Evangelisten

Könnte mir das vielleicht jemand erläutern?

5 Antworten zur Frage

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Bekreuzigen sich eigentlich nur Katholiken oder machen das auch Evangelisten?

Es ist in der evangelischen Kirche eher unüblich, dort macht nur der Pastor das Kreuzzeichen, wenn er den Segen gibt.
In der orthodoxen Kirche dagegen ist das Bekreuzigen üblich.
PS: Die Evangelisten sind die vier Autoren der Evangelien, also Markus, Matthäus, Lukas und Johannes
Ich bin evangelisch und habe mich noch nie bekreuzigt. Ich weiß gar nicht wie das geht.
Das Bekreuzigen ist ein abergläubisches Ritual und als solches unabhängig von der Konfession. Wir bitten damit um den Schutz der Götter, ähnlich wie wenn man auf Holz klopft und dazu "Toi, Toi, Toi" sagt.
Hat Jesus sich bekreuzigt? Sicher nicht, denn er wusste noch nichts von der Kreuzigung. Aber ähnliche abergläubische Rituale wird es wohl auch damals gegeben haben. Vielleicht haben sie dreimal in die hohle Hand gespuckt, einen Stein über die Schulter geworfen oder einen Bock in die Wüste gejagt?
mehr die Katholiken, die Evangelischen auch, aber nicht sooo häufig.

Was genau taten die Vier Evangelisten, ehe sie Jesus trafen?

Johannes war Fischer, Matthäus war Zöllner, Markus war Fischer, Lukas war wohl Arzt.
Evangelisten
man weiß viel zu wenig, um darauf eine einigermaßen seriöse Antwort geben zu können -
Detektive in Höhle 7 - DER SPIEGEL 22/1996
Die Bergpredigt hat nie stattgefunden. Der Verfasser des Matthäus-Evangeliums hat verstreute Worte Jesu aus schriftlichen Quellen zusammengestellt, ihm einige weitere in den Mund gelegt und sich eine Szene ausgedacht: "Als er aber das Volk sah, ging er auf den Berg."
Laut Lüdemann war der Autor weder Jünger noch Apostel, er hieß auch nicht Matthäus, und Jesus hat er nie gesehen. Das Evangelium schrieb er erst etwa 60 Jahre nach dessen Tod.
So grundverschieden wie über die Bergpredigt denken der Paderborner Papyrologe und der Göttinger Theologe in nahezu jeder Hinsicht über die Evangelien und über Jesus.
Das gilt auch für das Wunder, mit dem Pfingsten als das Fest des Heiligen Geistes begründet wird. Laut Apostelgeschichte erschienen 120 Christen nach einem "Brausen vom Himmel her, Zungen wie von Feuer, die sich verteilten, auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab".
Für Thiede "ist das Gesamtgeschehen durchaus als historisch zu akzeptieren. Die Frage ist nicht, ob es geschah, sondern wie, warum und mit welchen Konsequenzen". Und er ist überzeugt, "daß es bis heute Christen gibt, die ähnliche Erfahrungen machen".
Für Lüdemann hingegen ist "allenfalls historisch, daß die Jünger in Ekstase geraten _ _1860
waren und eine Vision hatten". Und: "Daß der Geist über sie kam, werden sie geglaubt haben, aber sicher nicht, daß es der Heilige Geist der Dreifaltigkeit war. Den kannten sie damals so wenig, wie Jesus ihn gekannt hat.
Soll das eine Antwort auf die Frage sein?
.und wer ist schon dieser Lüdemann?
Ein Gescheiterter.
Matthäus war ein Zöllner in römischen Diensten, Markus war ein Mitarbeiter von Petrus und Paulus, Lukas war Arzt und Johannes Fischer.
Matthäus und Johannes waren Augenzeugen Jesu. Matthäus schrieb sein Evangelium 40 nach Christus, Johannes seins 85 nach Christus - und die Offenbarung 94 nach Christus.
Der Verfasser des Evangeliums des Johannes und der Verfasser der Offenbarung waren nicht identisch!
Offenbarung des Johannes – Wikipedia
Es ist zudem unwahrscheinlich, das Johannes, der Evangelist, Augenzeuge war. Das Evangelium des Johannes entstand wahrscheinlich um 100 nC. Als Augenzeuge wäre der Autor also selbst 100 gewesen, im gümstigsten Falle über 80.
