Festes atomverhältnis masseverhältnis

Also die Definition für eine chemische Verbindung lautet ja: Ein chemischer Stoff mit eindeutig chemischer Struktur, der aus 2 oder mehreren verschiedenen chemischen Elementen besteht, welche in einem festen Atomverhältnis und daher auch Masseverhältnis zueinander stehen. Was ist mit dem letzten Teil der Definition gemeint? Was ist das Atom- und Massseverhältnis? Kann mir jemand ein Beispiel geben bezüglich dieser Definition? Also wo die versch. Elemente in einem festen Atom- und Masseverhältnis zueinander stehen?

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Festes Atomverhältnis und Masseverhältnis?

Beispiel Wasser: dessen Formel ist H2O. Das bedeutet, daß 1 Molekül Wasser immer 2 H-Teilchen und 1 O-Teilchen hat, also ist das ZAHLENverhältnis H : O= 2: 1
Da aber ein O -Teilchen 16 mal so schwer ist wie ein H, ist das MASSENverhältnis 2 : 1 mal 16 oder 1 :8.
Ein Molekül ist definiert über die Atome darin und WIE sie miteinander verbunden sind.
Das Atomverhältnis wir heutzutage meist angegeben nach der Molekülformel. So enthält Wasser 2 Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom. H2O. Wasserstoffperoxid enthält jedoch 2 Wasserstoffatome und 2 Sauerstoffatome. H2O2. Früher, als man noch nicht so viele Analysemethoden hatte, war die Elementaranalyse sehr wichtig. Man verbrannte ein Molekül, wog was übrig blieb, mass was für Atome darin sind und wieviel Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid entstanden sind. Das gab an, wieviel Prozent des ursprünglichen Stoffes aus welchem Element bestand. Prozente ergeben ein Atomverhältnis, aber nicht die Molekülformel. So haben zB. C2H4 und C4H8 die gleichen Atomverhältnisse, sind aber zwei unterschiedliche Moleküle.
Das Massenverhältnis sagt auch, dass ein Molekül immer gleich schwer ist, so ist C4H8 definitiv doppelt so schwer wie C2H8, wodurch die beiden auseinandergehalten werden können. Analytisch kann sowas mit der Massenspektroskopie betrachtet werden.
Najaa; nimm H2O. Festes Verhältnis der Zahlen: 2 H : 1 O. Festes Verhältnis der Massen: 16 O : 2 H.
Du weißt, was eine ===> reelle Zahl ist; es ist nicht möglich, dass sich zwei Elemente etwa im Mengennverhältnis Pi : wurzel oder " ad libitum " verbinden.
Gibt es noch aus dem Kosmosverlag den Klassiker von ===> Herrmann Römpp
" Chemische Experimente, die gelingen "
Zur Not wende dich an deinen Lehrer; was ich jetzt beschreibe, ist ein Klassiker aus dem Jahre 1834.
Du mischst Schwefel-und Eisenpulver; wenn du alles gut durch rührst, bekommst du eine einheitlich graue Masse.
Dieses Gemisch lässt sich aber trennen; mit dem Magneten kannst du die ganzen Eisenspäne wieder raus ziehen.
Oder im Probierglas kippst du ===> Schwefelkohlenstoff drüber. Der löst nämlich den ganzen Schwefel raus; und das Eisen fällt als Bodenkörper aus.
Kippe Salz-oder Schwefelsäure drüber; das Eisen geht in Lösung unter Entwicklung von ===> Wasserstoff Der Schwefel fällt aus.
Stellen wir uns jetzt vor, du mischst Fe : S im Massenverhältnis 7 : 4. Das Ganze im Probierglas erhitzen, bis der Schwefel schmilzt.
Plötzlich zündet eine ===> exoterme Reaktion; Rotglut breitet sich durch die Schmelze aus. So bald dir das auffällt, nimmst du die Flamme weg; diese Verbrennung unterhält sich selbst
Das in der Masse enthaltene Eisen kannst du mit dem Magneten nicht mehr ausziehen, weil es chemisch gebunden ist.
Und Schwefelkohlenstoff löst gar niochts mehr auf; du kannst das vergleichen, wenn du beide Male - bei der Mischung wie der Verbindung - eindampfst.
Und wenn du Säure drüber kippst, schafft die es auch nicht mehr, den Schwefel abzuscheiden. Es entweicht das nach faulen Eiern stinkende Gas H2S , das den ganzen Schwefel enthält.
Was geschieht jetzt mit einer Mischung, die nicht genau im Massenverhältnis 7 : 4 hergestellt wurde? Einer der ersten Hinweise, dass es Atome gibt; was " zu viel ist " - sei es Eisen, sei es Schwefel - " bleibt übrig "
Teoretisch kannst du es mit den beschriebenen PHYSIKALISCHEN Tennverfahren zurück gewinnen; auf genaue Wägung käme es an.
Wär das was, wenn ihr den Versuch mal macht?


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