus bzw. DIN. Beispiel: Onkyo.
Der Darf auch weniger Leistung haben, das Problem ist aber:
Bei einem Verstärker muss das Signal verhältnismäßig mehr verstärkt werden. Dadurch, dass du leichter an die Leistungsgrenze kommst, kann es sein, dass der Verstärker die Signale falsch verstärkt und somit den Hochtöner beschädigen kann.
Mehr Leistung ist in jedem Fall besser, auch wegen der Klangausbeute. Du darfst dann aber nicht voll aufdrehen.
Ich würde einen modularen Vollverstärker mit 50-60 Watt kaufen.
Sind das Grundig-Boxen oder welche?
meine alter amp hat aber nur 17watt gemacht und ich denke über den kauf von einem renkforce amp mit 12 watt nach
also könte ichs durchaus machen?
RENKFORCE E SA9M MINI VERSTARKER | eBay
Du kannst auch das Teil mir 12 Watt kaufen, die Klangausbeute ist aber dann auch dementsprechend.
also weniger watt = mieserer klang
aber bloß nicht zu nah an die 40watt ran weils ja die absolute grenze ist?
ja das sind grundig soundwürfel so alte dinger
die aber hinter dem dazugehörigen grundig subwoofer angeschlossen sind
70er GRUNDIG 2x WURFEL BOXEN KUGELSTRAHLER Panton Ara | eBay
weniger watt = mieserer klang" Nein, so ist das nicht!
"weiniger Watt = mieserer Klang bei gleicher Lautstärke im Vergleich zu einem größeren Verstärker
ok alles klar
also mal ne empfehlung für nen vernünftigen klang wieviel watt sollte der amp haben?
50 Watt wären Optimum, 40 sollten auch reichen. Ich empfehle da Yamaha und Denon.
aber wenn hinten darufsteht grenzbelastbarkeit 40watt?
sollte ich dann nicht unter dieser 40watt bleiben?
Warum solltest du? Meinst du, der liefert schon bei niedriger Lautstärker 40 Watt? Und das ist eben nicht so. Das steht nur da, damit mit großen Verstärkern nicht ganz aufdrehen.
achsooo alles klar
fazit: ruhig 50 watt aber nicht bis zum anschlag aufdrehen
wenn die eigenschaften eines verstärkers sind:
Musikleistung: 2 x 25 W RMS/2 x 50 W
welche gillt dann für die stereo boxen? die 25 oder die 50 watt?
Die Antwort darauf hat G.J. schon geschrieben


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