Evangelium nach Johannes – Wikipedia
Richtig!
Keiner der vier "Evangelisten" war Augenzeuge der Ereignisse, die über Jesus berichtet werden.
Wären sie das wirklich gewesen, dürften nicht hunderte von inhaltlichen Widersprüchen erkennbar sein.
Aber selbst ihre Identität ist mE zweifelhaft. Da ist manches nicht eindeutig geklärt.
Man weiß nur mit Sicherheit, wie die zeitliche Reihenfolge der Entstehung der Evangelien ist: Markus, Matthäus, Lukas, Johannes
an Felis: Johannes war der "Lieblingsjünger" Jesu und der Verfasser des Evangeliums sowie der Offenbarung. Er war ein Jüngling, als er mit Jesus war - das heißt, er war 81 als er in der Verbannung auf Patmos die Offenbarung schrieb.
An hecker: Was heißt "richtig" - wenn zwei der Genannten Augenzeugen waren?
Abgesehen von wenigen offensichtlichen Abschreibfehlern sind die sogenannten Widersprüche von Unwissenden und Feinden so empfunden.
"Man" weiß wird disqualifiziert von den vielen Zeugen der Zeit im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus - von Geistlichen und Weltlichen.
1. Die einzigen neutestamentlichen Schriften, von denen man mit Sicherheit den Verfasser kennt, sind die echten Paulusbriefe.
2. Das Matthäusevangelium scheidet aus, da es ursprünglich auf griechisch abgefasst worden war. Somit scheidet er auch als Zeuge aus. Selbst die katholische Kirche gibt zu, dass niemand das angebliche aramäische Original gesehen hat, auch ist ihr niemand, der es übersetzt haben könnte. Auch gibt es keine Überreste.
3. Bis ins 19. Jahrhundert wurde von katholischer Seite aus behauptet, dass das Markusevangelium nichts das älteste der vier Evangelien sei. Dann wurde das gründlich widerlegt.
Wer hinter dem Verfasser "Markus" wirklich zu sehen ist, ist bis heute nicht bekannt. Das nach ihm benannte Evangelium ist zusammengesetzt aus Einzelgeschichten und Erzählungen anderer. Auch einzelne - angebliche - Jesusworte sind nicht in einem engeren Zusammenhang überliefert, sie werden von dem Verfasser lediglich dazu gebracht.
Auffallend muss sein, dass weder beim Markus- noch beim Johannesevangelium die Bergpredigt Einzug gehalten hat. Vom Original ist nichts erhalten.
4. Das Luksevangelium ist zu einem guten Teil von Markus abgeschrieben. Gleichzeitig enthält das Lukasevangelium etwa die Hälfte Inhalte, die bei Markus gar nicht auftauchen. Woher diese kommen ist nicht bekannt.
5. Das Johannesevangelium entstand frühestens um das Jahr 100. Der Jünger/Apostel Johannes wurde aber entweder im Jahre 44 oder wahrscheinlicher noch im Jahre 62 getötet.
Irenäus hatte sich hier schlicht getäuscht, was auch aus den Worten des Bischofs Papias hervorgeht, der einen Johannes, einen Prsbyter, benannte, der noch 140 in Kleinasien lebte - und plötzlich später Aposte war.
Bemerkenswert ist dabei, dass dieser Johannes sich selbst in den Johanneischen Schriften eingangs als Presbyter bezeichnet. Warum sollte er das tun, wenn er doch angeblich Apostel sei? Auch Papst Damasus I schrieb 382 mehrere Johannesbriefe dem Presbyter Johannes zu.
Keiner der 4 Evangelisten hat jemals Jesus persönlich getroffen. Sie erzählten ihre Geschichten weit nach seiner Zeit und haben alles nur von Hörensagen aufgeschrieben. Auch der selbsternannte Apostel Paulus hat Jesus niemals getroffen.
