Fantasie grenzenlos

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einst ich gebe ihm recht aber ich würde hinzufügen das die Phantasie von Wissen abhängig ist , denn wissen vertreibt Fantasien da man ja erfahrungen hat die seine fantasien wiederlegen Ich hoffe ihr versteht mich und könnt mir sagen ob das völliger schwachsinn ist was ich mir denke

17 Antworten zur Frage

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Fantasie grenzenlos?

Die menschliche Fantasie ist nicht grenzenlos.
Der Mensch beruht sich in all seinen Vorstellungen auf Verknüpfungen bereits gespeicherter Informationen. So kann er nicht schöpferisch sein. Nehmen wir die Fantasievorstellung eines goldenen Pferdes mit Flügeln, welches durch die Luft fliegt und bellt.
Wie du siehst beruht sie auf Aspekten, welche in der menschlichen Umgebung existent sind. Diese Aspekte wurden miteinander verknüpft.
Der Mensch ist nicht dazu befähigt, etwas vollkommen neues zu schöpfen, welches von seinen bisherigen Erfahrungen unabhängig ist, d.h. was er a priori gewonnen hat.
Folglich ist die Fantasie nicht grenzenlos, sondern beruht sich auf "das Wissen" , welches der Mensch aufbaut.
Die Idee, welches ich geschildert habe, beruht sich übrigens auf die Philosophie von David Hume. Jedoch habe ich den Gedanken Humes etwas vereinfacht dargestellt und abgeändert, sodass man ihn ohne detaillierte Erläuterungen und Hintergrundwissen verstehen kann.
Naja, nicht so ganz. Wissen vertreibt nicht die Fantasie, es sorgt nur dafür dass wir wissen, dass unsere Fantasien eben unrealistisch sind. Hätten wir das Wissen nicht, würden wir denken alles kann wirklich so passieren wie wir es uns ausmalen. Unser Wissen sorgt allein dafür, dass wir unterscheiden können, zwischen realistisch und unrealistisch.
.hinsichtlich der Bestimmung der Beziehung zwischen ZWEI gleichrangige, zusammenhängende KATEGORIEN, wie in diesem Fall "Wissen" und "Phantasie", sollte man stets das RELATIVITÄTSPRINZIP von G.Galilei zur Anwendung bringen: weder die Phantasie noch das Wissen sind zueinander ABSOLUT, sondern beide sind aufeinander "angewiesen" und deswegen zueinander RELATIV im Zusammenhang zu betrachten - genau das was A.Einstein bekanntlich in seiner Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorien auch gemacht hat.
Auf deine Frage bezogen, hieße das Relativitätsprinzip in aller Kürze, dass EINERSEITS "Phantasie" = unbestätigtes, noch nicht bewiesenes Wissen, und ANDERERSEITS "Wissen" = als Wissen bereits besätigte, wissenschaftlich nachgewiesene Phantasie, ist.
hast recht umso MEHR man weiss umso mehr kann man seien PHANTASIEN ausbreiten finde ich
jaa also kommt man doch zu dem entschluss je dümmer man ist desto fantasievoller ist das leben.
aber wenn man auch dumm ist kann man seine fantasien verbreiten ich denke das hat nichts mit wissen zu tun es könnte MÖGLICH sein aber wer weiss das schon
Ist Schwachsinn
Ne, also Wissen vertreibt nicht die Phantsie.
Ich weiß das das Ding oben am Himmel der Mond ist doch ich habe die Phantasie das es doch was anderes sein könnte.
Ja, meine Glühbirne, die ich verlegt habe und seit drei Tagen suche
Typisches Beispiel für meine Aussage weiter unten
Man hat die Fantasie, dass der Mond etwas anderes sein könnte, wie z.B. eine Glühbirne. Doch die Idee der Glühbirne beruht auf Wissen, welches du gesammelt hast.
Ja schon, aber ich könnte ihn ja auch für einen xabytonyken halten; Problem: dann wirfst du mir wieder die Buchstaben vor
ladyrück,--""Doch die Idee der Glühbirne beruht auf Wissen,"""
Ne die Idee de rGlühbirne entstand aus dem Wissen eines anderen, bei mir ist nur die Phantasie vorhanden das der Mond eine Glühbirne sein könnte.
Lupissimus111: Ja dann beschreibe mir mal einen "xabytonyken". Die Beschreibung wird wieder aus Eindrücken verknüpft, welche du empfangen hast. Du hast lediglich einen Neologismus verwendet, um diese Verknüpfung der Eindrücke zu benennen.
CatEyes224: Ja ich benutze das Wort "Wissen", um mich direkt an die urprüngliche Frage zu binden. Ich hätte das Wort in Anführungszeichen setzen sollen, da es nicht ganz richtig ist. Da hast du recht!
Also ich formuliere es mal um: Die Idee, dass das helle Licht am Himmel nachts auch eine Glühbirne sein könnte, ist nicht schöpferisch , sondern steht in Abhängigkeit zu deinen Eindrücken, welche du gespeichert hast. So hast du lediglich die Idee der Glühbirne mit der Idee des Mondes vertauscht.
Hier besteht eine Abhängigkeit des "Wissens" und der Fantasie.
Ich empfinde diese Erörterungen als sehr fruchtbar, ich komme für mich zu einem etwa neuen Ergebnis. Phantasie ist die Fähigkeit, Wissen mit Wissen zu verknüpfen, das zunächst nicht "zwingend" zueinander passt, aber in dieser "neuen Form" ein produktives Novum erzeugt
Naja, meiner Ansihct nach hat Phantasie nur SEHR wenig mit Wissen zu tun. Man sehe nur einmal ein Kleinkind, mit wieviel Phantasie dieses spielt und seine Umwelt erkundet. Und von einem "WISSEN" kann man bei einem Kleinkind nun wirklich nicht sprechen.
Aber es erfindet das Rad doch auch nicht neu, sondern reiht nach und nach Erfahrung an Erfahrung. Insofern also auch Wissen
Hi Du! Ich bin nicht der Ansicht, daß Wissen die Phantasie vertreibt. Kinder haben zwar eine fast grenzenlose Phantasie und wissen noch sehr wenig. Aber auch jemand, der sehr viel weiß, kann immens viel Phantasie entwickeln, sich als Akteur in Geschichten reindenken, tagträumen und so. Es hat dann nur eine andere Qualität, die erdachten Phantasien sind viel komplexer, vielschichtiger als die eines durch Wissen unbelasteten Menschen.
Phantasie, das "was wäre, wenn." zu denken, ist ein ganz wichtiger Baustein meiner Intelligenz, sag ichs mal so.
JU
Ja, aber wenn die Phantasien zuviel Platz einnehmen, weil sie sich total ausgebreitet und alles überwuchert haben, muß der Kahlschlag durch den Realismus erfolgen, und das hat wieder was mit Wissen zu tun