Formel 1 technik
Die Formel 1- Motoren haben ja eine fette Motorelektronik. Haben diese Autos dann auch ein Joystick als Gaspedal und evtl. auch Bremspedal?
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Die haben teilweise sogar ein Pedal mehr.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Teams, bei denen das DRS über einen Knopf am Lenkrad aktiviert wird, hat Ferrari ein drittes Pedal im Fußraum installiert. Geht der Fahrer von der Bremse, kann er mit dem linken Fuß einen kleinen Taster betätigen, der den Heckflügel flach stellt.
Da sich die DRS-Zonen gewöhnlich nur auf Geraden beziehungsweise in Beschleunigungspassagen befinden, hat der Pilot den Bremsfuß sowieso frei. Der große Vorteil zu einem Knopf am Lenkrad kommt aber erst zum Tragen, wenn das DRS in der Bremsphase wieder deaktiviert wird.
Sobald der Fahrer den Fuß-Taster verlässt, klappt der Heckflügel wieder zu. In der Millisekunde, die der Fuß benötigt, um vom einen auf das andere Pedal zu wechseln, legt sich die Luft wieder an den Heckflügel an und produziert Abtrieb. Das Auto wird somit beim Bremsen direkt stabil im Heck.
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F1 Technik: Der Ferrari-Trick mit dem DRS-Pedal - AUTO MOTOR UND SPORT
Hintergrund: Wie ist ein Formel-1-Auto aufgebaut? - Formel 1 bei Motorsport-Total.com
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Drive-by-wire für das Gaspedal, also die elektronische Steuerung statt über einen mechanischen Gaszug, ist schon lange Großserientechnik.
Hast halt am Drehgelenk dann einen Nehmer, der die Pedalstellung erfasst.
Die ECU des Motors verarbeitet das dann zusammen mit den ganzen anderen Infos wie Luftmassenmesser, Lambdasonde, zig Temperaturdaten usw. um die Treibstoffmenge und Drosselklappenstellung zu regeln.
Bremsen ist nochmal etwas anderes, aber ich meine bei den Hybridautos ist das auch schon Teil des Sparkonzepts um eben Generatorbremse zu nutzen.
Als sicherheitsrelevantes Teil ist die Hemmschwelle größer von der bewährten Mechanik weg zu gehen.
Wie es bei der Formel1 jetzt konkret aussieht, weiß ich nicht.