Wahrscheinlich haben diese Evangelisten sogar niemals existiert und man hat die biblischen Erzählungen später diesen mythischen Figuren zugeordnet. Man könnte sogar zu dem Schluss kommen, dass diese ganzen Jesus-Erzählungen eine Erfindung der Römer sind um die aufständischen Juden von ihrem Widerstand abzubringen. Bekanntlich wurde Jerusalem und der jüdische Tempel im Jahr 70 n.Chr. im großen jüdischen Krieg von den Römern zerstört. Jüdischer Krieg – Wikipedia
Erst danach entstanden die Evangelien als Erzählungen von dem jüdischen Messias Jesus, der für den Frieden war, seinen Feinden vergeben wollte und die aufforderte "dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist". Ein solcher Messias war eine Zumutung für die Juden, welche die Römer hassten. Dazu wurden die Evangelien auch noch in griechisch geschrieben und nicht etwa in hebräisch. Etwas ist faul an diesen Geschichten, welche die Christen zur Grundlage ihrer Religion gemacht haben.
Als Originalquellen aus der Zeit Jesu sind uns nur die Qumran-Rollen vom toten Meer bekannt. Darin sind zwar Texte zur jüdischen Religion enthalten, es kommt aber kein jüdischer Prophet namens Jesus vor. Auch die Namen der Evangelisten findet man dort nicht und auch nicht den Propheten Johannes.
Schriftrollen vom Toten Meer – Wikipedia
Und deshalb besonders erstaunlich, dass sie diese Folgen verursachten.
Das ist die beste der Antworten.
Das Evangelium ist dann das einzige "Märchen", das - mit dem Alten jüdischen Testament - 4000 Jahre lang die Kultur einer ganzen Welt geprägt hat. Erstaunlich.
Das alte Testament ist keine 4000 Jahre alt. Es entstand in der Zeit des babylonischen Exils und es hat auch nicht die ganze Welt geprägt sondern nur die kleine Gruppe der Juden.
Die Christen und die Moslems hatten mehr Erfolg, aber ihre Religion ist auch keine 4000 Jahre alt. Wenn du etwas über wirklich alte Religionen wissen willst, dann schau dir die Religion der Ägypter, der Perser und der Mesopotamier an. Oder die Religion der Griechen und Römer - das war damals eine wirkliche "Weltreligion".
Es bringt aber nichts sich auf das Alter oder die Verbreitung einer bestimmten Weltanschauung zu berufen. Man sollte schon selber überlegen was man für wichtig hält und was nicht.
Die vier Evangelisten haben die Evangelien überhaupt nicht geschrieben,die wurden nur mündlich weitererzählt und irgendwann aufgeschrieben nach dem Tod aller Jünger.
Die vier Evangelisten haben Jesus nicht getroffen

Wo können Evangelisten beichten?

Die vier Evangelisten w a r e n Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
Und von denen beichtet keiner mehr.die sind schon lange, lange in den ewigen Jagdgründen
Solltest du aber die Mitglieder der evangelischen Kirche meinen, bei den "Abtrünnigen" wird m.E. eine kollektive Beichte abgenommen^^.
es gibt aber bekanntlich mehr als 4 Evangelien, das sind dnur die beaknntesten
Pass auf mit wem du redest du katholischer Heide.
Das Eine wie das Andere hat Urdingiano bereits eindrucksvoll abgehandelt. Ein wesentlicher Unterschied zur bekannten katholischen Beichte bleibt aber doch - kein evangelischer Pfarrer wird mir durch die Beichte meine Sünden vergeben, das kann im evangelischen Glauben nur Gott und das ist auch gut so.
Also nach der Sünde kurz mal beichten, 6 Rosenkränze beten und dann von vorne, das geht bei den evangelischen nicht - die müssen damit weiterleben
ich weiß nicht genau wo, aber sie setzten sich nicht in den beichtstuhl, wo man den pfarrer nich sieht. sondern sie führen ein beichtgespräch, in dem sie dem pfarrer gegenübersitzen.
aaaaaach mist wollte als kommentar schreiben
Beiden Evanbgelisten schließe ich mich Paschikbabba an. Dann beichten, zumeinen beichtest du bei jedem Vaterunser und vergib uns unsere Schuld, dann im Vorfeld des Abendmahls und wie schon Urdingiano gesagt hat gibt es die Beichte, das seelsorgerliche Gespräch auch im evangelischen Bereich. Aber es ist als solches nichtzwingend vorgeschrieben.
Warum dürfen Evangelisten in keine katholischen Kindergärten / Einrichtungen ihren Dienst absolvieren.
Wer sagt denn das sie das nicht dürfen,es ist allerdings so das die Kirchlichen Einrichtungen Tendenz Betriebe sind so das der Jeweilige Leiter,bzw der Verantwortliche der Einrichtung dies entscheidet.
Es kann natürlich sein das es sich bei der Einrichtung zum Beispiel um eine Stiftung handelt,und es sich um eine Auflage des Stifters handelt.
Grundsätzlich dürfen in katholischen Einrichtungen nur katholisch getaufte Christen arbeiten. Protestantische Christen gelten für die katholische Kirche nicht als getauft, die protestantische Taufe wird nicht anerkannt.
Hier geht es nicht um theologische Inhalte, sondern ausschließlich um katholisches Kirchenrecht. Wenn du in einer katholischen Einrichtung arbeiten willst, musst du zum Katholizismus konvertieren.
Es betrifft mich nicht, aber jemanden aus meiner Verwandtschaft!
Schade, das der katholische Träger nicht so locker ist wie der Evangelische Träger. Dort dürfen auch getaufte Katholiken ihre Dienstleistungen absolvieren und sogar als Nebenpate dem evangelischen Täufling christlich zur Seite stehen
Das liegt daran, dass die evangelischen Kirchen die katholische Taufe anerkennen.
Genau, das ist das Problem der katholischen Kirche! Sie hingegen erkennen die evangelische Taufe nicht an, warum beharren sie noch auf diesen Stand und kommen den Evangelisten nicht entgegen?
Sie heißen Protestanten. Die Evangelisten sind Markus, Matthäus, Lukas und Johannes
Das ist mir mehr als bekannt und trotzdem ist das Evangelium toleranter
Nein, das Evangelium ist die Einzahl von Evangelien. Das Evangelium nach Markus, das Evangelium nach Matthäus, das Evangelium nach Lukas und das Evangelium nach Johannes.
Was du meinst, ist die evangelische Kirche. Sie heißt evangelisch, weil sie versucht, sich auf die Evangelien zu beziehen, auf die Verkündungen der Bibel im Neuen Testament.
Das ist nicht richtig, die Taufe wird anerkannt, ich habe konvertiert.
die katholische kirche will da nach dem motto bestimmen. nur wer ein reiner christ ist, kann den geist der kinder nicht beschädigen.
und so dürfen frauen auch nicht mehr dort arbeiten, wenn sie katholisch sind, geschieden und vielleicht ein zweites mal geheiratet haben.
wie gesagt es dürfen nur vollständige katholische christen dort ihren dienst leisten und der staat hält sich dort heraus.
obwohl es eigentlich gegen arbeitsgesetze ist.
darunter fällt die gleichberechtigung am arbeitsplatz.
die kirche verstößt dagegen
Weil Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, die Schreiber des Neuen Testamentes, also die Evangelisten, schon lange tot sind.
Das was DU meinst, sind Protestanten! Bzw Evangelische Christen.
Auf Deine Frage hat mir mal eine Erzieherin geantwortet man sieht es in diesen Trägern nicht gerne wenn man nicht dem katholischen Glauben angehört.
Hallo Sweet-Meerjungfrau!
Für diese Frage bin ich nicht zuständig; aber für biblische Fragen. Übrigens: Katholiken und Protestanten haben sich in der Geschichte nie besonders verstanden und ich glaube, daß die Ökumene nur eine Scheinehe ist. Durch die Zunahme des Atheismus reichen sie sich notgedrungen die Hand. Wieder zum Hauptthema: die Bibel! Übersetzungsgrundlage der Bibeltexte: Neue-Welt-Übersetzung
Die bestimmten Zeiten der Nationen
Vorkenntnisse zum Verständnis dieser Prophetie:
Christus kommt bei seinem zweiten Kommen unsichtbar.
;
Wolke: Da.n.7/13; Mat.24/30; Mat.26/64; Mark.13/26; Mark.14/62; Luk.21/27; Offb.1/7; Offb.14/14; vgl. 2.Mose 19/16-19; 2.Mose 13,21 und 1.Kö.8/10bedeutet nicht „Ankunft“, „Wiederkunft“ oder „Zukunft“, wie es in diversen Übersetzungen wiedergegeben wird, sondern „Gegenwart“!
Aus dem Langenscheidt
Christi erste Gegenwart begann im Herbst 29 uZ; der Zeitpunkt des Gerichtsvollzuges an der jüdischen Nation lag im Dunkeln, aber ein von Christus angegebenes Zeichen, das kurz zuvor eintreffen sollte, half den Christen, aus der Stadt zu fliehen. für den Beginn der ersten Gegenwart Christi gab es eine unverschlüsselte Zeitprophetie. die Endzeitpropheten sollten Bibelforscher sein; das heißt: ihre Erkenntnisse würden nicht aus unmittelbaren Botschaften vom Himmel stammen , sondern aus ausschließlicher Bibelforschung. Motto: Amos 3/7. Denn der Souveräne Herr Jeho.va wird kein Ding tun, es sei denn, er habe seine vertrauliche Sache seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart
Jes.42/9. Die ersten Dinge — siehe, sie sind gekommen, doch neue Dinge verkündige ich. Bevor sie zu sprießen beginnen, lasse ich euch hören.
daraus resultierende Erkenntnis:
bevor Jeh.ova etwas Bedeutendes in Szene setzt, lässt er es seinen Knechten mitteilen
Beispiele:
 Einnahme Jerusalems durch die Babylonier
 Einnahme Babylons durch die Meder und Perser
 Wiederherstellung des Tempels
 Besiegung der Meder und Perser durch Griechenland
 Zerstörung Jerusalems durch die Römer
biblische Aussage, das gegenständliche Thema betreffend:
Luk.21/24 …. und sie werden durch die Schärfe des Schwertes fallen und als Gefangene zu allen Nationen geführt werden; und Jerusalem wird von den Nationen zertreten werden, bis die bestimmten Zeiten der Nationen erfüllt sind.
Schlußfolgerungen der Bibelforscher
Wenn es für den Beginn der ersten Gegenwart Christi eine genaue Zeitprophetie gab, obwohl auf Grund sonstiger detaillierter Messiasprophetie der Messias auch so hätte erkannt werden können, da er sichtbar auftrat, um wie viel wahrscheinlicher ist es, daß es für den Beginn seiner zweiten aber unsichtbaren Gegenwart auch eine Zeitprophetie geben müsste, offensichtlich aber verschlüsselt, da die Apostel Jesu diesbezüglich keine Kenntnis haben sollten!
Zuerst noch eine Richtigstellung:
Luk.17/20.Daß Reich Gottes kommt nicht so, dass man es berechnen könnte
dazu der griechische Text:
lt. Langenscheidt
die richtige Wiedergabe lautet daher:
Luk.17/20 ………. Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Königreich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: „Das Königreich Gottes kommt nicht in auffallender Weise, so daß man es beobachten könnte
Der einzige Hinweis Jesu bezüglich einer prophetischen Zeitspanne ist eben nur in Luk.21/24 zu finden, noch dazu, da nicht von irgend einer Zeitspanne die Rede ist, sondern von einer Zeitspanne, die eine Anfang und ein Ende hat, denn das griechische Wort „kairos“ bezeichnet eine genaue, bestimmte abgegrenzte Zeitspanne! Also betrachteten die Bibelforscher diese
Wer waren die Evangelisten?
Die Autoren der 4 Evangelien waren wahrscheinlich keine historischen Personen. Hier hat man, wie überall, vieles zusammengeschmissen und nachträglich gedeutet und zugeordnet. Auffällig ist aber, das es nicht EIN eindeutiges Evangelium gibt, welches die Heilsgeschichte auf allgemeinverbindliche Form erzählt, sondern das man verschiedene Autoren zu Wort kommen lässt. Das deutet darauf hin, das in der frühen Kirche die Kanonisierung noch nicht so fortgeschritten war wie später. Im Grunde widerspricht es sogar dem Charakter einer heiligen Schrift, wenn man verschiedene Autoren und Meinungen berücksichtigt. Neben den 4 offiziellen Evangelien gibt es auch noch eine ganze Reihe von anderen Schriften, die es aus irgendwelchen Gründen nicht in die Bibel geschafft haben. Dazu gehören das Thomasevangelium, das Evangelium nach Petrus, das Judas-Evangelium, das Evangelium der Wahrheit, das Evangelium nach Philipp und das Evangelium nach Hermes.
siehe Evangelium – Wikipedia
Der Begriff Evangelist bezeichnet in erster Linie die Autoren der vier biblischen Evangelien über das Leben Jesu. Als Namen der vier Evangelisten sind Matthäus, Markus, Lukas und Johannes überliefert, von denen die christliche Tradition Matthäus und Johannes auch mit den gleichnamigen Aposteln gleichsetzt
Quelle:
Evangelist – Wikipedia
Vielleicht hilf Dir diese Seite ein wenig Deine Fragen zu bentworten.
Ich kenne die Seite und weiß, dass "denen die christliche Tradition Matthäus und Johannes auch mit den gleichnamigen Aposteln gleichsetzt".
Das Wort "gleichsetzt" zeigt an, dass die Aposteleigenschaft von Matthäus und Johannes nicht fest steht. Dazu hätte ich gerne nähere Informationen. Aber auch zu Lukas und Markus. Welches Verhältnis haben sie zu den "wirklichen" Aposteln.? Was haben Sie erlebt. Wann leben sie? woher kamem sie? Was veranslasste sie zum Verfassen ihrer Geschichte/n?
mit quellen kann ich dienen
Der Stern von Bethlehem: Die Evangelien
http://sungaya.de/schwarz/christen/evangelist.htm
kathweb - Nachrichten aus der katholischen Kirche
http://lexikon.meyers.de/meyers/Evangelisten
http://www.evlka.de/extern/goettingen/st-jacobi/kunstabteilung/evangelisten/matthaeus-und-markus.htm
http://www.evlka.de/extern/goettingen/st-jacobi/kunstabteilung/evangelisten/lukas-und-johannes.htm
Merci!
Im Link "http://lexikon.meyers.de/meyers/Evangelisten" heißt es: "In der christlichen Urgemeinde war Evangelisten die Bezeichnung für Mitarbeiter der Apostel". Trifft dies auch für "unsere" vier in Rede stehenden Kandidaten zu?
wahrscheinlich.
schließlich kann man die herkunft so genau nun auch wieder nicht feststellen.die hatten damals nochkeine stammbücher.wie heute
Vielleicht hilft Dir dann diese Seite ein wenig weiter
Heilige, Namenstage, Patrone - Ökumenisches Heiligenlexikon
Ja,. In dem Heiligenlexikon steht doch schon eine ganze Menge Näheres drin und bestätigt die problematische Identifikation der Evangelisten mit den Aposteln.
.Hauptsache es hilft Dir Deine Fragen zu beantworten.Dafür gibt es ja diese Seite.
Eigentlich gibt noch mehr als nur 4 "Evangelisten" leider sind die nur in den Apokryphen Texten zu finden. Z.B. das Thomasevangelium, das PHilipusevangelum oder das Mariaevangelium. Wenn man sie außer Acht lässt, merkt man wieviel dem Christentum verloren geht oder falsch verstanden wird.
Guter Hinweis. Es ist auch vor kurzem ein apokryphes Judasevangelium aufgetaucht. Judasevangelium – Wikipedia
Gerne weite ich meine Frage also auf diejenigen Evangelisten auf, deren Evangelien nicht kanonisch geworden sind.
Zu deiner eigentlichen Frage:
Mal angenommen ein historischer Jesus hat wirklich existiert.
Das Evangelium das vermutlich zuerst entstand, war das Markusevangelium, so ca. um das Jahr 70 n.Chr.da wir nun wissen, dass Jesus nicht wirklich im Jahre Null geboren wurde. Ist es zwar sehr unwahrscheinlich, dass Markus noch ein Augenzeuge war.aber immerhin nicht völlig ausgeschlossen. Matthäus und Lukas haben ca ein bis zwei Jahrzehnte später später geschrieben und Johannes noch später. Was diese 3 auf jeden Fall als Augenzeugen ausschließt. Wobei die Evangelischen Theologen fast alle der Auffassung sind, dass keiner der 4ren je Augen und Ohrenzeuge war, hält die kath. Kirche dagegen Johannes für den Lieblingsjünger Jesu.
Die Verfasser standen ursprünglich nicht in den Evangelien drinnen, wir kennen sie nur aus alten Überlieferungen. Der "Mann" der das Matthäusevangelium schrieb nutzte ausgiebig die Quellen des Markusevangelium. Was wiederum gegen einen Augenzeugenbericht spricht, warum sollte er sonst woanders abschreiben, wenn er selbst dabei war? Also war er dann wohl auch keiner der Apostel.
Kurios ist, das Jesus Aramäisch sprach, aber alle Schriften des NT in Griechisch geschrieben wurden.
Alle Christen möchte ich beruhigen, schließlich kommt es auf den Inhalt an, nicht auf den Schreiber. Und trotzdem sollte man lieber beim Ursprung sprich der Wahrheit bleiben.
So habe ich mir das auch gedacht. Ich frage mich: die meisten Jünger Jesu waren ja Fischer oder Handwerker und als solche Analphabeten. Matthäus war immerhin Zöllner und hätte wohl ein wenig schreiben können. Allein von Bartholomäus wird vermutet, dass er Schriftgeehrter war. Ein Bartholomäus-Evangelium ist mir nicht bekannt. Kurz: jemand, der die Jesusgeschichte aufschrieb, muss also zwei Voraussetzungen erfüllen: a schreiben zu können. Das schränkt die Zahl möglicher Kandidaten ziemlich ein.
Sehr schöner Typo von mir "Schriftgeehrter". Gib mir ein "L
Ich sehe, Du kennst Dich aus.die Jesusgeschichten sind allesamt nur mündlich überliefert worden und erst laaange, lange nach seinem Tode niedergeschrieben worden.
Wie schon gesagt, sehr wahrscheinlich ist es, dass keiner der 4ren Augenzeuge war. Zumal wie Du bereits erkannt hast sicherlich nicht alle Schreiben konnten. Aber "Ausereden" gibt es immer.
Die kath. Kirche behautet etwas Anderes, demnach verfaßte Johannes auf der Insel Patmos auch die "Geheime Offenbarung". Er war damals schon über hundert Jahre alt und wurde von einem Freund, der seinen griechischen Namen abgelegt hatte und sich auch Johannes nannte, im Schreiben unterstützt Johannes schloß nach Angaben der NO sein Evangelium ab "nahe gerade um die Zeit als Jerusalem von den Römern zerstört wurde". Johannes, der schon weit über hundert Jahre alt war, schrieb dann erst "seine Geschichte unter dem Titel 'Offenbarung des Johannes' aufs Pergament".
Zu a jepp Sprache, Schrift und die verschiedenen Quellen. Z.B, das Matthäusev. Ist zum großen Teil aus verschiedenen Quellen nur abgeschrieben.
also müsste man cwobei sogar die abgekupfert sind). Aber man kann tatsächlich ausfiltern was älter ist und dem Ursprung am nächsten kommt.
Der Schriftgeehrte ist mir auch gleich aufgefallen *lach*.netter Tippfehler.
Ich würde gerne Schriftgeehrter werden. Vielleicht als LIQ-Rang. Ich mache mir nichts aus den Punkten hier, aber so als Titel wäre das nett.
Neee Punkte und Titel sind mir auch "völlich Bockwurst" wie der Berliner sagen würde!
Wenn es Dich etwas aufheitert, dann kann ich Dir sagen, dass Du für mich diesen Titel "Schriftgeehrter" schon ehrenhalber verdienst!
Kaum einer hier schreibt in so gutem Deutsch, klare grammatische Sätze. Immer höflich, immer nett.immer interessiert an Diskusionen. Ich habe von Dir hier noch nichts negatives gelesen. Also wenn einer diesen Titel verdient dann Du! Sollte sich das irgendwann einmal ändern, werde ich Dir den Titel auch gerne wieder abnehmen, habe da keine Hemmungen *lach
Merci. Nich doch, nich doch: ick könnte ja erröten
Ich nehme den Titel dankend an und bitte darum, mir diesen bei unbotmäßigem Verhalten - nach vorheriger Rüge und Anhörung - auch wieder zu entziehen.


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